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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über regenbogenfarbige Kotze, die alten Zeiten und die Gerüchteküche von Hogwarts

von GwendolynPierce

„Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.“ (Albert Sánchez Pinol)


Der Tag des ersten Septembers war gekommen. Der erste Schultag. Heute Abend würde die noch spärlich gefüllte Große Halle voll besetzt sein. Jetzt war nur die Lehrerschaft zum Mittagessen hier anwesend … Abgesehen von Professor Trelawney, welche nie in der Großen Halle speiste.
Fast jeder warf ab und an einen neugierigen Blick auf die beiden neuen Gesichter am Lehrertisch, wenn sie dachten, diejenigen würden es nicht bemerken.
Wie es mit Professor Umbridge stand, wusste Gwendolyn nicht. Aber ihr fiel es zumindest auf und es nervte sie tierisch.
Doch Gwendolyn bewahrte äußerlich Ruhe und ließ sich nicht beim Essen beirren. Sie bediente sich allerdings eher spärlich am Büffet. Zwar konnte sie menschliche Nahrung zu sich nehmen, aber sie benötigte diese nicht zum Überleben. Sie aß allein zum Genuss.
Gwendolyn entging auch nicht der stechende Blick der Ministeriumshexe. Umbridge ließ sie kaum aus den Augen und gab sich noch nicht mal Mühe, dies zu verbergen.
„Es ist unhöflich, andere anzustarren, finden Sie nicht auch?“, ließ Gwendolyn schließlich verlauten und hob den Blick von ihrem Teller.
Alle bis auf Umbridge, Albus und Severus schauten rot geworden auf ihre Teller, bevor sie zaghaft wieder aufschauten.
„Albus, wenn du die Frage gestattest: Wärst du so freundlich uns den Zuwachs zu unserem Kollegium vorzustellen? Und uns auch zu erklären, was es mit diesem offensichtlich noch sehr jungen Mädchen auf sich hat? Sie kann doch keine ...“, richtete sich Professor McGonagall an den Schulleiter.
„Dolores Jane Umbridge. Erste Untersekretärin des Zaubereiministers Cornelius Fudge und nun die neue reinblütige Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste an Hogwarts.“, stellte sich das pinke Scheusal mit einem zuckersüßen Lächeln selbst vor.
Es würde Gwendolyn nicht überraschen, wenn ihre Kotze regenbogenfarben wäre.
Gwendolyn stand auch auf, als sie sich weniger enthusiastisch vorstellte: „Gwendolyn Pierce. 1000-jähriger Vampir und Lehrassistentin für Geschichte der Zauberei an Hogwarts.“
Alle hatten interessiert zugehört und der Großteil starrte sie nun geschockt an. Hatte sie gerade „Vampir“ gesagt?!
„Du hast 'älteste beste Freundin von Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore' vergessen.“, meinte Albus zu ihr.
Kopfschüttelnd verdrehte Gwendolyn die Augen und stieß mit einer übertrieben theatralischen Geste aus, was ihn mal wieder zum Lachen brachte: „Ach, wie konnte ich das bloß vergessen, Albus …“
„Einen Augenblick mal ...“, kam es plötzlich von Professor McGonagall. „Ist das etwa dieses Mädchen, das vor etwa 20 Jahren … ?“
„Ganz richtig, Minerva. Das ist das Mädchen, das damals die Kleidung von Sirius Black während eines Quidditchspiels an die Spitze eines Baums im Verbotenen Wald angebracht und es sogar geschafft hat, Peeves hereinzulegen, sodass er sich nicht mehr mal ansatzweise trauen würde, sie irgendwie zu verärgern.“
Seufzend wischte sich Albus die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Hach, die alten Zeiten … Er freute sich schon darauf, was Gwendolyn diesmal alles so auf Lager haben würde.
„Ich wusste doch, dass mir die Kleine irgendwoher bekannt vorkommt!“, rief McGonagall. „Ich hab gedacht, dass ich mir das bloß einbilden würde.“
„Jetzt fällt's mir auch wieder ein. Sirius hat sich eine Erkältung eingeholt, nachdem er halbnackt über das Schulgelände geflitzt ist, um nach seinen Sachen zu suchen.“, erinnerte sich Madam Pomfrey belustigt.
Selbst bei Severus war der Ansatz eines Lächelns zu erkennen. Allerdings konnte er irgendwie auch nicht anders, da er Black hasste. Eine der Sachen, die er an Gwendolyn damals so mochte, war, dass sie keine von Black's notgeilen Schlampen war, die ihm absolut verfallen waren.
Mit Argusaugen beäugte Umbridge dies alles. Sie hatte gehofft, dass die Lehrer sich aufgrund von Vorurteilen gegen Dumbledore's neueste hirnrissige Entscheidung stellen würden. Nun sah sie mit Bedauern, wie sie mit dieser Kreatur Scherze rissen und lachten.
Sie würde schon irgendwie einen Weg finden, dieses (zu ihrem noch größeren Bedauern sehr hübsche) Halbwesen schlecht da stehen zu lassen.
***
Die Große Halle füllte sich mit Schülern. Als alle mit Ausnahme von den Erstklässlern auf ihren Plätzen saßen, fielen die Blicke sämtlicher Schüler auf den Lehrertisch. Genauer gesagt, zu der fremden geheimnisvollen Schönheit, die eigentlich kaum älter als die meisten Jugendlichen hier sein konnte.
Harry erkannte sie sofort. Gwendolyn. Das Mädchen, das er beim Ministerium getroffen hatte. Als sie zu ihm meinte, dass sie sich in Hogwarts wiedersehen würden, hatte er angenommen, dass sie eine neue Mitschülerin sein würde.
Gwendolyn spürte die vielen Blicke auf sich ruhen, doch sie blieb ruhig und verfolgte entspannt, wie die Erstklässler mit Hilfe des Sprechenden Huts in ihre Häuser verteilt wurden. Ihr Blick wanderte einmal durch die Schülermassen und blieb am Tisch der Gryffindors' hängen.
Man konnte deutlich das große Fragezeichen von Harry's Gesicht ablesen. Sie lächelte kurz freundlich in seine Richtung und wandte ihren Blick wieder dem alten zerschlissenen Filzhut zu.
Mit dieser winzigen eigentlich harmlosen Bewegung ihrer Mundwinkel hatte sie lauter Gesprächsfeuer unter sämtlichen Schülern entfacht.
„Hast du das gesehen?“
„Die hat Potter angelächelt!“
„Woher die sich wohl kennen?“
„Glaubst du, da läuft was ...“
[…]
Genervt blendete Gwendolyn die ganzen Gespräche aus. Das hätte sie sich doch denken können. Die Gerüchteküche von Hogwarts hatte neues Futter bekommen.
„Kennst du sie etwa, Harry?“, flüsterte Hermine ihrem Sitznachbarn zu.
„Nur flüchtig. Sie heißt Gwendolyn Pierce. Wir haben uns beim Zaubereiministerium am Tag meiner Anhörung getroffen.“, erklärte er ihr.
„Und weiter?“, hakte Fred neugierig nach.
„Erzähl uns mehr!“, forderte George Harry auf.
„Ich kann euch nicht mehr erzählen, da ich auch nicht mehr über sie weiß. Das war alles.“
Enttäuscht blickten sämtliche Gryffindors' drein, die gelauscht hatten, und hörten dem Vortrag ihres Schulleiter's nur halbherzig zu. Die Verbote und die ganzen Floskeln waren ihnen bereits bekannt. Doch nun folgte der interessantere Teil: „Dieses Jahr haben wir drei Veränderungen im Kollegium ...“
Moment, sollte das etwa heißen, dass … ??
„Professor Raue-Pritsche wird Pflege magischer Geschöpfe unterrichten.
Ich freue mich ebenfalls, euch Professor Umbridge vorstellen zu können, die unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste sein wird.“ Eine kleine rundliche völlig in schreiendem Pink gekleidete Frau erhob sich mit einem falschen Lächeln.
Ungeduldig warteten alle darauf, dass das andere neue Gesicht am Lehrertisch vorgestellt wurde. „Es ist mir eine Ehre, euch allen Professor Pierce vorzustellen.“ Die Genannte, die übrigens direkt neben dem Platz von Dumbledore saß, stand auf. „Sie wird Professor Binns im Fach Geschichte der Zauberei assistieren.“
Kurz räusperte sie sich. „Ach, ja. Ich soll euch ausrichten, dass es genügt, wenn ihr sie einfach Gwendolyn oder Gwen nennt und ...“
Doch dann erhob sich wieder Professor Umbridge und räusperte sich. Bei ihr klang es seltsam hoch und irgendwie nervtötend. „Schulleiter, Sie dürfen nicht vergessen, das Wichtigste zu erwähnen.“, erinnerte sie ihn.
„Dazu wollte ich gerade kommen.“, fuhr Dumbledore unbeirrt fort. „Euch allen dürfte wohl aufgefallen sein, dass Gwendolyn noch recht jung aussieht … Das ergibt sich ganz einfach aus dem Umstand, dass sie ein Vampir ist und deswegen nicht altert.“
Ergreifende Stille. Purer Schock. Dann die Verarbeitung des Schocks. Resultat: Chaos. „SIE IST EIN WAS?!!“


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