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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Erstarrungen, 24-Stunden-Babysitter und mächtige Prachtexemplare

von GwendolynPierce

„Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.“ (Theodor Storm)


Etwas nervös lief Gwendolyn den Gang zu den Gerichtssälen auf und ab. Warum dauerte es wohl so lange? Lief die Verhandlung doch nicht so gut? Nein, Albus hatte ganz sicher alles im Griff!
Über den Gerichtssaal wurde irgendein Zauber gesprochen, sodass sie nicht lauschen konnte. Wahrscheinlich war der Zauber allgemein für alle, die hätten zuhören können, gedacht, aber es ging ihr trotzdem auf den Keks.
Dann ging endlich die große zweiteilige Flügeltür auf und Albus schritt hindurch. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet. Beinahe wäre er einfach an Gwendolyn vorbeigelaufen. „Albus!“, pfiff sie ihn zurück.
„Warte hier einen Moment.“, bat er sie und verschwand wieder, bevor sie hätte überhaupt irgendwelche Einwände erheben können. Sie sollte schon wieder warten?!
Irritiert drehte sich Gwendolyn um und stieß mit jemanden zusammen, der voll in sie hineingerannt war. „Verzeihung!“, murmelte er schnell und wollte sich an ihr vorbei drängeln, doch als er sie richtig anschaute, blieb er stehen. „Moment, du bist doch dieses Mädchen von vorhin!“
„Ja, und du bist der berühmte Harry Potter ...“, antwortete sie ihm. „Das Mädchen von vorhin hat übrigens auch einen Namen.“ Sie reichte ihm ihre Hand. „Gwendolyn Pierce.“
„Hallo Gwendolyn … und was führt dich hierher?“, fragte Harry neugierig.
„Wie ich bereits vorhin sagte: Ich warte auf jemanden … der hier im Ministerium etwas zu erledigen hat. Ich weiß allerdings nicht, wo er gerade ist.
Er hält es wohl in letzter Zeit nicht für nötig, mich über alles auf dem Laufenden zu halten.“, meinte Gwendolyn pikiert. Sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn sie nicht über alles genauestens Bescheid wusste.
„Na ja, was soll's … Wir sehen uns dann in Hogwarts, Harry ...“, lächelte sie dann und lief an ihm vorbei, als er seltsamerweise erstarrte.
Nachdem Harry sich aus seiner Starre befreien konnte, fuhr er sofort herum, doch von Gwendolyn war keine Spur mehr zu sehen. Als wäre sie nie hier gewesen. Was für ein komisches Mädchen, dachte er verwirrt. Aber da war irgendwas an ihr, wodurch sie ihm nicht aus dem Kopf ging.
***
Er sah sie schon von weitem und ging direkt auf sie zu. „Gwendolyn, also ...“, setzte Albus an, doch sie unterbrach ihn.
„Ach, du redest also wieder mit mir, Albus?“, hakte sie nach und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Es tut mir leid.“, seufzte er.
„Was tut dir leid? Ich bin keine deiner Marionetten, mein Lieber. Ich will wissen, was Sache ist. Also? Wo hast du dich die ganze Zeit herumgetrieben?“ Gwendolyn schien ziemlich verärgert zu sein. „… Außer der Verhandlung von Klein-Potter.“, fügte sie noch hinzu.
„Ich habe eine lange Diskussion mit mehreren Leuten führen müssen wegen deiner Einstellung als Lehrassistentin für Hogwarts, die letztendlich zu unseren Gunsten ausgegangen ist.“, klärte er sie auf.
„Du hättest doch meinetwegen nicht solch einen Aufwand betreiben müssen. Wir hätten auch irgendeinen anderen Weg finden können ...“
„Das ist aber der Beste. Du kannst deine Aufsichtspflicht als Ausrede benutzen, um in seiner Nähe zu sein. Ich bin mir außerdem ziemlich sicher, dass der Dunkle Lord auch Wind von der Sache bekommen und er deinetwegen eingeschüchtert sein wird.“, schmunzelte Albus.
„Er wird nicht der Einzige sein, der sich vor mir fürchtet.“, warf Gwendolyn jedoch ein.
„Der Großteil der Lehrerschaft erinnert sich noch an dich, als du mich das letzte Mal in Hogwarts besucht hast. Du hast bei dem einen Mal für eine Menge Wirbel gesorgt und Sachen angestellt, die kein Mensch so schnell wieder vergisst.
Sie mochten dich aber, auch wenn sie äußerlich den strengen Lehrer markieren mussten. Das haben mir alle hinterher gesagt.
Und was die Schüler angeht … Es mag vielleicht kein Zuckerschlecken werden, aber du wärst nicht du, wenn du dich von unerfahrenen Kindern unterkriegen lassen würdest.
Du wirst das schon packen.“, räumte Albus zuversichtlich ein.
„Und das Ministerium ist tatsächlich damit einverstanden? Es gibt keinen Haken?“
„Doch, da wäre etwas. Eine winzige Kleinigkeit. Das Ministerium verlangt ausdrücklich, dass ich oder jemand anderes Geeignetes dich rund um die Uhr beaufsichtigt und falls du beim Töten eines Menschen erwischt werden solltest, haben du und ich mit weitreichenden Konsequenzen zu rechnen.“
„Ich bekomme also einen 24-Stunden-Babysitter oder willst du dir das wirklich selbst antun?“, hakte Gwendolyn nach.
„Ich werde diese Aufgabe übernehmen, da ich keinem anderen mehr als dir oder mir vertraue. Vielleicht Severus, aber er ist nun mal Lehrer und muss auch unterrichten.“
„Aber du bist der Schulleiter. Du bist auch ein viel beschäftigter Mann. Du kannst doch nicht das alles gleichzeitig ...“
„Es hat seine Vorteile, ich zu sein. Ich finde immer eine Methode … Wir werden nicht länger darüber diskutieren. Ich lasse nicht zu, dass jemand vom Ministerium, der wahrscheinlich auch noch ein regelrechter Vampirhasser ist, in deine Nähe kommt.“
„Oh, du machst dir also Sorgen um mich. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du das endlich lassen sollst? Es gibt keinen Grund, sich um mein Leben zu fürchten.“, betonte Gwendolyn nachdrücklich.
„Es ist bereits entschieden. Und jetzt lass uns zurück nach Hogwarts gehen.“ Er hielt ihr seinen Arm hin, an welchen sie sich seufzend klammerte. Na toll.
***
Kaum standen sie wieder im Büro, klopfte es an der Tür. Fragend hob Gwendolyn eine Augenbraue und schaute ihren besten Freund an. „Herein!“, rief Albus in Richtung Tür.
Die Tür ging auf und der Zaubertrankmeister betrat den Raum. Argwöhnisch schaute er das Mädchen von der Seite an, welche ihm noch den Rücken zugekehrt hatte. „Schulleiter, in Ihrem Brief hieß es, Sie wollten mich sprechen?“, ertönte seine ölige Stimme.
„Ah, Severus. Ja, das ist richtig. Ich denke, du dürftest dich wohl noch an unsere liebe Gwendolyn erinnern, mein Junge?“, lächelte Albus mild. Schließlich drehte sich Gwendolyn um und ließ die fast schwarzen Augen des Hauslehrer's von Slytherin vor Schock weiten.
„Severus Snape ... So sieht man sich also wieder.“, meinte Gwendolyn bloß und legte den Kopf schief.
„Wie ist das möglich? Sie ist um keinen Tag gealtert und … Sie ist ein Vampir, oder?“
„Volltreffer!“, stieß Gwendolyn grinsend aus, was ihr einen leicht tadelnden Blick von Albus einbrachte.
„Sie hat sich nicht nur äußerlich nicht verändert, wie ich sehe.“, stellte Snape fest und zog eine seiner Augenbrauen auf eine Art und Weise nach oben, wie nur er es konnte.
„Würdest du mal aufhören, von mir zu reden, als wäre ich überhaupt nicht anwesend?“, beschwerte sich Gwendolyn.
„Sei still!“, wies Snape sie barsch zurecht.
„Sei nicht so unfreundlich, Severus.“, tadelte Albus ihn.
„Wieso lässt du diese Kreatur auf das Schlossgelände?!“, fragte der Angesprochene aufgebracht.
„Kreatur?!“, wiederholte Gwendolyn ungläubig das Wort, mit dem er sie gerade bezeichnet hatte.
„Sie wird Professor Binns ein wenig unter die Arme greifen und in Geschichte aushelfen.“
„WAS?! Aber das geht nicht! Sie ist ein Vampir!“, protestierte Snape kopfschüttelnd.
„Es ist alles bereits mit dem Zaubereiministerium abgesprochen.
Du sagtest mir, dass Voldemort Vampire auf seine Seite zieht. Ich habe bereits ein mächtiges Prachtexemplar auf unserer Seite.
Sie wird Acht auf Harry geben.“
„Glaub ja nicht, dass das etwas daran ändert, wie ich zu dir stehe.“, zischte Snape Gwendolyn zu und verließ das Büro schnaubend.
Traurig sah sie ihm nach. Sie verstand, dass er wütend auf sie war. Aber gleich so stinksauer? Damit hätte sie nicht gerechnet.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling