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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über verschiedene Zeitinterpretationen, unfreundliche Gemälde und neue Jobstellen

von GwendolynPierce

„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“ (Oscar Wilde)


„Wie geht es Harry?“, stellte Albus Dumbledore seine in letzter Zeit häufigste Standardfrage dem Patronus von Kingsley Shacklebolt.
„Es geht ihm den Umständen entsprechend, denke ich. Er ist im Hauptquartier jetzt in Sicherheit, Albus. Du brauchst dir momentan keine Sorgen um ihn zu machen. Morgen findet seine offizielle Anhörung im Ministerium statt. Du wirst doch auch erscheinen, oder?“, fragte er nach.
„Aber natürlich. Der Junge kann da nicht allein durch. Er hat schon so viel durchmachen müssen ...“
„Ja, in der Tat ...“
„Wie dem auch sei, vergesst nicht, Acht auf die Mysteriumsabteilung zu geben. Der Dunkle Lord darf es auf keinen Fall in die Finger bekommen.“, erinnerte Albus ihn in eindringlichem Ton.
„Das wissen wir doch, Albus. Sei versichert, dass wir diese Aufgabe überaus ernst nehmen.“, erwiderte er schon fast inbrünstig.
„Dann ist ja gut. Wir sehen uns morgen, Kingsley.“
„Ja. Bis morgen, Albus.“ Darauf löste sich der silberne Luchs auf.
Albus erhob sich und steuerte seinen Schreibtisch an, bis ein leises Geräusch ihn aufhorchen ließ. Er blickte sich um, doch er konnte die Geräuschquelle nicht finden. Er wanderte zur Mitte des Raums.
Da! Da war schon wieder ein Geräusch! Dann sah er etwas blitzschnell an sich vorbeirauschen. Zu schnell für seine getrübten menschlichen Augen.
Hinter ihm ertönte ein Räuspern. Er fuhr herum und sah Gwendolyn in seinem Stuhl am Schreibtisch, auf dem ihre Beine lagen, sitzen. Frech grinste sie ihn an. „Hallo Albus.“
„Gwendolyn“, lächelte er. „Schön, dass du es so schnell einrichten konntest. Wir haben uns lang nicht mehr gesehen.“
Schmunzelnd erhob sie sich, ging um den Schreibtisch herum und lehnte sich dann dagegen. „So lang ist es nun auch nicht her.“, widersprach sie ihm.
„Eigentlich schon. Für einen Menschen zumindest, sind fünf Jahre keine so kleine Zeitspanne.“
„Tja, was will man machen? Ich bin nun mal kein Mensch und ich interpretiere Zeit deswegen ein wenig anders. Außerdem haben wir uns doch fast täglich Briefe geschrieben.“, warf Gwendolyn wiederum ein.
„Ja, das mag sein, aber ich hätte gern mal dein Gesicht gesehen.“
„Wieso? Du weißt doch, wie ich aussehe. Falls du es vergessen solltest, hast du ja genügend Fotos. Mein Gesicht verändert sich doch nicht.“, meinte sie schulterzuckend.
„Jetzt lass uns doch einfach zu dem Thema kommen, weswegen du eigentlich hier bist. Aber zuerst: Zitronendrops?“ Er reichte ihr eine kleine Schüssel. Woher hatte er die jetzt schon wieder herbeigezaubert?
„Immer doch.“, schmunzelte sie und nahm sich ein paar. „Also, schieß schon los. Weswegen hast du mich herbestellt? Auch wenn ich mir den Grund bereits denken kann ...“
„Ich habe bereits vor vier Jahren mit dem Gedanken gespielt, doch ich entschied mich dagegen, weil ich es für übertrieben und vorerst unnötig hielt.
In den letzten Jahren gab es immer wieder Momente, in denen ich kurz davor war, dich doch darum zu bitten, aber ich habe es jedes Mal dann doch wieder gelassen. Jetzt ist es unausweichlich, da der Dunkle Lord wieder auferstanden ist.
Ich muss dich nun um diesen Gefallen bitten: Ich möchte, dass du Harry Potter beschützt.
Zwar habe ich bereits eine Menge fähige Hexen und Zauberer mit seinem Schutz beauftragt, aber mir ist durch meinen Informanten zu Ohren gekommen, dass Voldemort Vampire rekrutiert.
Du weißt ja, dass er damals vor seinem Sturz alle möglichen Wesen um sich gescharrt hatte. Nicht nur Hexen und Zauberer, sondern auch Werwölfe, Riesen und viele mehr.
Was sagst du dazu?“
„Ob ich Lust habe, einigen Vampiren den Arsch aufzureißen, dir gleichzeitig damit zu helfen und als netten kleinen Bonus, Tom eins auszuwischen? Was ist das denn für eine Frage?! Natürlich!“, grinste sie breit, was Albus zum Lachen brachte.
„Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann.“
„Ist mir immer wieder ein Vergnügen, Albus.“
„Was macht die denn wieder hier?!“, ertönte eine männliche Stimme. Die beiden drehten sich zum Gemälde von Phineas Niggelus Black, dem unbeliebtesten Schulleiter, den Hogwarts je gehabt hatte. „Dreckiger Blutsauger!“
„Phineas …“, wollte Albus ihn ermahnen, doch Gwendolyn hatte eine bessere Idee. Sie schnappte sich das violette Samttuch, das da rumlag und hängte es über das Gemälde.
„HEY!!“, schrie Black aufgebracht.
„Das hast du davon!“, schnaubte sie pikiert.
Er knallte ihr für die Aktion lauter weitere Schimpfwörter an den Kopf, doch Albus und sie hörten dann einfach nicht mehr hin.
„Wo waren wir stehen geblieben?“, fragte Albus.
„Mission: Harry beschützen. Also, wie stellst du dir das Ganze vor? Was willst du den ganzen Lehrern und Schülern sagen? Und vor allem zu Klein-Potter?“
„Ich habe mir da bereits einen Plan zusammen gesponnen ...“
„Ja …?“, hakte sie nach, als Albus nicht weitersprach. Dieses breite Lächeln … der führte doch mal wieder was im Schilde … „Albus?“
„Gwendolyn, würdest du die Stelle als Assistentin von Professor Binns für Geschichte der Zauberei annehmen?“, fragte er schließlich.
„Was?!“ Ungläubig starrte Gwendolyn ihn an. „Geht so etwas überhaupt?!“
„Aber sicher. Zaubereigesetzlich gelten Vampire zwar nur als nichtmagische Teilmenschen, aber sie sind als menschenähnlich eingestuft und werden sogar an der Diskussion um die politischen Fragen der magischen Welt beteiligt.
Außerdem benötigt man für das Fach keine Zauberkräfte, da darin keine Magie direkt angewandt wird. Also ist es auch kein Problem, dass du nicht zaubern kannst.
Der einzige Kontrapunkt wäre, dass Vampire ja allgemein keinen guten Ruf haben. In der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe gibt es sogar sogenannte Vampirjäger. Allerdings dürfen nur gefährliche Exemplare der Gattung unschädlich gemacht werden.“
„Alle Vampire sind gefährlich. Auch ich und das weißt du.“
„Ja, aber auch nur, wenn du es darauf anlegst oder die Situation es erfordert. Du kannst es kontrollieren, wenn dein Wille nur stark genug ist. Ich weiß es. Ich glaube an dich. Ich vertraue dir, Gwendolyn.“, sprach Albus ermutigend auf sie ein. „Das Ministerium kann es nicht verbieten, solange du dir keinen Fehltritt erlaubst.
Als meinen Beweggrund könnte ich nennen, dass ich dich als Geschichtsassistentin möchte, da du selbst viele Ereignisse in der magischen Geschichte miterlebt hast und lauter bedeutende Zauberer und Hexen persönlich kanntest bzw. kennst.“
„Alle werden also erfahren, dass du einen Vampir als beste Freundin hast.“, brachte Gwendolyn nur noch hervor.
„Damit kann ich leben.“, meinte er leichtfertig.
„Du weißt, dass der Tagesprophet, das … alle dich für komplett übergeschnappt halten werden? Noch mehr, als sie es ohnehin schon tun.“
„Das kann ich auch akzeptieren … Das Einzige, was mir Sorgen bereitet, ist, dass der diesjährige Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste eine Hexe vom Ministerium sein wird. Eine von der furchtbarsten Sorte, die es gibt.“, eröffnete Albus ihr.
„Na, wunderbar! Besser geht’s nicht!“, erwiderte Gwendolyn darauf bloß sarkastisch.


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