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Fanfiction

Can't Help Falling In Love With You - Dezember: Angst ums Abendessen

von ChrissiTine

19. Dezember: Angst ums Abendessen

Rose sah von ihrem Schulbuch auf, als an ihre Zimmertür geklopft wurde und Hugo den Kopf ins Zimmer steckte. Als er ihr Buch sah, schüttelte er nur mitleidig den Kopf. „Nicht mal in den Ferien hörst du damit auf …"

Sie seufzte genervt. „Willst du dich nur über mich lustig machen oder noch was anderes?" Auch wenn ihre Familie das behauptete, lernte sie nicht die ganzen Ferien. Aber durch Scorpius hatte sie in den letzten Wochen nicht so viel geschafft, wie sie wollte und die freie Zeit jetzt wollte sie unbedingt nutzen. So konnte sie sich wenigstens von ihrer Nervosität ablenken, ihren Eltern von ihrer Beziehung zu erzählen.

„Ich wollte nur fragen, ob du planst, Dad heute noch von Scorpius und dir zu erzählen. Wenn ja, dann sollte ich besser noch einen Snack in meinem Zimmer essen, damit ich nicht verhungere."

Rose lachte. „So schlimm wird's schon nicht werden, keine Sorge. Heute erzähl ich ihnen bestimmt nichts davon. Ich muss mich darauf noch besser vorbereiten." Wenn ihr ein Weg einfiel, es ihm schonend genug beizubringen, dann würde er sich vielleicht sogar für sie freuen.

Aber wem machte sie schon etwas vor? Ihr Dad würde sich nicht für sie freuen, selbst wenn sie mit einem Traumschwiegersohn ankommen würde, ganz zu schweigen von Scorpius Malfoy.

„Okay, gut. Und wenn du's ihm erzählst, dann bitte erst nach dem Abendessen, okay? Wenn Mum kochen muss, weil er ausgeflippt ist, dann …" Ihre Mutter war eine miserable Köchin. Ihr Vater war das Talent in der Küche, und in den Weihnachtsferien war sein Essen immer besonders gut. Hugo freute sich immer schon Wochen im Voraus darauf.

„Ist das alles, worüber du dir Sorgen machst? Das Essen? Hast du gar keine Angst, dass Dad Scorpius umbringt?" Sie glaubte eigentlich nicht daran, aber Scorpius und Al hatten sie in den letzten Wochen so verrückt gemacht, dass sie es mittlerweile schon beinahe selbst in Erwägung zog.

„Ach komm schon. Du kennst doch Dad", erwiderte Hugo unbeeindruckt und ließ sich neben ihr auf ihr großes Bett fallen. „Er wird sich eine Ewigkeit darüber aufregen und sich wahrscheinlich zehntausend Möglichkeiten überlegen, euch auseinander und ihn um die Ecke zu bringen, aber am Ende ist das alles doch nur heiße Luft. Mum wird ihn schon im Zaum halten."

„Na hoffentlich", seufzte Rose. Ihre Mutter war schon immer die Rationalere gewesen. Und ihr Vater hörte normalerweise auch auf sie. Aber die Malfoys waren schon immer ein rotes Tuch für ihn gewesen, egal, was seine Mutter sagte. Scorpius kam schon seit Jahren zu Weihnachten in den Fuchsbau und ihr Vater erdolchte ihn noch immer mit seinen Blicken, auch wenn seine Anwesenheit für den Rest der Familie schon lange kein Problem mehr war. Und dabei hatte Scorpius überhaupt nichts verbrochen. Er war immer nett und höflich und dankbar, überhaupt eingeladen worden zu sein.

„Du kennst doch Dad. Wenn er sich irgendwann abgeregt hat, dann wird er das auch akzeptieren."

Rose schaute ihn zweifelnd an. „Meinst du?"

Er nickte überzeugt. „Bestimmt." Sie wünschte, sie hätte seine Zuversicht, seine Gelassenheit. Aber er steckte auch nicht in ihrer Haut. Wenn er mal eine Freundin haben würde, dann würde ihr Vater sich nicht so anstellen, egal wie toll oder bescheuert das Mädchen sein würde. Doch da Hugo bisher noch kein großes Interesse am anderen Geschlecht gezeigt hatte, war das auch kein Problem. Mann, hatte der ein Glück.

„Und was hältst du von der Sache?", fragte sie schließlich zögerlich. „Von Scorpius und mir?" Lily war unglaublich aufgedreht gewesen, hatte geschwankt zwischen Freude für die beiden und Ärger darüber, dass sie es nicht schon längst gemerkt hatte und James hatte sich kaputt gelacht, als er sich die Reaktion ihres Vaters vorgestellt hatte. Aber Hugo hatte nur ganz entspannt dagesessen und sich mehr für Quidditch interessiert. So überrascht wie James und Lily oder Al, als der sie erwischt hatte, war er nicht gewesen.

Aber sie war froh, dass zumindest ein Teil ihrer Cousins und Cousinen Bescheid wusste. Lily und James würden schon dafür sorgen, dass der Rest es auch erfahren würde. Wenn sie es ihren Eltern erst gesagt hatte, würden es sowieso bald alle erfahren haben. Scorpius und sie hatten zwar nicht geplant, es Hugo, Lily und James auf diese Weise zu sagen, aber ihnen war klar gewesen, dass ihr Versteckspiel sowieso bald ein Ende haben würde und so mussten sie sich wenigstens nicht vor alle hinstellen und es offiziell verkünden.

„Ich find's gut", sagte Hugo schließlich schulterzuckend. „Verglichen zu den anderen beiden Typen, mit denen du schon was hattest … die beiden waren wirklich Idioten."

„Daniel vielleicht", gab Rose zu. „Aber Joseph war doch völlig in Ordnung."

„Er hat nicht zu dir gepasst. Und das hast du ja wohl auch so gesehen, sonst hättest du nicht mit ihm Schluss gemacht."

„Ich hab Schluss gemacht, weil ich mich in Scorpius verliebt habe, nicht, weil er nicht zu mir gepasst hat", verteidigte sich Rose. Hätte sie sich nicht in ihn verliebt, dann hätte das mit Joseph vielleicht irgendwann doch was werden können.

Hugo grinste. „Allein die Tatsache, dass du dich in einen anderen verliebt hast, sollte Beweis genug dafür sein, dass er nicht zu dir gepasst hat", sagte er triumphierend. „Aber Scorpius ist klasse. Mach dir keine Sorgen, egal, was Dad sagt. Von allen Typen in Hogwarts hast du dir wirklich den besten ausgesucht. Ich meine, er hört dir sogar zu, wenn du über Geschichte der Zauberei erzählst, wer macht das schon freiwillig?"

Rose griff nach ihrem Kopfkissen und traf Hugo damit am Kopf, der beinahe aus dem Bett fiel, als er versuchte, ihm auszuweichen.

„Kannst du Dad das bitte auch sagen? Vielleicht hört er ja auf dich", fragte sie dann flehentlich. Je näher der Zeitpunkt rückte, es ihren Eltern zu sagen, desto nervöser wurde sie.

„Ich kann's versuchen, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass er genauso wenig auf mich hören wird, wie du, wenn er dir sagt, dass du mit ihm nicht zusammen sein solltest. In Liebesdingen hört man doch nie auf das Geschwätz von anderen. Deshalb misch ich mich da auch nicht ein. Bringt nichts."

Er hatte schon ihren ersten Freund Daniel Harris nicht gemocht, auch wenn er bis heute nicht genau sagen konnte, warum. Er hatte es Rose einmal gegenüber erwähnt, aber da sie seine Bedenken überhaupt nicht ernst genommen hatte, hatte er es gelassen. Sein Dad hatte ihm zwar als kleiner Junge eingebläut, dass er als Bruder auf seine Schwester aufpassen musste, aber wenn sie nicht auf ihn hören wollte, dann konnte er auch nichts weiter tun. Erst als er Daniel mit einem anderen Mädchen gesehen hatte, hatte er Rose davon erzählt.

„Aber Lily-"

„Lily hat mich gefragt, was ich von McLaggen halte und ich hab geantwortet. Aber so bescheuert wie Al war ich nicht. Als ob man Lily etwas ausreden kann, wenn sie sich das in den Kopf gesetzt hat", sagte er kopfschüttelnd. Al war selbst schuld, dass Lily sauer auf ihn war. Er hatte zwar Recht, was McLaggen betraf, aber er hatte genauso wenig auf andere gehört, als er mit Della zusammen gewesen war. „Aber das ist doch normal. Wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich Scorpius nicht mag, dann würde das auch nichts ändern. Du würdest mir nur sagen, dass ich keine Ahnung hab, dass er ganz anders ist, als ich denke und du hast ja auch Recht. Harris hab ich auch nicht so gekannt wie du. Du hättest auch Recht haben können und er hätte Mr. Perfect sein können. Wissen kann man sowas doch eigentlich nie. Manchmal hat man Recht als Außenstehender und manchmal nicht. Bei Harris hatte ich Recht. Onkel Percy hat bei Molly und Justin bisher Unrecht. So ist das eben. Vielleicht täuschen wir uns auch alle und McLaggen ist wirklich der tolle Hecht, für den Lily ihn hält."

Rose legte zweifelnd den Kopf schief. McLaggen hatte bisher keinen guten Eindruck auf sie gemacht. Er sah zwar ganz gut aus, aber das war auch mit Abstand seine beste Eigenschaft. Er war unglaublich arrogant, respektlos anderen gegenüber, wechselte seine Freundinnen normalerweise schneller als seine Socken und allzu viel hatte er auch nicht im Kopf. Aber Lily mochte ihn, also musste er zumindest irgendetwas an sich haben, das ihr gefiel. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was das war.

„Aber Scorpius passt wirklich gut zu dir. Und jeder, der Augen im Kopf hat, kann sehen, wie verknallt ihr seid", unterbracht Hugo ihre Gedanken.

„Seit wann weißt du es?" Sie hatte eigentlich gedacht, dass sie sich ziemlich bedeckt gehalten hatten. Aber wenn selbst Hugo es gemerkt hatte …

„Wissen tu ich es erst seit heute", erwiderte Hugo, „aber so unwahrscheinlich, dass zwischen euch was laufen könnte, war es nun wirklich nicht. Letztes Jahr habt ihr stundenlang gelernt. Nachdem du Joseph abserviert hast, hast du Scorpius in der Großen Halle dauernd angestarrt, wenn ihr zur gleichen Zeit gegessen habt. Ständig wolltest du Lily und Al besuchen, wenn Scorpius bei ihnen zu Besuch war. Ganz zu schweigen davon, dass du in den letzten Monaten ständig übermüdet warst und deine Hausaufgaben auf den letzten Drücker erledigt hast. Das hast du doch noch nie gemacht. Und Al hat sich ständig darüber beschwert, dass Scorpius so unkonzentriert beim Training war. Wie Lily das nicht mitgekriegt hat …" Er zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich war McLaggen schuld daran, dass sie so abgelenkt war.

Rose aber war überrascht, dass sie doch so auffällig gewesen war. Und noch überraschter war sie, dass ihrem kleinen Bruder das aufgefallen war und dass er nichts gesagt hatte, sondern darauf gewartet hatte, bis sie bereit dazu gewesen war, es selbst zu sagen.

„Naja, jedenfalls danke, dass du es Dad heute nicht sagst. Wär schade ums Abendessen", sagte er und stand auf.

Rose lachte. „Keine Ursache. Aber irgendwann muss ich es ihm sagen und dann kann ich nichts versprechen."

„Mach dir keinen Kopf. So schlimm wird's schon nicht werden."

„Dein Wort in Merlins Ohr, Hugo, dein Wort in Merlins Ohr."

TBC…


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