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Fanfiction

Can't Help Falling In Love With You - Dezember: Weil wir zusammen sind

von ChrissiTine

11. Dezember: Weil wir zusammen sind

„Was-"

Scorpius wusste gar nicht, wie ihm geschah, als ihn jemand an seinem Arm in das leere Klassenzimmer zog. Im nächsten Moment hatten sich zwei Arme um ihn geschlungen und zwei Lippen auf seine gepresst. Instinktiv erwiderte er den Kuss, legte seine Hände auf Roses Hüften und zog sie näher zu sich.

Merlin, sie duftete einfach herrlich. Und küssen tat sie noch viel besser. Sie war einfach wunderbar.

„Ich hab dich vermisst", murmelte Rose, als sie sich kurz voneinander lösten und nach Luft schnappten. Sie hatte sich gestern kaum auf ihre Hausaufgaben konzentrieren können, nachdem sie Lily endlich die Grundlagen des Aufrufezaubers beigebracht hatte. Ständig war Scorpius vor ihrem inneren Auge aufgetaucht. Wie weich seine Lippen waren. Wie er schmeckte. Wie seine Hände sich auf ihrer Haut anfühlten.

„Ich dich auch", erwiderte er und zog sie noch näher zu sich, bevor er sie erneut küsste. „Nicht, dass ich was dagegen hätte", fing er an, bevor er seine Lippen wieder auf ihre presste, „aber wolltest du nicht eigentlich weniger küssen und mehr üben?"

Einen Moment schaute sie ihn schuldbewusst an und biss sich auf die Lippe, dann zuckte sie mit den Schultern und zog ihn wieder zu sich. „Ja und? Ist doch egal." Sie strich ihm über die Wange. „Dir macht das doch auch mehr Spaß."

„Das behaupte ich ja auch gar nicht", lächelte Scorpius, ergriff ihre Hand, die noch auf seiner Wange lag und küsste sie auf die Handfläche. „Aber ich kenn dich und ich weiß, dass du sauer sein wirst, wenn du den Spruch nächste Woche nicht kannst."

Rose seufzte und trat zögernd einen Schritt zurück. Sie wollte nach ihrem Zauberstab greifen, den sie auf einem der Tische liegen gelassen hatte, aber Scorpius ließ ihre Hand nicht los. Sie musste lächeln. „Du machst es einem aber auch nicht einfacher", beschwerte sie sich.

Er zog sie wieder zu sich und drückte ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen. „Das hab ich auch nie behauptet", erwiderte er und zog seinen Zauberstab aus der Tasche. „Aber wenn du unbedingt willst, dann üben wir jetzt."

Ihr Blick wanderte von seinem Zauberstab zu seinen Lippen und sie überlegte einen langen Moment, dann schloss sie den Abstand zwischen ihnen, schlang die Arme wieder um ihn und küsste ihn, als ob es kein Morgen mehr gäbe.

Einige Zeit später ließ sich Rose schwer atmend auf einen Stuhl sinken und strich sich ihre sehr unordentlichen Haare aus dem Gesicht. Erschrocken schaute sie auf ihre Uhr. „Das darf doch nicht wahr sein, wir sind schon anderthalb Stunden hier?! Ich hab noch Hausaufgaben." Und den blöden Spruch hatten sie auch wieder nicht geübt.

Scorpius seufzte. Scheiß Hausaufgaben! Er hatte es zwar geschafft, alles notwendige gestern im Schlafsaal zu erledigen, aber wirklich bei der Sache war er nicht gewesen. Und dann hatte er auch noch Al ausweichen müssen, denn sein bester Freund konnte ihn normalerweise auf Anhieb durchschauen.

„Vielleicht solltest du Al oder jemand anderen um Hilfe bitten", schlug er schließlich widerwillig vor. „Wir kriegen das im Moment wahrscheinlich nicht hin."

„Aber Al weigert sich, mir auch nur die kleinste Kleinigkeit zu erklären, seit er beim Fliegenlernen so versagt hat. Er hat einfach keine Geduld."

Scorpius lachte. „Da hab ich aber was ganz anderes gehört", erwiderte er.

Sie verdrehte die Augen. „Ich weiß ja, dass mir Fliegen wirklich nicht liegt, aber er hätte sich trotzdem mehr Mühe geben können. Am Ende hat er sich geweigert, mich seinen Besen benutzen zu lassen, weil er Angst hatte, dass ich ihn kaputt mache. Wie denn, wenn ich ihn nicht mal einen Meter in die Luft gekriegt habe? Er hat sich viel zu sehr angestellt. Nur weil er in einer Sache besser war als ich. Ich glaube, er wollte gar nicht, dass ich das lerne."

„Daran wird's sicher liegen", murmelte Scorpius augenverdrehend.

„Wie bitte?", fragte Rose und verschränkte die Arme vor der Brust. „Was willst du denn damit sagen?"

„Nur, dass du nicht die einfachste Schülerin bist, wenn du etwas nicht sofort kapierst, das ist alles", beeilte er sich zu sagen. Er grinste. „Den Aguamenti-Zauber kannst du ja auch noch nicht."

Rose schüttelte lächelnd den Kopf und stand auf. „Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich eine gute Schülerin bin oder nicht." Sie strich über seinen Arm und ergriff seine Hand. Ihre Finger verschränkten sich miteinander. „Du lenkst mich einfach zu sehr ab."

„Du kannst aber auch nicht alles nur auf den Lehrer schieben", widersprach Scorpius und zog sie noch näher zu sich. „Ich wollte ja üben. Du hast mich geküsst."

„Kann sein", erwiderte sie schulterzuckend. „Verklag mich doch."

„Würde ich nicht im Traum dran denken", flüsterte er und lehnte sich zu ihr. „Aber ernsthaft", sagte er nach einem kurzen Kuss. „Willst du nicht doch Al fragen? Er kann den Spruch so gut wie ich."

„Nein", sagte sie entschlossen und schüttelte den Kopf. „Ich will keinen anderen Lehrer."

„Dann müssen wir morgen aber wirklich den Zauber üben", gab er sich geschlagen. Er hob ihre Hand hoch und warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. „Ich muss gleich zum Training und danach muss ich Hausaufgaben machen und Al erklären, warum du den Scheißspruch immer noch nicht kannst. Der war gestern schon so neugierig."

Sie schluckte. „Willst du ihm die Wahrheit sagen? Ich meine, er ist dein bester Freund und es ist bestimmt einfacher, ihm zu sagen, dass wir zusammen sind. Es ist wahrscheinlich sowieso eine Schnapsidee, das geheim zu halten. Früher oder später kommt sowas doch immer raus."

„Wir haben das doch gestern schon besprochen", erwiderte er. „Wir sollten erst sehen, ob das zwischen uns funktioniert, bevor wir die Hippogreife scheu machen." Die Entscheidung war beiden nicht leicht gefallen, weil sie eigentlich beide nicht der Meinung waren, dass sie sich verstecken mussten. Bei jedem anderen Menschen wären sie auch gar nicht auf die Idee gekommen. Aber wusste es erst einer in Hogwarts, wussten es bald alle und dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ihre Familien es erfuhren, denn sowohl die Weasleys als auch die Malfoys hatten Kontakte zum Kollegium und Familien ihrer Mitschüler. Neville musste es nur beiläufig in einem Brief an seine Frau erwähnen, die häufiger mal mit Roses Tante Ginny einen Kaffee trank und schon würden es Roses Eltern wissen. Oder Mortimer Zabini, der Hohlkopf, schrieb an seine Eltern, die gut mit Scorpius' Eltern befreundet waren … Es gab unzählige Möglichkeiten und weder die Weasleys noch die Malfoys würden sehr positiv reagieren, da waren sich beide einig. Damit abfinden würden sie sich bestimmt irgendwann, aber das konnte dauern. Und da war es doch wirklich einfacher, es ihnen in den Weihnachtsferien schonend persönlich beizubringen als in einem Brief. Wenn sie bis dahin noch zusammen waren. Ihre früheren Beziehungen waren in der Hinsicht ja nicht gerade von Erfolg gekrönt.

„Aber Al ist dein bester Freund und wenn du es ihm wirklich erzählen willst, ich meine-"

Scorpius schüttelte den Kopf. „Dann müssten wir ihn bitten, das Ganze für sich zu behalten. Und das ist doch auch nicht fair." Al war kein Fan von Geheimnissen und außerdem ein miserabler Lügner. Auch wenn er sein bester Freund war, war es so einfacher. „Weihnachten sagen wir es allen, okay?"

Rose nickte. „Okay. Weihnachten. Das wird ein lustiger Abend im Fuchsbau." Seit sie denken konnte, gab es am Weihnachtsabend eine große Feier im Haus ihrer Großeltern, zu der die ganze Familie und Freunde eingeladen waren. Wenn die erstmal alle davon wussten …

„Vielleicht sollte ich dann gar nicht kommen", überlegte er bedauernd. Er liebte die Feiern im Fuchsbau, immer herzlich, immer fröhlich, immer chaotisch. So hatte seine Familie nie gefeiert.

„Ach Quatsch", erwiderte sie entschieden. „Du kommst seit Jahren zu uns, daran muss sich doch nichts ändern, nur weil wir …"

„Weil wir jetzt zusammen sind", vervollständigte er den Satz. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein strahlendes Lächeln aus. Es war das schönste, was er je gesehen hatte. Es war umso schöner, weil er dafür verantwortlich war.

„Weil wir zusammen sind", wiederholte sie glücklich. Vor einer Woche noch hätte sie sich niemals vorgestellt, dass er auch etwas für sie empfand und jetzt? Jetzt war alles anders.

TBC …
_________________________________________________________

A/N:

@Dolohow: Dich gibt's ja auch noch, schön, dass du dich auch mal meldest. Mir war gar nicht richtig bewusst, dass ich seit einem Jahr nichts mehr gepostet hab. ABer ich hatte ziemlich viel anderes um die Ohren und die meisten meiner Ideen sind entweder nur in meinem Kopf oder in irgendwelchen angefangenen Dokumenten und alles andere, was ich als Momentaufnahme angefangen hatte, hab ich im letzten Adventskalender gepostet. Aber mal sehen, vllt. musst du nicht wieder ein ganzes Jahr auf was neues warten.


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