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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 24. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Auf nach Hogsmeade!

(Teil 3)


von Lord_Slytherin


Als sie das Dorf erreicht hatten, sah sich Luna so interessiert um, dass er fast hätte glauben könnte, sie wäre noch nie in ihrem Leben hier gewesen. Natürlich waren das ganze Dorf und besonders die ver­schiedenen Läden festlich geschmückt, doch war sich Richie sicher, dass Luna auch das – genau wie er selbst – schon gesehen hatte.
Das Mädchen riss ihn jedoch aus seinen Gedanken. „Hast du irgendwas bestimmtes vor, wo wir hin­gehen wollen?“, wollte sie von ihm wissen.
„Ich dachte, wir könnten in die ‚Magical Corner‘ gehen. Da soll es heute Heidelbeer-Glühwein nach Muggleart geben. Den habe ich zwar noch nie getrunken, der soll aber angeblich verdammt gut schme­cken. – Die ‚Magical Corner‘ ist da, wo früher ‚Madam Puddifoot’s‘ drin war.“, setzte er erklärend hinzu.
„Heidelbeer-Glühwein habe ich schon mal getrunken. Der schmeckt wirklich gut.“ erwiderte Luna, währen ihr Blick schon wieder ziellos umherwanderte.
Richie wartete einige Sekunden, doch eine weitere Reaktion Lunas erfolgte nicht. Deshalb entschloss er sich, die Initiative zu übernehmen. Er hob den Arm, um ihn ihr um die Schulter zu legen und sie so mit sich zu ziehen. Kurz vor der Berührung zögerte er jedoch. Würde das dem Mädchen eventuell doch zu weit gehen? Sie waren doch schließlich kein Paar! Würde sie am Ende sogar wütend auf ihn werden und sich einfach alleine auf den Rückweg zur Schule machen? Während er noch zögerte, berührte er mit seiner Hand doch plötzlich unbeabsichtigt Lunas Schulter. Dem Slytherin blieb vor Schreck fast das Herz stehen –, und Luna zeigte keinerlei erkennbare Reaktion auf die Berührung. Ermutigt durch die Tatsache, dass sie keine Ablehnung erkennen ließ, fasste er etwas fester zu. Widerstandslos ging die Ravenclaw neben ihm her die Dorfstraße entlang – widerstandslos, bis sie an ei­ner Straßenecke plötzlich ruckartig stehenblieb. Erschrocken wandte sich Richie, dessen Arm durch ihr plötzliches Stehenbleiben den Halt verloren hatte, zu ihr um. Was hatte er denn jetzt falsch gemacht? Oder hatte Luna etwa erst jetzt registriert, wie er sie geführt hatte?
Das Mädchen sah ihn jedoch ganz ruhig an und erklärte im Plauderton: „Wenn wir zum ehemaligen ‚Madam Puddifoot’s‘ wollen, müssen wir hier links abbiegen.“
Richie sah sich überrascht um. Aber natürlich! Da wäre er doch wirklich fast geradeaus weitergegangen. Wie peinlich! Ihm wurde schlagartig bewusst, dass Luna anscheinend trotz ihrer wie geistig abwesend wirkenden Art weitaus mehr von ihrer Umgebung mitbekam, als es den Eindruck machte. Dabei hätte ihm das eigentlich klar sein müssen. Während der Schlacht hatte er doch mit eigenen Augen gesehen, wie effizient Luna gekämpft hatte. Jetzt hatte er jedoch keine Zeit, seine Begleiterin weitergehend zu analysieren, denn diese hatte bereits – ohne auf ihn zu warten – den Weg in die kleine Seitengasse eingeschlagen und ging zielstrebig auf die Gaststätte zu. Mit wenigen Schritten war er wieder neben ihr.
Als sie die ‚Magical Corner‘ betraten, viel Richie sofort auf, wie sehr sich die Gaststätte zum Positiven verändert hatte. Von der ganzen schnulzigen Atmosphäre des alten ‚Madam Puddifoot’s‘ war wirklich nichts übrig geblieben. Insgeheim hatte er schon befürchtet, diese Information würde sich als falsch herausstellen, und seine Freunde hätten ihn nur verkohlt, als sie erzählt hatten, wie schön es hier jetzt ist. Aber nein; hier konnte man es jetzt wirklich aushalten. Was Luna von den Veränderungen hielt, konnte man ihr – wie üblich – nicht ansehen. Genau genommen hatte er keine Ahnung, ob sie überhaupt wusste, wie schrecklich es hier früher aussah. Da sie allerdings den Weg kannte, vermutete er es. Oder hatte ihr die alte Ausstattung am Ende sogar besser gefallen?
Sie setzten sich an einen Tisch am Fenster. Auswahl hatten sie genug, denn die Gaststätte überfüllt zu nennen, wäre eine Lüge gewesen. Außer ihnen waren nur wenige andere Gäste anwesend. Das konnte natürlich auch daran liegen, dass es viele vorzogen, Weihnachten zuhause zu bleiben. Allerdings saßen auch die wenigen anderen Gäste ausnahmslos paarweise an den Tischen. War die Atmosphäre hier vielleicht doch zu intim? Luna schien sich daran jedoch nicht zu stören, was Richie aufatmen ließ. Bei der Kellnerin, die kurz darauf erschien, bestellte er 2 Gläser Heidelbeer-Glühwein, wurde von der Frau jedoch korrigiert, dass dieses Getränk in Bechern serviert würde. Lunas Kommentar, dass das doch jeder wüsste, machte es ihm nicht gerade leichter, zumindest äußerlich selbstsicher zu bleiben. Das kurz darauf servierte Getränk schmeckte wirklich gut, allerdings völlig anders als jeder Wein, den er zuvor getrunken hatte. Eigentlich hatte er sich etwas ganz anderes unter Glühwein vorgestellt. In seiner Vorstellung war er von mehr oder weniger normalem Wein ausgegangen, der irgendwie zum Leuchten gebracht wurde. Dabei hatte er doch von Anfang an gewusst, dass es ein Mugglegetränk war! Da hätte ihm doch klar sein müssen, dass das ohne Magie kaum zu machen war. Aber egal, dieser Heidelbeer-Glühwein schmeckte sowohl ihm als auch Luna – das war doch die Hauptsache.
Als sich Richie und Luna ein paar Stunden später auf den Rückweg machten, waren beide nicht mehr ganz nüchtern. Natürlich hatten sie noch das eine oder andere Glas nachbestellt, und eines war dieser Glühwein definitiv nicht: alkoholfrei. Richie war sich sicher, das dieser Ausflug genau die richtige Idee gewesen war. Gut, noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn er beim Bezahlen nicht festgestellt hätte, überhaupt kein Geld dabei zu haben – vor allem nicht so peinlich. Ob Luna wohl nächste Woche bereit wäre, mit ihm Silvester zu feiern? Er nahm sich jedenfalls vor, diesen Fehler dann keinesfalls zu wiederholen.


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