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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 22. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Auf nach Hogsmeade!

(Teil 2)


von Lord_Slytherin


Luna schien diese Antwort zu genügen. Sie griff in die Tasche ihres grell hellgrünen Winterumhanges, nahm die Pfeife heraus und betrachtete sie interessiert. Wegen des Schnees genügte das Licht des zunehmenden Mondes, um auch ohne Zauberstablicht ziemlich gut sehen zu können. „Er­klärst du mir, wie ich sie benutzen muss?“, wollte sie wissen. „Muss ich eines der Löcher zuhalten? Oder beide abwechselnd, oder wie?“
Richie kratzte sich verlegen am Kopf. Woher sollte er das denn wissen? „Ich habe die Pfeife vor etlichen Jahren von meinem Großvater bekommen. Der hat damals – so viel ich mich erinnern kann – nichts weiter dazu gesagt. Was ich dir in dem Brief geschrieben habe, ist eigentlich auch schon alles, was ich selbst weiß.“ Nach kurzem Zögern setzte er hinzu: „Den Brief hast du doch gelesen?“
„Ja.“ Luna sah ihn verwundert an. „Woher hätte ich sonst wissen sollen, dass du mit mir feiern willst? Ich habe in Wahrsagen keinen OWL geschafft.“
„Hab’ ich nicht d’ran gedacht …“, entschuldigte sich Richie, obwohl Lunas Kommentar eher wie eine Feststellung als wie eine Anschuldigung klang.
Während sie weiter die Pfeife begutachtete, fügte Luna beiläufig hinzu: „Übrigens hätte ich deinen Brief wirklich fast übersehen. Es wäre intelligenter gewesen, ihn ganz oben ins Päckchen zu legen.“
Jetzt war der Slytherin merklich verwirrt. „Aber der Brief lag doch ganz oben.“ Er runzelte die Stirn. „Da bin ich mir sogar absolut sicher, weil ich ihn erst geschrieben habe, als die Pfeife schon im Päckchen lag. Direkt danach habe ich die Schleife gebunden“
Zumindest hatte er jetzt die volle Aufmerksamkeit Lunas. „Das sagte ich doch; er lag ganz unten – nur durch die Pappe von der Schleife getrennt.“
„Hä?“, war Richies wenig geistreiche Antwort. Nach einigen Sekunden Stille fügte er hinzu: „Aber die Schleife ist doch oben!“
Das Mädchen sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wie packst du denn ein Päckchen aus?“, fragte sie ihn in ehrlich überrascht klingendem Tonfall.
„Na ganz normal!“ Im Moment war sich Richie nicht sicher, wer von ihnen hier gerade auf dem Schlauch stand. „Ich ziehe die Schleife auf und öffne dann das Päckchen - so wie jeder normale Mensch.“
Jetzt war es die Ravenclaw, die einen eindeutig verwirrten Eindruck machte. „Wie meinst du ‚wie jeder normale Mensch‘? Ich schneide das Band immer an der der Schleife gegenüberliegenden Seite auf, um die nicht zu zerstören. Macht das nicht jeder so?“
Richie sah das Mädchen völlig schockiert an. Das meine die doch nicht etwa ernst? Lunas Gesichtsausdruck ließ daran allerdings kaum einen Zweifel. Bei dieser Erkenntnis konnte er einfach nicht anders als laut zu lachen. Als er sich beruhigt hatte, erklärte er Luna: „Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das außer dir in ganz Hogwarts niemand so macht.“
Schon während er das sagte, befürchtete er, dass Luna ihm seine Reaktion übelnehmen könnte.
Statt beleidigt zu reagieren, sah die ihn jedoch nur verträumt an. „Nach den Ferien werde ich mal alle fragen, wie sie Päckchen öffnen.“, meinte sie nachdenklich.
Nach ein paar Sekunden führte sie plötzlich übergangslos die Pfeife zum Mund und blies entschlossen hinein. Es entstand ein rauer, mittelhoher Ton, an den Richie sich von seinen eigenen kindlichen Versuchen erinnerte. Genau wie damals zeigte sich jedoch auch diesmal kein Tier. Anschießend versuchte Luna es abwechselnd mit oder ohne Zuhalten der beiden Löcher. Doch auch das brachte nicht mehr als verschiedene Rhythmen, die sie danach ausprobierte. Die Ravenclaw bewies dabei eine bewundernswürdige Geduld, wie Richie fand. Wahrscheinlich hätte sie ihre Versuche sogar noch erheblich länger fortgesetzt, wenn es dem Jungen nicht irgendwann zu langweilig geworden wäre, sich die immer klammer werdenden Beine in den Bauch zu stehen.
„Nun komm’ schon!“, meinte er deshalb. „Zumindest hier scheint es eben keine Yorkshire-Weiden­kriecher zu geben. Lass’ uns lieber gemütlich feiern gehen!“
Luna überlegte kurz, wandte sich um und ging ohne verbale Antwort genauso entschlossen in Richtung Hogsmeade los, wie sie eben noch in die Pfeife, die sie währenddessen wieder einsteckte, geblasen hatte. Richie war so überrascht, dass er sich mit ein paar schnellen Schritten beeilen musste, zu ihr aufzuschließen.
Den restlichen Weg bis ins Dorf gingen sie wieder schweigend nebeneinander her. Luna sah so verträumt von sich hin, dass Richie sich nicht sicher war, ob sie sich seiner Anwesenheit überhaupt bewusst war. Er selbst wusste nicht so recht, wie er ein Gespräch beginnen könnte. Irgendwie fand er dieses Mädchen merkwürdig, und er war sich nicht im Klaren, ob das vielleicht nur daran lag, dass er sie nicht wirklich verstand. Oder lag es doch einfach an Lunas - er wusste wirklich nicht, wie er es anders nennen könnte – völlig durchgedrehter Art?


--- Fortsetzung folgt ... ---


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