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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 13. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

(Un-)Weihnachtliche Gedanken

(Teil 1)


von Lord_Slytherin


Schon war wieder Weihnachten. Minerva lehnte sich in ihrem bequemen Sessel zurück. Da saß sie nun in der Dienstwohnung des Schulleiters von Hogwarts, der britischen Schule für Hexenkunst und Zauberei – in ihrer Dienstwohnung. Eigentlich hatte sie dieses Amt nicht gewollt. Nach ihrer Meinung war sie alt genug, um langsam über den Ruhestand nachzudenken. In diesem Punkt hatte sie nicht vor, Albus Dumbledore, der ansonsten in vielem ihr Vorbild gewesen war, nachzueifern. Aber der war nun schon seit rund 1½ Jahren tot – kaltblütig ermordet von Severus Snape. Zumindest hatte sie das damals geglaubt. Und dann war genau dieser Snape auch noch Albus’ Nachfolger geworden. Wer hätte auch ahnen können, dass das alles Bestandteil eines von Albus höchstpersönlich entworfenen Plans war? Minerva musste selbst jetzt noch den Kopf schütteln, wenn sie daran dachte.
Doch kurz vor seiner eigenen endgültigen Vernichtung hatte Voldemort persönlich Severus getötet. Als stellvertretende Schulleiterin war es selbstverständlich ihre Aufgabe gewesen, nach dem Ende der Schlacht zumindest vorübergehend die Zügel in die Hand zu nehmen. Irgendjemand musste ja dafür sorgen, die verbliebenen oder nach der Schlacht zurückgekehrten Schüler sicher und möglichst organisiert in die vorgezogenen Ferien zu schicken. An Unterricht war vorläufig sowieso nicht zu denken gewesen. Sie hatte sich auch bereiterklärt, die dringendsten Aufräumungsarbeiten zu leiten. Aber dann hatten sie alle möglichen Leute gedrängt, auch im neuen Schuljahr, das nach teilweise recht chaoti­schen Reparaturarbeiten – sie konnte es selbst kaum glauben – pünktlich am 1. September begann, im Amt zu bleiben. Zumindest bis ein geeigneter Nachfolger gefunden war, hatte Kingsley es formu­liert, kaum dass er offiziell als neuer Minister bestätigt war. Deshalb saß sie nun hier, denn von einem geeigneten Nachfolger war auch nach beinahe 4 Monaten weit und breit nichts zu sehen. Irgendwie kamen ihr langsam sogar Zweifel, dass sich daran bis zum Beginn des nächsten Schuljahres etwas ändern würde.
Zumindest hatte sie jetzt mal Zeit, in Ruhe ihren Gedanken nachzuhängen. Auch die letzten kleineren Reparaturarbeiten waren seit Wochen beendet, so gut wie alle Schüler hatten über die Weihnachtstage die Schule verlassen, um das Fest gemeinsam mit ihren Familien zu feiern – auch wenn der Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger in nicht wenige dieser Familien Lücken gerissen hatte –, und am heutigen Weihnachtstag würde sie hoffentlich auch sonst niemand mit irgendetwas behelligen. Minerva hatte heute sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen ausfallen und sich stattdessen von den Elfen nur einen kleinen Imbiss in ihre Wohnung bringen lassen. Um die lediglich 5 Schüler, die über die Ferien hiergeblieben waren, bei den Mahlzeiten zu beaufsichtigen, brauchten ihre beiden Kollegen, die das Fest auch hier verbrachten, ihre Unterstützung wohl nicht. Unter den anwesenden Schülern war ohnehin keiner, der bisher als Unruhestifter aufgefallen wäre. Außerdem war mit Miss Lovegood sogar die Schulsprecherin darunter, um die beiden einzigen anwesenden Lehrer – Prof. Flittwick und Prof. Sinistra – zu unterstützen. Prof. Trellawney war zwar auch im Schloss anwesend, auf die wollte sie sich da aber lieber nicht verlassen. Wenn sie ehrlich war, glaubte sie manchmal sogar, Sibyll hätte Beaufsichtigung nötiger als so mancher Schüler.
Eigentlich war Miss Lovegood nicht gerade ihre Favoritin für das Schulsprecheramt gewesen. Da diese im Vorjahr aber eine der Schlüsselfiguren des schulinternen Widerstandes gewesen war, hatte sie sich diese Auszeichnung durchaus verdient. Trotzdem hätte Minerva Miss Weasley, die diesem Widerstand gemeinsam mit Miss Lovegood und Mr. Longbottom angeführt hatte, oder Miss Granger, die als treue Weggefährtin Harry Potters und Ronald Weasleys so viel zum Sturz von Voldemorts Schreckensherrschaft beigetragen hatte, den Vorzug gegeben. Beide hatten das Angebot – genau wie Mr. Potter – jedoch abgelehnt. So hatte sie – wenn in ersterem Fall auch zögerlich – Miss Lovegood und Mr. Weasley zu Schulsprechern ernannt. Natürlich war ihr vollkommen bewusst, dass sich Mr. Weasley und Mr. Potter ohne die Überredungskünste Miss Grangers wohl kaum entschlossen hätten, ihr letztes Schuljahr gemeinsam mit dieser nachzuholen.


--- Fortsetzung folgt ... ---


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