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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 12. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Fröhliche Ostern?


von Katiie


„Wieso hast du nochmal Gilderoy eingeladen?“
Verdutzt sah Hermione ihren besten Freund an, nachdem dieser angekündigt hatte, dass dieser Familienweihnacht noch ein weiterer Gast beiwohnt.
„Du Hornochse hast Lockhart, diesen Geisteskranken, eingeladen?“, bemerkte auch Ron.
Der Angeklagte grinste etwas verlegen. Das schlechte Gewissen hatte ihn seit dem Besuch, zu seiner Schulzeit, nicht mehr losgelassen.
„Harry wollte doch nur freundlich sein...“, verteidigte Ginny ihren Mann und versuchte ihn in ein etwas besseres Licht zur rücken.
„Du hast wen eingeladen, Dad?“, fragte James, der oben an der Treppe stand. Lily und Albus folgten gleich hintennach und verstanden nicht mehr oder weniger als Bahnhof. Was würde sich dieses Jahr an der Familienweihnacht ändern? Letztes Jahr hatten sie Kreacher eingeladen und der war kein angenehmer Zeitgenosse gewesen, zumal Kreacher sich nicht gewohnt war mit Menschen an einem Tisch zu sitzen.
„Dein Vater hat einen Irren eingeladen, der versucht hattte uns das Gedächtnis zu löschen...“ sagte Ron, der das imaginäre bessere Licht wieder ausknipste.
„Leute!“, unterbrach Hermione und die drei Sprösslinge der Familie Potter kamen die Treppe hinunter gerauscht. So standen die sieben Leute im Eingangsbereich; da bemerkte Lily, dass noch Leute für die Familienfeier fehlten! Diskret sah sie sich um, ihr mittlerer Bruder jedoch hatte das Prinzip der Diskretion nicht verstanden.
„Hey! Wo sind Rose und Hugo?“, blökte er in die Stille. James, der Erwachsene der drei, stieß seinen kleinen Bruder in die Seite.
„Al, benimm dich nicht jünger als du bist! Die sind in der Handtasche unseres Onkels...“
Albus etwas verdutzt sah sich um, bis die ganze Familie Weasley-Potter in Gelächter ausbrach, Albus mit einbegriffen.
„Hier sind wir“, erwiderte Rose und stellte die Taschen ab, die sie sich unter die Arme geklemmt hatte und die niemand zuvor mit hinein genommen hatte. Die jüngste Potter schrie auf und schlang ihre Arme um ihre Cousine. Die fünf Verwandten sahen sich zwar jeden Tag, aber Weinachten war nochmals etwas spezieller.
Nachdem alle Familienmitglieder versorgt waren mit Zimmer, Bett und am Ende Getränk, saßen alle beisammen am Kamin und warteten auf den letzten Gast, bevor sie sich dann an der Weihnachtsgans zu schaffen machten.
Auf’s Stichwort klingelte es und die vier Eltern spannten sich unabsichtlich an. Die fünf Kinder kannten das so nicht und wunderten sich, dass alle eines Gasts wegen so aus dem Häuschen waren. Harry stand etwas steif auf und nahm dann Ginny an die Hand. Lily fand das süß, es kam ihr vor, als ob ihre Eltern wie kleine Teenager waren, die zum ersten mal auf einen Ball gingen.
„Mr. ... Gilderoy!“, sagte Harry vielleicht etwas zu überschwänglich.
Perfekt gekämmtes blondes und grau meliertes Haar, ein Lachen voller gerader Zähne und im besten Umhang, stand der ehemalige Superstar und Lehrer vor der Tür Potter Manors.
„Harry. Gisela!“
„Ginny...“, korrigierte die junge Mutter leise, bevor sie sich umarmen ließ. Und ihre Mutter hatte mal für diesen Mann geschwärmt... unvorstellbar.
„Wo sind denn Hildegard und Rudolf?“, fragte Lockhart ohne falsche Scham und sah sich im Eingangsbereich um.
„Hermione und Ron sind im Wohnzimmer“, erwiderte Harry etwas verlege und betonte die beiden Namen absichtlich. Er zeigte dem Gast besagtes Zimmer und dort verschwanden die drei dann auch. Dort wurde Gilderoy dann allen vorgestellt und nach einem kleinen Drink setzten sie sich alle an den großen und von Ginny wunderschön geschmückten Tisch.
„Nun, ich würde sagen, auf den Tisch mit dem Osterbraten“, sagte Lockhart und rieb sich die Hände. Die Eltern lächelten und die Kinder sahen sich erneut nur verwirrt an. Es war doch ein Weihnachtsfest und Lily konnte nicht aufhören ihren ältesten Bruder fragend anzusehen, doch dieser winkte nur ab und so ließ sie es dabei bleiben. Als Harry die Gans auf den Tisch stellte, rief Lockhart erfreut auf: „Eine Ostergans, wie herrlich!“ Die junge Weasley und die junge Potter sahen sich immer wieder verdutzt an. Hatte Gilderoy denn nicht den geschmückten Weihnachtsbaum und die Geschenke darunter gesehen?
Zwischen der Hauptspeise und dem Nachtisch wurden die beiden Mädchen etwas unruhig, denn dieser Gast hörte nicht auf von Ostern zu sprechen und das war den beiden dann doch etwas unheimlich – unheimlicher als Kreacher das Jahr zuvor.
„Ich habe eine Idee!“, sagte Lily verschwörerisch zu ihrer Cousine, „Dad? Dürfen Rose und ich vom Tisch gehen?“
Harry nickte und die beiden Mädchen verschwanden ins Wohnzimmer zum Weihnachtsbaum und den ganzen Geschenken. „Ich weiß ja nicht was Gilderoy hat, aber es ist – und ich bin mir dabei ziemlich sicher – Weihnachten und nicht Ostern...“, sagte Lily und die beiden sahen sich lachend an, bevor sie sich den Geschenken und dem Baum widmeten.
Derweil am Tisch, waren nun alle mit dem Essen fertig und Hugo, Albus und James saßen noch immer dort und unterhielten sich fleißig über Quidditch, bis Lockhart sie unterbrach.
„Wann gehen wir eigentlich auf Ostereiersuche?“
Die Eltern Weasley und Potter ignorierten diese Aussage gekonnt, die drei Jungs jedoch waren auch stutzig geworden, denn seine Beharrlichkeit nahm langsam etwas größere Ausmaße an.
„Dürfen wir ebenfalls aufstehen?“. fragte Al etwas schüchtern und die drei Jungs gesellten sich nach dem Kopfnicken der Eltern zu ihren Schwestern.
„Lily du hattest doch eine Idee! Raus damit, Gilderoy will auf Ostereiersuche!“, sagte Hugo mit etwas drängendem Ton. Die beiden Cousinen schmunzelten nur.
„Meine Cousine hatte die Idee, dass wir die Geschenke draußen verstecken könnten und damit die Suche veranstalten. Schließlich beharrt er so darauf, dass Ostern ist...“, erklärte Rose den Plan und die Jungen nickten lächelnd. Diese Idee könnte aufgehen und den Kindern würde es auf jeden Fall Spaß machen die ganzen Geschenke zu verstecken.
Gesagt, getan, die fünf Kinder packten alle Geschenke in eine große Tüte und versteckten sie im verschneiten Garten, aber natürlich alles im Geheimen, sodass die Eltern und Gilderoy nichts davon mitbekamen.
Rechtzeitig zum Nachtisch waren die fünf Sprösslinge zurück bei Tisch und verhielten sich so, als hätten sie gerade am Kamin irgendwelche Quidditchstrategien und Ideen für Verkleidungen besprochen. Immerhin spielten zwei der Potterkinder im Team mit – James als Kapitän und Sucher und Lily als Jägerin.
Pudding verzehrt, Schokolade von der Tischdekoration aufgegessen und die Gemüter erhitzt davon, dass gleich das Geschenke auspacken stattfinden würde, standen alle gemeinsam auf und gesellten sich ins Wohnzimmer.
„Wo sind die Geschenke hin?“, fragte Hermione etwas besorgt und sah dann zu den Kindern.
„Versteckt. Wir werden sie im Garten suchen gehen!“, sagte Hugo und händigte allen, die nicht eingeweiht waren ihre Jacken aus. Handschuhe und Mützen zogen sie alle nach Belieben an. Lily stülpte sich gerade noch einen der Fingerhandschuhe über, als sie voraus ging und somit die Tür zum Garten öffnete. An der Tür drückte sie jedem der vorbei kam eine Taschenlampe in die Hand, auch wenn sie nicht magisch war, damit die Geschenke in dieser dunklen Nacht besser gefunden werden konnten. Gilderoy voller Euphorie hüpfte voraus und knipste seine Taschenlampe an, damit er auch sicher sein Geschenk finden konnte.
„Ich hab eines! Und da steht sogar mein Name drauf!“, verkündete Lockhart in der hintersten Ecke des Gartens. Dieses Geschenk war auch so versteckt gewesen, dass er es sicherlich als erstes finden würde, damit dieser jung geblieben Mann seine kindliche Seite nicht verlor.
„Pack es aus!“, forderte die jüngste Potter und der ehemalige Professor schmunzelte glücklich, auch wenn es einer der berühmt berüchtigten Pullover von Molly Weasley war. Sie hatte natürlich gewusst, dass Harry Gilderoy einladen wollte und deshalb hatte er sie auch gebeten für ihn einen dieser doch noch warmen Pullunder zu stricken. Der Superstar kam dann noch dazu die Weihnachtskarte zu lesen und nachdem er die gelesen hatte sah er in die Runde.
„Ihr seid schon Deppen, oder?“
Die Gastgeber runzelten die Stirn und begriffen nicht worauf er jetzt hinaus wollte.
„Ich erzähle hier die ganze Zeit von Ostern und ihr sagt nicht ein einziges Mal, dass wir Weihnachten feiern? Leute ich habe zwar meine Gedächtnis verloren, aber sagt mir doch einfach, wenn ich falsch liege“, grinste er anfangs nur, doch dann brach er in ein schallendes Gelächter aus und die Kinder konnten nicht anders als mitlachen. Jetzt begriffen sie auch, warum er die Namen ihrer Eltern vergessen hatte, warum er immer geglaubt hatte, dass heute Ostern sei und noch andere Dinge, die er beim Abendessen erzählt hatte.
„Tut mir Leid“, sagte Harry, „ich wollte dir dein Osterfest nicht verderben...“
„Hast du doch nicht! Ich hatte riesigen Spaß und jetzt wo die Geschenke sowieso schon alle versteckt sind, können wir sie auch suchen gehen. Danke Kids, dass ihr das gemacht habt! Fröhliches Weihnachtsosterfest!“
„Fröhliches Weihnachtsosterfest“, stimmten auch die anderen mit ein, bevor Ginny rein ging um Feuerholz für die Feuerstelle im Freien zu holen und Kakao mit Marshmallows raus zu bringen.
So ließ sich auf jeden Fall feiern und am Ende saßen alle beisammen am Feuer, bestaunten ihre ergatterten Geschenke und tranken von dem warmen Kakao, den Ginny gemacht hatte.


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