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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 9. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Yorkshire-Weidenkriecher?

(Teil 2)


von Lord_Slytherin


Nachdem Luna alle ihre Geschenke ausgepackt hatte, war auch schon beinahe die Zeit fürs Mittagessen heran. Sie entschloss sich, ruhig schon etwas früher hinunterzugehen. Vielleicht konnte sie ja Richie abpassen, um ihn zu fragen, was er mit ‚gemeinsam feiern‘ meinte. Das erwies sich sogar als einfacher als erwartet. Als sie die Treppe herunterkam, sah sie ihn schon in der Eingangshalle an einer Säule stehen. Er hatte die Hände in den Taschen seines Umhangs und schien nichts konkretes zu machen. Hatte Richie etwa geplant, sie abzupassen? Luna war es eigentlich egal. Sie war nicht der Typ, der sich über derartige Dinge den Kopf zerbrach. Sie hatte vorgehabt, mit Richie zu sprechen, und da stand er. Wer da wen erwartet hatte, spielte doch schließlich keine Rolle.
„Hi!“, begrüßte der Slytherin sie, ohne die Hände aus den Taschen zu nehmen.
Der Junge trug – genau wie Luna selbst – die traditionelle Kleidung, wie sie unter Zauberern und Hexen seit jeher üblich war, obwohl die Kleidungsvorschriften als Zeichen des Neuanfangs seit Beginn dieses Schuljahres deutlich gelockert worden waren. In der Freizeit durfte man jetzt sogar Muggle-Kleidung tragen, wenn man das wollte. Selbst während des Unterrichtes war es jetzt erlaubt, unter dem Umhang eine Hose zu tragen – und das sogar den jungen Hexen! Gerade im vorigen Jahr, als Hogwarts unter Todesser-Herrschaft gestanden hatte, wäre das natürlich undenkbar gewesen.
„Hallo!“ Luna lächelte Richie, der einen etwas verlegenen Eindruck machte, freundlich an. „Wie meinst du das denn, ob wir gemeinsam feiern wollen? Heute Nachmittag feiern doch sowieso alle zusammen.“ Es war nicht Lunas Art, lange um den heißen Brei herumzureden.
Der Junge druckste herum. Die Direktheit des Mädchens schien ihn noch unsicherer zu machen. „Naja, eigentlich habe ich gemeint, nach der Feier in der Großen Halle.“ Als er Lunas emotionslosen Blick bemerkte, fuhr er fort: „Wie sind doch beide volljährig. Also dürfen wir doch jetzt in den Ferien jederzeit nach Hogsmeade, wenn wir wollen. Also ich meine: Hättest du denn Lust, mit mir nach der Feier hier nach Hogsmeade zu gehen? Dort könnten wir dann zusammen irgendwo es­sen.“ Richies Gesicht war jetzt deutlich rötlich verfärbt.
„Du möchtest also ein Date mit mir?“, stellte Luna eher fest, als dass es wie eine Frage klang.
Richies Gesicht war jetzt nicht mehr nur rötlich, sondern es schien regelrecht zu glühen.
„Ja!“
Der Junge, der gerade erfolglos überlegt hatte, wie er Lunas Frage am unverfänglichsten beantworten konnte, war von der plötzlichen Zustimmung so überrascht, dass er das Mädchen nur verwirrt ansah.
Luna hielt es deshalb anscheinend für notwendig, ihre Antwort deutlicher zu formulieren. „Von mir aus können wir zum Abendessen ins Dorf gehen.“, erklärte sie nochmals ausdrücklich.
Langsam bildete sich in Richies Gesicht in Lächeln. „Gefällt dir die Lockpfeife?“, wechselte er das Thema.
„Ich hatte noch keine Gelegenheit, sie auszuprobieren.“
Lunas Antwort verunsicherte Richie sofort wieder. Hieß das nun ja oder nein? „Wollen wir nachher auf dem Weg nach Hogsmeade ausprobieren, ob sich so ein Weidenkriecher blicken lässt?“, fragte er vorsichtig.
Luna sah ihn ruhig an und stellte anscheinend emotionslos fest: „Wir sind hier nicht in Yorkshire.“
„Du meinst, weil es ‚Yorkshire-Weidenkriecher‘ heißt?“, wollte Richie wissen, „Meinst du, der kommt wirklich nur in Yorkshire vor? Also wenn es den überhaupt gibt. Aber Tiere halten sich doch gewöhnlich sowieso nicht an die Grenzen von uns Menschen. Dieser Rumänische Langhorn-Drachen kommt doch zum Beispiel auch nicht nur in Rumänien vor, sondern von Westrussland bis weit in die Türkei.“
Luna sah den Slytherin nachdenklich an. Auch wenn Richie nicht in Ravenclaw war, schien er doch nicht dumm zu sein – lediglich etwas schüchtern, fand Luna. Dann drehte sie sich einfach um und ging auf die Tür der Großen Halle zu. „Ich habe Hunger. Kommst du mit?“, erklärte sie, ohne sich um­zusehen, ob der Junge ihr folgte.


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