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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 8. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Yorkshire-Weidenkriecher?

(Teil 1)


von Lord_Slytherin


Als Luna an diesem Morgen erwachte, war es schon später Vormittag. Sie hatte in dieser Nacht au­ßergewöhnlich gut und fest geschlafen. Mit Sicherheit hatte der Scharlachrote Traumcrumbler, der ihren Schlaf öfters mal störte, dem Schlafsaal in dieser Nacht keinen Besuch abgestattet. Diesen hatte sie sogar ganz für sich alleine gehabt, da alle ihre Mitbewohnerinnen über Weihnachten nachhause gefah­ren waren. Von denen glaubte aber sowieso keine an die Existenz dieses lästigen Parasiten, der hier schon sein Unwesen trieb, seit sie damals mit 11 nach Hogwarts gekommen waren. Gwendoli­ne be­hauptete immer, Schuld an ihren Schlafstörungen wäre schlicht und einfach Roxana, die wie eine ganze Herde Hippogreife schnarchen und oft vergessen würde, die Vorhänge ihres Bettes ordentlich zu schließen. Dabei waren die in ihrem 1. Jahr von einer der damaligen Vertrauensschülerinnen extra schalldicht gezaubert worden. Luna wusste das natürlich besser, als ihrer Bettnachbarin die Schuld zuzuweisen!

Nach einem Blick auf die Uhr wurde Luna klar, dass sie in der Großen Halle wohl kaum noch auf Frühstück hoffen konnte. Da würde sie wohl bis zum Mittagessen durchhalten müssen. Egal – da würde sie eben zuerst ganz in Ruhe ihre Weihnachtsgeschenke auspacken, von denen sie vor ihrem Bett einen unerwartet großen Stapel entdeckt hatte. Hatte ihr Vater etwa ein schlechtes Gewissen, weil er nicht rechtzeitig von seiner Studienreise nach Südamerika zurückgekommen war? Dabei ver­stand sie ihn doch voll und ganz! Wenn sie selbst nach so vielen Jahren endlich die Spur des Schrumpfhörnigen Schnarchkacklers gefunden hätte, würde sie die Expedition auch nicht Hals über Kopf abbrechen, nur weil zufällig Weihnachten war. Wie hätte ihr Vater auch erwarten können, aus­gerechnet mitten im Pantanal auf eine heiße Spur dieses seltenen Tieres zu stoßen? Alle Quellen, die sie jemals gesehen hatten, behaupteten doch einhellig, Schrumpfhörnige Schnarchkackler würden nur in Mit­tel- und Westasien vorkommen. Kein Wunder, dass ihr Vater sein halbes Leben lang er­folglos nach denen gesucht hatte! Dafür, dass ihm das wichtiger als ein Weihnachten mit ihr war, hatte er selbstverständlich ihr volles Verständnis.

Zu ihrer Überraschung musste Luna jedoch feststellen, dass kein einziges der Päckchen von ihrem Vater stammte. Wahrscheinlich hatte der in dieser entlegenen Gegend keine Möglichkeit gefunden, rechtzeitig etwas zu schicken. Stattdessen kamen die Geschenke von Leuten, von denen sie nie­mals erwartet hätte, dass diese ihr etwas zu Weihnachten schenken würden. Sogar Harry hatte ihr etwas geschickt! Auch von Ron und Hermione lagen Päckchen auf dem Stapel. Und Neville hatte auch an sie gedacht. Dass Ginny ihr etwas geschenkt hatte, wunderte sie weniger. Von der hatte sie auch in den Vorjahren immer eine kleine Aufmerksamkeit bekommen. Am meisten überraschte es Luna je­doch, auch ein sehr schön eingewickeltes Päckchen von Richie Baddock auf ihrem Geschenkestapel zu finden. Richie war ein Slytherin aus ihrem Jahrgang – einer der wenigen Slytherins, die sich wäh­rend der Schlacht an der Verteidigung Hogwarts’ beteiligt hatten, und einer der ganz wenigen Schü­ler, die – genau wie sie selbst – in diesem Jahr über Weihnachten hier geblieben waren.

Spontan entschloss sie sich, Richies Päckchen zuerst auszupacken. Im Inneren fand sie – sorgfältig in Watte verpackt – eine Art Pfeife. Oder war das schon eine kleine Flöte? Zumindest gab es darauf 2 Löcher, die man beim Blasen wahrscheinlich mit den Fingern abdecken konnte. Luna wollte ihr Ge­schenk schon versuchsweise an die Lippen setzen, als sie zögerte. In ein sehr wahrscheinlich magi­sches Instrument zu blasen, ohne zu wissen, was das bewirken würde, wäre wohl nicht klug. Da sie der Pfeife oder Flöte nichts ansehen konnte, nahm sie die restliche Watte aus der kleinen Schachtel. Vielleicht steckte da ja noch etwas. Tatsächlich fand sie ganz unten noch einen kurzen Brief. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, den Brief ganz oben in das Päckchen zu legen? Vielleicht dachte sie aber einfach nur zu Ravenclaw-mäßig. Richie war aber nunmal kein Ravenclaw.

Viel stand nicht in dem Brief. Richie schien kein Freund großer Worte zu sein. „Hallo Luna!“, schrieb er kurz und knapp, „Diese Pfeife habe ich, als ich noch ganz klein war, von meinem Opa bekommen. Der hat damals gesagt, mit ihr könnte man den Yorkshire-Weidenkriecher anlocken. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es ein solches Wesen überhaupt gibt. Als wir uns am Tag nach der großen Schlacht unterhielten, ist mir diese Pfeife dann wieder eingefallen, da du ja an solche Sachen zu glau­ben scheinst. Deshalb schenke ich dir diese Pfeife und wünsche dir viel Glück mit ihr.“ Unterschrie­ben was das ganze mit: „Frohe Weihnachten, dein Richie Baddock“ Das alles war trotz der teilweise etwas ungeschickten Formulierung in sehr sorgfältiger Schrift geschrieben. Darunter hatte Richie in deutlich eiligerer Schrift noch hinzugefügt: „Wollen wir heute Nachmittag gemeinsam feiern?“

Luna war sich nicht ganz sicher, wie Richie den letzten Satz meinte. Heute Nachmittag würden doch sowieso alle über Weihnachten in der Schule gebliebenen Schüler gemeinsam in der Großen Halle feiern. Und die anwesenden Lehrer würden natürlich auch mitfeiern. Wollte sich Richie dazu etwa mit ihr verabreden? Und von einem Yorkshire-Weidenkriecher hatte selbst sie noch nie gehört.


--- Fortsetzung folgt ... ---


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