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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 6. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Hogwarts – ein Nikolausmärchen

von SynthiaSeverin


Komödie in drei Akten.
In den Hauptrollen: Albus Dumbledore und Severus Snape
In den Nebenrollen: Pomona Sprout, Gilderoy Lockhart, Ginny Weasley (Statistin)




Der Komödie dritter Teil


Und so wie der Silberbärtige es gesagt hatte, so sollte es geschehen! Drei Stunden und drei Minuten wanderten sie durch das alte Schloss, gingen von Stockwerk zu Stockwerk, von Türe zu Türe und verteilten ihre Gaben. Und überall, wo sie anklopften, da sagten sie ihr Sprüchlein auf und waren mal mehr, meist jedoch eher weniger sehnlich erwartet worden. Viel hatte der Silberbärtige aus seinem schlauen, güldenen Büchlein vorzulesen. Und nicht immer, ja da staunt ihr, liebe Kinder, hörten es die Menschen ungern. Denn der Silberbärtige verlor nur selten ein schlechtes Wort. Und doch mussten gar viele von denen, die in dieser kalten Nacht Besuch von dem ungleichen Paare erhielten, über die Rute springen. Denn ach, Knecht Ruprecht, war nicht ganz so gnädig wie der Nikolaus. Wir wollen ehrlich sein: Gar viele bedeutet in dieser Geschichte alle. Denn dem Fetthaarige lag nichts daran, auch nur einen von ihnen zu verschonen. Doch wir wollen nun nicht falsch über ihn denken und ihn für einen zynischen, bösen Menschen halten. Immerhin tat er nur seine Pflicht und es war immer verdient... oder… ähm, ich glaube, diese Frage, liebe Kinder, überspringen wir lieber. Jedenfalls wie alles Tagwerk hatte auch die Arbeit des Dumble… ähm Nikolauses und seines Knechts Sev… ähm Ruprecht einmal ein Ende. Der Abendstern stand schon hoch am Himmel, als sie endlich die letze Gabe herreichten und der Sack ward geleert.

Müde von der Wanderschaft ruhten Sie sich in den Tiefen des Schlosses aus, in einem finsteren Kerker, wo die Wände voll Einmachgläser standen. Hier hatten sie ihre lange Reise begonnen und hier her waren sie nach getaner Arbeit zurückgekehrt. Sie saßen und schnauften heftig, denn sie hatten ein schweres Werk vollbracht.
„Endlich alles vorbei“, murrte da der Fetthaarige, „Wurde auch wirklich Zeit. Ich kann diese Feierlichkeiten nicht mehr sehen. Wenn Sie mich entschuldigen, Dumbledore, ich habe heute noch zu Brauen“.
Und er wollte seinem Herrn schon gar nicht mehr demütig die Türe weisen.
Doch das ließ der Silberbärtige nicht mit sich machen und sprach geschwind: „Oh, nicht so schnell, Severus. Ein Lehrer steht noch aus.“
Und siehe da, wie glänzte da das Gesicht des Fetthaarigen vor Freude, wie zischte seine Stimme voll Tatendrang, als er sprach: „Wer denn jetzt noch?!? Ich habe wirklich keine Zeit mehr. Es ist nach Mitternacht! Ich bin müde und mir ist kalt und ich habe zu tun.“
Doch der Silberbärtige lächelte nur sanft und mit einer geschickten Handbewegung griff er in seinen Beutel und holte ein flaches, rechteckiges Bündel daraus hervor. Das war ganz in Packpapier eingeschlagen und er streckte es dem Knecht entgegen.
„Für mich?“, sprach dieser da verwundert, denn er bekam selten Geschenke.
„Natürlich für Sie, Sie alter Weihnachtsmuffel“, lachte sein Herr da, „Würde ich es Ihnen sonst geben?“
Und so griff der Fetthaarige zögerlich das Bündel und riss das Papier entzwei. Und siehe da, ein Buch für Zaubertränke war darin.

„Doreen Dampfross. Brauen im Dampfhochdruckkessel. Bekannte Zaubertränke schnell zubereitet mit neuster Kesseltechnik“, las der Fetthaarige den Titel vor und blickte seinen Herrn verwundert an, „Aber woher wussten Sie das, Dumbledore?“
„Nun, sagen wir einmal so“, sprach da sein Herr weise und wohl überlegt, „Wenn einer den Katalog eines Versandhandels mit einem umkreisten Kessel auf seinem Platz im Lehrerzimmer liegen lässt, hilft auch keine Okklumentik mehr, um sein Vorhaben zu verbergen. Ein fröhliches Nikolausfest, Severus!“
„Vielen Dank, Dumbledore“, antwortete der Knecht da noch immer ungläubig. Und auf einmal ward er sehr ruhig.
„Es tut mir leid“, gestand er flüsternd und beschämt, „Ich habe gar nichts für Sie, mit dem ich mich bedanken könnte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Sie mich beschenken würden.“
Doch der Silberbärtige lachte laut auf.
„Oh, das macht nichts, Severus. Sie haben mir bereits das schönste Geschenkt gemacht, indem Sie mir assistiert haben. Nun, in diesem Sinne wohl einen schönen Abend. Oh Zauberstabbaum, oh Zauberstabbum, wie schön sind deine Bowtruckle…“
Und pfeifend wandte er sich um zur Türe.

„Halt, warten Sie“, rief ihn da der Gefährte zurück, „Vielleicht habe ich doch etwas für Sie“
Da blieb der Silberbärtige stehen und schaute ihn neugierig an.
„Es ist als Geschenk mehr als unangemessen, aber es ist neu und das Einzige, was ich entbehren kann. Warten Sie einen Moment.“
Und so ging er in den Nebenraum und der Silberbärtige wartete. Er wartete so lange, bis der Gefährte zurückkehrte und ihm eine kleine papierene Tüte in die Hand drückte.
„Ein fröhliches Nikolausfest, oder wie Sie es nennen“, sprach er und der Silberbärtige öffnete die Tüte und schaute hinein.
Und dann auf einmal lachte er laut auf. So laut und schallend lachte er, dass der Gefährte ein schlechtes Gewissen bekam und dachte, er hätte seinen Herrn mit seinem Geschenk zutiefst beleidigt. Doch der Silberbärtige strahlte vor Freude.
„Danke, Severus“, gluckste er zum Unverständnis seines Knechts, „Das ist das schönste Geschenk seit langem.“

In der Tüte lag nichts anderes als ein wohlig warmes Paar handgestrickter Socken.

Und so liebe Kinder endet unser Nikolausmärchen und wenn sie nicht gestorben wären, was sie leider sind, dann würden sie noch heute durch die Gänge wandeln. Der Dumblelaus und sein treuer Knecht Sevrecht oder so ähnlich.


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