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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 3. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Hogwarts ist cool!

(Teil 2)


von Lord_Slytherin


(Denkt daran, dass Hogwarts in Großbritanien liegt! Die beiden ‚Helden‘ heißen also Mei-kel und Pie-ter und nicht etwa Mi-cha-el und Peh-ter.)


Es kostete Michael einige Mühe, sich so lange wach zu halten. Um nicht doch einzuschlafen, las er in seinem Buch über die Geheimnisse Hogwarts’. Allerdings ertappte er sich dabei, vor Müdigkeit fast nichts wirklich zu begreifen. Immer wieder sah er auf seine Armbanduhr, ob es endlich soweit war. Als die Zeiger auf 0:54 Uhr standen, stand er so leise wie möglich auf und schlich auf Zehenspitzen zu Peters Bett hinüber. Die anderen beiden Jungen ihres Schlafsaals – Cale und Garrett – brauchten von ihrem Ausflug nichts zu merken. Bei Peter angekommen, stellte er jedoch fest, dass der fest schlief. Michael überlegte kurz, ob er sich einfach auch wieder hinlegen sollte, entschied sich aber dagegen. Wenn er sich schon extra solange wachgehalten hatte, wollte er jetzt auch nicht auf die geplante Expedition verzichten. Also rüttelte er Peter, bis der endlich munter wurde. Zuerst blickte Peter seinen Freund verstört an, bis er sich offensichtlich erinnerte und auf seine Uhr sah. Sekunden später war er auf den Beinen, und gemeinsam schlichen sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter.

Mit einem kurzem Blick überzeugten sie sich, dass der anscheinend verlassen war. Gut! Insgeheim hatte Michael nämlich befürchtet, dass sich hier selbst um diese Zeit noch ältere Schüler aufhalten könnten. Kurz bevor sie den Ausgang erreichten, blieb beiden Jungen vor Schreck jedoch beinahe das Herz stehen.

„Hi!“, begrüßte sie eine Stimme aus einem der Sessel.

Angestrengt versuchten beide Jungen im Dämmerlicht zu erkennen, wer da saß. Panisch suchte Michael nach einer brauchbaren Ausrede, bis ihm bewusst wurde, dass sie eigentlich überhaupt keine brauchten. Sich nachts im Gemeinschaftsraum aufzuhalten, war doch schließlich nicht verboten. Dass sie sich heraus schleichen wollten, konnte ihnen doch niemand beweisen!

„Was machst du denn noch hier?“, fragte Peter plötzlich überrascht.

Jetzt erst wurde sich Michael bewusst, dass die Stimme eigentlich viel zu jung geklungen hatte, um einer der Vertrauensschülerinnen zu gehören. Außerdem kam sie ihm plötzlich irgendwie bekannt vor. Als das Mädchen aufstand, erkannte er auch, wer ihm da einen solchen Schreck eingejagt hatte. Das war doch nur Alisha, ein Mädchen aus ihrem eigenen Jahrgang und genau wie er selbst und Peter mugglestämmig.

Alisha beantwortete Peters Frage ganz ruhig: „Das könnte ich euch doch genauso gut fragen. Brauche ich aber nicht. Ihr wollt euch in irgendwelchen Zimmern umsehen, das weiß ich auch so.“

Die beiden Jungen tauschten einen besorgten Blick aus.

„Und wenn das so wäre?“, entgegnete Michael dann. Wollte Alisha sie etwa verpfeifen oder sogar erpressen?

„Woher willst du das überhaupt wissen?“, ergänzte Peter.

„Wenn ihr das nächste Mal geheime Pläne schmiedet, solltet ihr vorher vielleicht mal nachsehen, wer Rücken an Rücken hinter euch sitzt. Oder besser doch nicht. Dann hätte ich euch nämlich nicht gehört und könnte jetzt nicht mitkommen.“

Peter warf Michael einen hilfesuchenden Blick zu, doch der zuckte nur mit den Schultern. Was sollte er auch anderes tun? Dass Alisha mitkam, konnten sie wohl ohnehin nicht verhindern. Die hatte genauso viel oder besser gesagt wenig Recht, nachts durch die Schule zu streifen, wie sie selbst.

Da Peter nichts sagte, überwand sich Michael schließlich zu einem: „Einverstanden.“

„Zeigst du mir dieses Alomat-Dings mal?“, bat Alisha.

Michael berichtigte sie: „Alohomat.“ Nach kurzem Zögern reichte er ihr das Gerät.

Das Mädchen sah sich den Alohomaten von allen Seiten an, doch viel war da nicht zu entdecken. „Und da muss man das Schloss nur mit der Spitze antippen?“

Michael nickte. „Bei Muggle-Schlössern funktioniert es jedenfalls.“

Alisha überlegte kurz. „Und was ist, wenn wir in den Räumen waren? Das fällt doch garantiert auf, wenn die Türen morgen nicht mehr abgeschlossen sind. Die wissen dann zwar nicht, dass wir es waren, aber dumm sind die Lehrer ja auch nicht. Wenn die dann alle Schlafsäle nach solchen Sachen durchsuchen, solltest du dir lieber rechtzeitig ein gutes Versteck suchen.“

„Nicht nötig!“, versicherte Michael jedoch. „Man muss den Alohomaten nur mit der Querseite ans Schloss halten. Dann stellt es wieder genau den Zustand her, in dem das Schloss vor dem Öffnen war. Angeblich soll er sogar alle Verschlusszauber, die er öffnen kann, auch wieder herstellen können, aber dafür hatte ich daheim natürlich keine Testmöglichkeit.“

Auch Peter zeigte sich über diese Neuigkeit überrascht: „Das hattest du mir gar nicht erzählt. Aber wollen wir jetzt nicht endlich los? Dann schaffen wir es vielleicht sogar, danach noch ein paar Stunden an der Matratze zu horchen.“

Dem hatten Michael und Alisha nichts entgegenzusetzen. So schlichen sie wenige Minuten später durch die verlassenen Gänge Hogwarts’. Zum Glück schien es dort keine nächtlichen Wachen zu geben, wie Michael insgeheim befürchtet hatte. Ein größeres Problem war die Dunkelheit. Die kleine Laterne, die sie mitgenommen hatten, spendete bei weitem nicht genug Licht, um die endlosen Gänge vernünftig auszuleuchten. Alisha hatte zwar sogar eine Taschenlampe dabei, doch musste sie gleich beim Einschalten feststellen, dass die Batterien offenbar leer waren. Dabei beteuerte sie, am 1. September, unmittelbar vor ihrem Aufbruch zum Bahnhof, extra noch neue eingelegt zu haben. Das war doch schließlich erst ein paar Tage her, in denen sie die Lampe nicht benutzt hatte! Michael vermutete, dass sie die Taschenlampe vielleicht eingeschaltet im Koffer verstaut hatte. Das würde die leeren Batterien natürlich erklären. Mädchen und Technik halt! Um keinen Streit zu provozieren, verzichtete er allerdings darauf, ihr seinen Verdacht mitzuteilen.

Trotzdem kamen sie unbeschadet in dem Gang, dessen Räume sie erkunden wollten, an. Da niemand einen besseren Vorschlag machte, beschloss Michael, die Räume einfach der Reihe nach zu untersuchen. Gleich die ersten beiden waren allerdings eine Enttäuschung. Außer gebrauchten Tischen und Stühlen befand sich darin überhaupt nichts.

„Und dafür verzichtet man auf seinen Schönheitsschlaf …“, nörgelte Michael leise vor sich hin. Er bereute es schon, dass er sich von Peter zu diesem Ausflug hatte überreden lassen.

„Stimmt!“, meinte Alisha prompt. „Etwas Schönheitsschlaf könntest du echt gebrauchen.“ Als Michael sie zuerst überrascht und kurz darauf böse ansah, ergänzte sie grinsend: „Ich brauch keinen, mein Aussehen ist Natur.“

Peter gab eigenartige Geräusche von sich, die daher rührten, dass er krampfhaft versuchte, ein zu lautes Lachen zu unterdrücken.

Michael, der mittlerweile begriffen hatte, dass Alisha ihn nur ärgern wollte, beschloss, es ihr mit ihren eigenen Waffen heimzuzahlen. Grinsend er klärte er: „Bei mir würden ein paar Stunden ausreichen, aber du bräuchtest schon mindestens ein paar Monate Winterschlaf, bevor sich dein natürliches Aussehen eventuell verbessert.“

Das Mädchen schien ihm diese Antwort jedoch nicht übelzunehmen. Stattdessen meinte sie: „Nun komm schon! Es werden doch hoffentlich nicht in allen Zimmern hier nur alter Möbel stehen. Ich frag’ mich sowieso, wieso die diesen ganzen Krempel aufheben.“

„Mit dem ganzen alten Holz könnte man ein schönes Lagerfeuer machen. Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass alle Möbel in der Schule aus purem Holz sind?“, meinte Peter. „Oder habt ihr hier schon irgendeine Kunststoff-Oberfläche oder so gesehen?“

Erst jetzt, wo er so darüber nachdachte, wurde Michael bewusst, dass ihm hier wirklich noch kein einziger Gegenstand aus Kunststoff begegnet war. Zumindest konnte er sich nicht daran erinnern. Waren die Zauberer etwa alles Öko-Freaks? Quatsch! Immerhin war er doch selber einer, und er hatte sich noch nie an Kunststoffen gestört. Jetzt hatte er jedoch keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Peter und Alisha standen schon wieder auf dem Gang und warteten auf ihn. Schnell folgte er ihnen und verschloss beim Hinausgehen die Tür hinter sich.


--- Fortsetzung folgt ... ---


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