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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2013 - 1. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Hogwarts ist cool!

(Teil 1)


von Lord_Slytherin


(Denkt daran, dass Hogwarts in Großbritanien liegt! Die beiden ‚Helden‘ heißen also Mei-kel und Pie-ter und nicht etwa Mi-cha-el und Peh-ter.)


„Michael, schnell! Guck’ mal da!“

Als Michael um die Ecke spurtete, sah er schon, wie Peter aufgeregt auf die Wand vor sich deutete. Ein kurzer Blick genügte, um zu erkennen, was der ihm so eilig zeigen wollte. Noch so eines von diesen lebenden Bildern, die es hier in Massen gab. An die hatten sie sich ja schon fast gewöhnt, aber in diesem hier lebten keine Menschen, wie in allen anderen, die er bisher gesehen hatte, sondern – ja, was waren das eigentlich für komische Wesen? Sollten das etwa Yetis sein, die da in Ballettröcken herumtanzten? Gab es die am Ende wirklich? Oder waren das doch irgendwelche anderen Wesen? Cale wüsste das bestimmt. Der hatte ja Zauberer und Hexe als Eltern. Wenn sie sich genau merkten, wo sie hier waren, könnten sie den vielleicht mal herführen und ihn fragen. Für Cale waren solche Sachen eben größtenteils ganz normal, während es für ihn und Peter alles noch reine Wunder waren.

Bis vor ein paar Monaten hatten sie beide noch nicht einmal gewusst, dass es Zauberei wirklich gibt, denn ihre Eltern waren Muggle. Allerdings hatten sie bis dahin selbst diesen Begriff für Leute, die nicht zaubern können, nie gehört gehabt. Bis dann eines Tages diese merkwürdigen Briefe gekommen wa­ren. In diesem komischen Zug, diesem Hogwarts-Express, hatten sich Michael und Peter dann kennenge­lernt. Das war am 1. September. Bei ihrer Ankunft war es schon Abend gewesen, und außer der Großen Halle, ihrem Gemeinschaftsraum und dem Schlafsaal hatten sie an diesem Tag nicht viel von Hogwarts gesehen. Natürlich war allein die Große Halle schon der helle Wahnsinn, wenn man Magie bis dahin nur aus Filmen gekannt hatte, aber in diesem riesigen Gebäude musste es doch noch erheblich mehr zu entdecken geben. Am nächsten Morgen war es sofort mit dem Unterricht losgegangen, und obwohl es natürlich durchaus interessant war, endlich erste Zauber zu lernen, hatte er sie doch daran gehindert, endlich mal auf eine ausgiebige Entdeckungstour zu gehen. Doch heute war endlich Samstag und damit schulfrei. Gleich nach dem Frühstück hatten sie sich auf den Weg gemacht, alle die Ecken der Schule zu erkunden, die sie bisher noch nicht gesehen hatten. Mittlerweile war ihnen völlig klar, dass sie das heute und auch morgen nicht einmal annähernd schaffen würden. Da würden sie wohl noch einige Wochenenden investieren müssen.

Dieses Bild mit seinen komischen Tänzern war zwar zuerst ganz lustig, nach ein paar Minuten wurde es aber doch langweilig, diesem sinnlosen Umhergehüpfe zuzusehen. „Wollen wir uns mal den Gang da ansehen?“, schlug Michael deshalb vor. „Da scheint nur selten jemand langzugehen.“

Peter war es egal. Der Gang war so gut wie jeder andere, den sie noch nicht kannten. Leider waren die Türen, die hier abgingen, alle verschlossen. Peter blickte nachdenklich von einer Tür zur anderen und meinte schließlich: „Was denkst du, was in den ganzen Zimmern hier so alles sein könnte?“

„Wir könnten ja …“ Michael unterbrach sich selbst und sah sich vorsichtshalber um, ob ihnen auch niemand zuhörte. Dann begann er anders: „Du und deine Eltern wart doch auch mit diesem Zauberer in dieser Zauberer-Einkaufsstraße?“

Peter nickte. „Die Diagon Alley. Bei mir war’s aber eine ziemlich alte Hexe, die uns alles erklärt und uns ein paar Tage später dort ’rumgeführt hat.“

„Bei mir war es ein Mann, und der war auch noch nicht besonders alt. Jedenfalls war es dort so spannend, dass Dad und ich ’ne Woche später nochmal alleine dort waren. Der Wirt von diesem Pub hat uns – nachdem ich ihm als Beweis, dass ich wirklich ein Zauberer bin, meinen Zauberstab gezeigt habe – den Durchgang aufgemacht. Da haben wir uns dann auch mal andere Läden angesehen, die uns dieser Zauberer nicht gezeigt hatte. In einem – ich glaube, der heißt ‚Whisky’s Wizard Wheezes‘ oder so ähnlich – gibt es massenhaft interessantes Zeug!“, erklärte Michael. „Naja, beim meisten wusste ich überhaupt nicht, was es eigentlich war. Der Verkäufer oder Besitzer – so ein rothaariger Typ – hat mir dann ein paar Sachen gezeigt und erklärt. Da war auch so ein Ding, das fast wie ein ganz normaler Lippenstift für Frauen aussieht. Das soll, wenn man es einfach nur d’ranhällt, jedes Schloss öffnen, das nicht durch ganz starke Zauber versiegelt ist. So eins habe ich mir gekauft, das liegt oben in meinem Koffer. Wollen wir das mal an den Türen hier ausprobieren?“

Peter sah den anderen Jungen mit großen Augen an. „Und das funktioniert?“

„Bei den Schlössern bei mir zuhause hat es jedenfalls funktioniert – bei allen.“ Nach einer kurzen Pause setzte er hinzu: „Aber die waren natürlich alle einfach nur normal zugeschlossen und nicht zugezaubert.“

Michael wollte sofort loslaufen, um seinen Türöffner, dessen genauen Namen er vergessen hatte, zu holen, doch Peter meinte, vorher könnten sie noch schnell einen Blick durch die Schlüssellöcher werfen, ob es sich überhaupt lohnte, einen Versuch zu riskieren. Daran, dass ein solches Gerät in der Schule be­stimmt nicht besonders gerngesehen war, hatten sie beide keine Zweifel.

Als Peter gerade versuchte, durch das Schlüsselloch der nächstgelegenen Tür etwas zu erkennen, hörte er hinter sich ein Räuspern. Als er sich umdrehte, stand eine Lehrerin direkt hinter Michael, der erschrocken hinter sich sah. Die Frau hatte er zwar schon am Lehrertisch gesehen, kannte ihren Namen jedoch nicht, da er bei ihr bisher keinen Unterricht gehabt hatte.

„Würden Sie mir bitte erklären, was das werden soll?“, fragte sie mit schnarrender Stimme, während sie

Michael am Arm festhielt, obwohl der überhaupt keine Anstalten machte wegzulaufen.
Michael fasst sich zuerst. „Wir waren nur neugierig, was es hier so alles gibt.“

Die Lehrerin ließ seinen Arm los und sagte: „Hier gibt es nichts zu sehen, was für Sie von Interesse wäre. Machen Sie lieber etwas Vernünftiges.“ Dann ließ sie sie stehen und ging weiter.

Obwohl die Frau sie nicht bestraft hatte, trauten sich Michael und Peter vorerst nicht, einen Öffnungsversuch zu unternehmen, da doch immer mal wieder irgendwelche Leute durch den Gang gingen. Stattdessen nutzten sie die Zeit, sich weiter in den Gängen umzusehen. Auch so verging die Zeit bis zum Abendessen – nur durch ein eiliges Mittag unterbrochen – wie im Fluge.

Nach dem Abendessen suchten sich die beiden Freunde im Gemeinschaftsraum möglichst abgelegene Sessel. Hier diskutierten sie nochmals alles, was sie tagsüber gesehen hatten.

Schließlich ging Michael kurz in den Schlafsaal um seinen Schlossöffner zu holen. Als er zurückkam, sah er sich kurz nach unerwünschten Zuhörern um, bevor er Peter eine kleine Schachtel mit der Aufschrift „Weasley’s patentierter Universal-Alohomat“ zeigte. „Der Laden heißt dann natürlich nicht ‚Whisky’s‘, sondern ‚Weasley’s Wizard Wheezes‘. Das hier habe ich dort auch noch gekauft.“ Dabei hielt er Peter ein kleines Büchlein mit dem Titel „Hogwarts’ geheimste Geheimnisse“ vor die Nase. Autor war ein gewisser George Weasley.

„Und das sagst du mir erst jetzt?“, beschwerte sich Peter sofort. Das Buch schien ihm noch mehr als dieser Alohomat zu interessieren. „Hast du’s schon gelesen?“

Michael schüttelte jedoch den Kopf. „Nur das Vorwort. Da bedankt sich dieser George Weasley bei verschiedenen anderen Leuten, mit denen er das alles erforscht hat. Für mehr hatte ich noch keine Zeit. Ob der was mit dem Laden zu tun hat? Der heißt doch auch so.“

Peter schien sich für die Familienverhältnisse des Autors jedoch nicht zu interessieren. Stattdessen blätterte er interessiert in Michaels Buch. „Hier steht was von nächtlichen Streifzügen. Das ist doch die Idee!“, meinte er nach ein paar Minuten aufgeregt. „Wollen wir heute Nacht mal gucken gehen, was in den Zimmern ist?“ Dabei leuchteten seine Augen.

Michael zögerte etwas. Er wusste nicht, ob es wirklich eine gute Idee war, nachts in der Schule herumzustreifen. Was in den ganzen Räumen war, interessierte ihn allerdings auch. Und seinen Alohomaten wollte er auch ganz gerne mal einem Ernstfall-Test unterziehen. So stimmte er schließlich zu, sich um 1:00 Uhr, wenn alle anderen hoffentlich schlafen würden, zusammen mit Peter hinauszuschleichen.


--- Fortsetzung folgt ... ---


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