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Fanfiction

Allzu menschlich - #4

von bnoob

Dreck, Dreck, überall DRECK.

Durch das Flohnetzwerk zu reisen war eine schmutzige Angelegenheit; dass Hermine sich nicht mehr alleine auffangen konnte machte das nicht besser. Auf jeden Fall stand sie jetzt verrußt von oben bis unten vor dem offenen Kamin in Dumbledores Arbeitszimmer.

Zwei Stunden im Waschraum später war das meistens erledigt, aber mittlerweile hatte sie einfach keine Lust mehr. Seit sie mit dieser Behinderung gestraft war, brauchte sie einfach für alles unglaublich lange, dabei war sie doch immer gewohnt gewesen alle Aufgaben effizient und sehr genau zu erledigen.

»Hermine, hast du dich wieder dreckig gemacht?«, fragte Dumbledore und lachte dabei, wie immer. Wie immer warf sie ihm erst einen bösen Blick zu, lachte dann aber mit. Sie konnte es sich nicht leisten, ihre Beziehung mit dem Direktor von Hogwarts zu gefährden, gerade seit sie so hilflos und auf sich alleine gestellt war.

»Willst du das immer noch selber machen oder soll ich Madame Pomfrey fragen, ob sie dir behilflich sein kann?« »Nein danke, Professor, ich komme zurecht.« Dumbledore schien ihr das immer noch nicht zu glauben, zumindest vermittelte er glaubhaft diesen Eindruck. Warum dachten eigentlich ALLE, dass sie nichts mehr alleine konnte, nur weil ihr Beine nicht das taten, was sie wollte?

»Ach ja Hermine, da wäre noch etwas ...« Irgendetwas an seiner Stimme störte sie. »Wie du weißt, war eigentlich geplant, dich zur Vertrauensschülerin von Gryffindor zu machen.« Oh ja, das wusste sie sehr gut. Selten war sie so verletzt gewesen wie zu dem Zeitpunkt, als ihr Dumbledore unter vier Augen mitgeteilt hatte, dass sie nicht Vertrauensschülerin werden würde, obwohl sie eigentlich dafür vorgesehen war. Stattdessen war es Lavender Brown geworden. Hermine war tagelang am Boden zerstört gewesen. Nicht dass sie die Aufgabe unbedingt gewollt hätte, auch nicht weil es ausgerechnet Lavender war, aber es machte sie wahnsinnig, dass Dumbledore sie ihr anscheinend nicht mehr zutraute. Denn: WARUM? Nur weil sie sich nicht mehr wie früher bewegen konnte? Das hieß doch nicht, dass sie nicht mehr Ansprechpartnerin für Schüler und Lehrer sein konnte, es hieß doch nur, dass sie nicht im Quidditch-Team mitspielen oder sich vor Peeves verstecken konnte! Ohnehin fragte sie sich, warum ihr Dumbledore je diesen Schmerz zugemutet und sie nicht einfach im Unwissen gelassen hatte.

»Zu meinem großen Bedauern habe ich nicht das Gefühl, dass sich Miss Brown bisher in ihre Aufgabe als Vertrauensschülerin hineingefunden hat. Viele Gryffindors sind unzufrieden mit ihr und auch an Absprachen mit den Lehrern hält sie sich häufiger nicht. Professor McGonagall hat nunmehr vorgeschlagen, dich dazu zu Rate zu ziehen, sie sagt, sie würde dir diese Aufgabe trotz allem wieder zutrauen.« Dumbledore schaute ihr direkt in die Augen.

Hermines Gedanken rasten. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, ob sie sich freuen sollte, ob sie beleidigt sein sollte als ‚Retterin in der Not‘ herhalten zu müssen, ob sie das überhaupt wollte, wenn ja, warum sie das überhaupt wollte ... Stattdessen sagte sie einfach nichts und ging wortlos zur Tür.

Dumbledore lies sie gewähren, zumindest machte er keinerlei Anstalten, sie aufzuhalten. Zielstrebig bewegte Hermine sich in Richtung der Waschräume. Das musste sie alles erst einmal verarbeiten, und was war dafür besser geeignet als ein warmes Bad mit der Maulenden Myrthe, die sie mittlerweile zur besten Freundin auserkoren zu haben schien?


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