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Fanfiction

Allzu menschlich - #3

von bnoob

„Hallo Miss Granger, ich bin Miss Rhyme“

Miss Rhyme hatte sich Hermine gegenüber gesetzt und gab ihr die Hand, beides war Hermine nicht gewöhnt. Seit sie nicht mehr stehen konnte konnte sie ihren Mitmenschen nicht mehr ohne nach oben zu sehen in die Augen schauen.

Miss Rhyme war noch jung, keine zehn Jahre älter als Hermine selbst, sie war klein, blond und machte allgemein einen sehr offenen Eindruck, der durch ihr ehrlich aussehendes Lächeln noch verstärkt wurde.

„Miss Rhyme“, erklärte Dr. Celine, „ist eine entfernte Verwandte meines geschätzten Kollegen Dr. Zumbac, er hält große Stücke auf sie.“

Na toll, dachte Hermine, jetzt sind wir schon so weit, dass ich aus Gefälligkeit in der Verwandtschaft herumgereicht werde? Dr. Celine muss ECHT nicht mehr weiter wissen...

„Da sie eine Squib ist, hat sie nie eine magische Ausbildung genossen, sich aber nach der Schulzeit entschlossen, Muggeln helfen zu wollen und ist als Beste ihres Jahrgangs zu dem ausgebildet worden was Muggel 'Physiotherapeutin' nennen. Ich kenne mich damit nicht aus, aber sie behauptet deine Kondition sei ihr in ihrem kurzen Berufsleben schon häufiger untergekommen und sie könne dir helfen.“

Hermine sah Miss Rhyme zweifelnd an. Sie war zwar selbst eine Muggelgeborene und bis zu ihrem Eintritt in Hogwarts nur in der Behandlung von Muggel-Ärzten gewesen, aber sie war schnell zur Überzeugung gekommen, dass selbst Madame Pomfrey als einfache Schulkrankenschwester besser und effektiver heilen konnte als selbst die besten Ärzte der Muggelwelt. Dr. Celine musste wirklich SEHR verzweifelt sein. Aber schließlich war sie selbst das auch.

Auf einmal stieg eine Wut in ihr hoch, die sie die letzten Monate in der Anwesenheit anderer Menschen immer verborgen hatte. Ihre Stimme war lauter und schärfer als beabsichtigt, als sie Miss Rhyme direkt in die Augen schaute und fragte: „Warum sind Sie hier? Warum sollten ausgerechnet SIE mir helfen können, Sie können noch nicht einmal ZAUBERN!“

Zornig blickte sie zu Dr. Celine. Sie merkte, wie sie langsam aber sicher die Kontrolle über das verlor, was ihr Mund nach außen dringen lies. „Schicken Sie sie weg! SOFORT!“. Dr. Celine war die Verwirrung im Gesicht anzusehen, er bewegte sich nicht. Miss Rhyme hingegen huschte schnell aus dem Behandlungszimmer und schloss die Tür hinter sich.

Sie waren wieder alleine.

Hermine konnte nicht mehr an sich halten und fing an zu schluchzen. Warum konnten irgendwelche Fremden sie sehen, aber ihre eigenen Eltern waren „bis zur Heilung“ mit einem Erinnerungszauber belegt? Warum war diese Heilung nicht schon längst geschehen? Warum taten die Zauberer immer noch so, als hätten sie alles unter Kontrolle? Warum hatte es sie getroffen, die doch immer alles richtig machen wollte?

UND WARUM DURFTE DRACO IMMER NOCH FREI HERUMLAUFEN, UNVERLETZT?!

Sie wollte das alles nicht mehr.

Aber zunächst musste sie wohl oder übel mitspielen.

„Hätten Sie ein Taschentuch für mich?“


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