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Fanfiction

Allzu menschlich - #1

von bnoob

Es war ungerecht.

Alle hatten ein Opfer bringen müssen, nach den Erlebnissen der letzten Monate waren sie alle andere Menschen. Sirius war gestorben, sie war sich noch nicht sicher ob aus Dummheit oder Tapferkeit. Dumbledore, ihrer aller Vorbild, war nicht mehr der starke Mann von früher, man konnte ihm den langsamen Verfall förmlich ansehen. Harry war am Boden zerstört und geistig vollständig kaputt, sie zweifelte daran, dass sich das je wieder wirklich ändern würde.

Und sie? Sie, Hermine, die zwar bei manchen immer unbeliebt, aber immer die beste Schülerin gewesen war. Und sie hatte immer Freunde gehabt, auch wenn das erste Jahr in dieser Hinsicht eher schwierig gewesen war.

„Kind, das wird schon werden!“ hatte Madame Pomfrey lange zuversichtlich wiederholt. Doch es war nicht geworden, und es würde wohl nie mehr werden.

Eigentlich war es ja faszinierend, hatte Dr. Celine gesagt, dem ein Fall wie der ihre aus der einschlägigen Zaubererliteratur nicht bekannt war. Zwei Monate hatte er daraufhin mit dem Studium ihrer Kondition verbracht, aber egal wie überzeugt er es behauptete, sie glaubte ihm nicht dass er dabei irgend etwas neues herausgefunden hatte.

Sonst würden ihr mittlerweile ihre Beine wieder gehorchen wie sie das immer getan hatten, und sie wäre nicht auf diesen verdammten Rollstuhl aus der Muggelwelt angewiesen.

In der Muggelwelt war es nichts ungewöhnliches, zumindest Großeltern im Rollstuhl zu haben. Sie konnte sich zwar kaum mehr an sie erinnern, aber auch Hermines eigene Großmutter hatte die letzten Lebensjahre im Rollstuhl verbracht.

Doch in der magischen Welt war so etwas vollkommen unbekannt. Über die Jahre hatten es die Zauberer zur Perfektion gebracht, körperliche Gebrechen zu heilen, der schlimmste Fall den sie kannte war Rons Vater gewesen, und auch den hatte St. Mungo innerhalb von Monaten wieder hinbekommen.

Sie nicht.

Und jetzt war sie noch mehr Außenseiterin als sie es je gewesen war. Ron wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, er hatte es aber wenigstens versucht. Harry war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, seit Sirius tot war. Luna war zwar wirklich um sie bemüht, aber was sollte sie mit Luna? Luna war Luna, das hatte sie schnell gemerkt als sie keine andere Person mehr außer ihr hatte, und so verzweifelt war sie dann doch nicht.

Nur ihrem Selbststudium war es zu verdanken, dass sie wenigstens ihre gewohnten Notenschnitte halten konnte, sonst wäre sie nach den zwei Monaten St. Mungo hoffnungslos hinter dem Stand der anderen Schüler gewesen.

War zu lernen früher ihre liebste Tätigkeit gewesen, so war es jetzt ihr Lebensinhalt. Was sollte sie denn auch sonst tun? Beliebter machte sie das nicht, und die anderen trauten sich nicht einmal mehr sie nach den Lösungen für die Hausaufgaben zu fragen.

Sie war so, so einsam.

Und zu allem Überfluss spielten jetzt auch noch ihre Hormone verrückt.


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