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Fanfiction

L&L-Die Töchter von Bellatrix und Narcissa - 4.Lillys Geheimnis

von MoonshineBella-Cissy

Als Lucinda die Augen aufschlug, wusste sie erst nicht, wo sie sich befand. Erst als sie die Erinnerungen an den vergangenen Tag noch einmal durchging, fiel ihr wieder ein, wo sie sich befand. Ruckartig setzte sie sich auf. Die Vorhänge ihres Himmelbettes waren halb geöffnet, aber sie konnte nur das Fenster sehen. , dachte sie, Wir sind hier doch in den Kerkern. Wie kann es den dann Fenster gebe? Aber klar-Hogwarts ist ja eine Zauberschule, hier gelten solche normalen Regeln anscheinend nicht. Sie sah sich erneut um und angelte ihre Uhr vor Nachttisch. Na klasse, wir haben Samstag, den 2. September und es ist gerade mal halb sieben morgens und ich bin schon wach. Was mach ich denn jetzt bis Lilly wach wird? Seufzend kletterte sie aus ihrem Bett und zog sich an. Als sie fertig war beschloss sie, in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Leise schlich sie zur Tür. Sie warf noch einen letzten Blick in den Schlafsaal und blieb irritiert stehen. Allem Anschein nach war Lilly doch schon wach, jedenfalls war die Seite ihrer Bettvorhänge geöffnet, sodass man von der Tür aus sehen konnte, dass Lilly ihr Bett schon ordentlich gemacht hatte. Kopfschüttelnd lief sie die Treppe hinunter.
„Oh, du bist auch schon wach“, stellte Lilly fest. Sie saß im Schneidersitz auf einem der Sofas mitten im Raum und hatte ein dickes Buch auf den Knien liegen. „Was liest du?“ Neugierig setzte sich Lucy neben ihre Freundin, aber die klappte das Buch zu und legte es neben sich. „Nichts, was jetzt wichtig ist. Aber ich habe eine Idee, was wir machen können, hier drinnen rumzusitzen hat ja wohl wenig Sinn, oder“ Lucy schüttelte den Kopf. „Ne, nicht wirklich.“
Kurz darauf waren sie auch schon in der Eingangshalle, keine von ihnen hatte Probleme mit der Orientierung. „Wohin jetzt?“, wollte Lucy wissen und Lilly deutete auf das große Eichenholztor, das hinaus auf das freie Schlossgelände führte. Lucy zog die Augenbrauen hoch aber Lilly grinste nur. Also folgte sie ihrer Freundin und kurz darauf befanden sie sich am See. Beide Mädchen fühlten sich wohl. Die Sonne war noch nicht zu heiß, aber sie wärmte schon, und das Wasser des Sees glitzerte geheimnisvoll. Lachend lagen die beiden Mädchen unter den Bäumen. Plötzlich setzte sich Lilly auf. „Ich hatte dir doch versprochen, dass ich dir erzähle, warum ich schonzaubern kann. Aber du musst mir versprechen, das du das NIEMANDEM, absolut NIEMANDEM erzählst, ja?“ Lucy sah ihre Freundin überrascht an. „Wenn du nicht möchtest, dass ich dein Geheimnis erzählte tu ich das auch nicht. Dann wäre es auch kein Geheimnis mehr, oder?“ Lilly lächelte. „Hör mir erst mal zu, ja? Du bist die erste, der ich das alles erzähle.“ Lucy nickte und sah Lilly erwartungsvoll an.
„Wie du auch, kenne ich meine Eltern nicht. Alles, was ich von ihnen habe, ist ein Brief mit meinem Namen, meinem Geburtstag, den verzweifelten Erklärungsversuchen, dass das alles nur zu meinem Schutz sei und sie mich lieben würden. Unterschrieben ist der Brief mit BL. Mehr nicht. Ich weiß nicht, wer damit gemeint ist. Aber ich wurde von meiner Mutter, der geheimnisvollen BL, am 28.Mai ausgesetzt. Beziehungsweise wurde ich vor eine Tür gelegt. Oder besser vor ein Tor. Nicht irgendein Tor. Ich wurde mitten in der Nacht vor den Toren von Hogwarts abgelegt. Alles was ich bei mir hatte, war mein Brief und einer für Dumbledore. In dem stand, dass ich in Hogwarts aufwachsen soll, weil ich sonst nirgendwo sicher wäre. Was auch immer noch in dem Brief stand, Dumbledore hat es überzeugt. Morgens kam Professor McGonagall, die in Hogsmade etwas abholen wollte, und ist beinahe über mich gefallen, zumindest hat sie das so erzählt. Sie hat den Brief gelesen und mich erst einmal zu Dumbledore gebracht. Der hat den Brief dann auch gelesen und dann beschlossen, dass sich McGonagall um mich kümmern sollte. Es war kurz vor den Sommerferien und die Prüfungen waren sowieso alle vorbei, also wurde sie mit mir sozusagen eingesperrt, damit mich niemand sieht. Offiziell war sie ihre kranke Schwester besuchen, um sich um sie zu kümmern. Während der Sommerferien war ich dann bei McGonagall, manchmal kam auch Dumbledore und hat sich um mich gekümmert, wenn sie mal ihre Ferien genießen wollte. Nach den Ferien hat Dumbledore ihr ihre Unterrichtsstunden so eingeteilt, dass sie nur morgens Unterricht hatte. Madame Rosmerta, ihr gehört in Hogsmade ein, nun, sagen wir Lokal, hat sich dann in der Zeit um mich gekümmert, weil sie erst mittags öffnet. Und wenn sie keine Zeit hatte, gab es ja auch noch die anderen Lehrer, die sich auch gerne mal mit einem Kleinkind beschäftigt haben, zur Abwechslung, sie haben ja sonst nur Teenies um sich. Bis ich ungefähr vier war ging das gut. Aber dann habe ich herausgefunden, dass man mit einem Zauberstab zaubern kann und wenn ich im Lehrerzimmer war, weil mich dort jemand meiner Babysitter mithingenommen hatte, war es doch sehr verlockend, sich einfach mal einen der Zauberstäbe die da unbeaufsichtigt lagen zu nehmen und damit zu spielen. Am Anfang hat das niemand bemerkt, aber irgendwann hatte ich, ich glaube McGonagalls Zauberstab, und da saß eine Sielzeug Eule, die mir irgendwer gegeben hat, damit ich beschäftigt bin. Wer auch immer es war, er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich es schaffen würde, die Eule zu vervielfältigen, sodass ich zehn habe, und die Hälfte dann schwarz und die andere Hälfte weiß zu färbe und sie dann unter der Zimmerdecke fangen spielen zu lassen.“ An dieser Stelle unterbrach sie sich, weil sie bei der Erinnerung lachen musste und auch Lucy kicherte. Als sie sich wieder gefasst hatten, sprach Lilly weiter. „Als sie gemerkt haben, dass ich mir Zauberstäbe mopse, hat Sprout-die lernst du noch kennen-mit Dumbledore gesprochen. Tanta Min, also McGonagall, ist dann am nächsten Tag mit mir zu Ollivander und ich habe meinen Zauberstab bekommen. Ich erinnere mich noch, dass er sagte, es wäre ein seltsamer Zufall, mein Zauberstab, aber was ihn so irritiert hat, dass weis ich bis heute nicht. Von da an hat sich mein Tagesablauf geändert. Mit fünf haben mir die Lehrer, die gerade Zeit hatten, leichte Alltagszauber beigebracht und ich durfte Tante Mona in ihren Gewächshäusern helfen. Zu meinem siebten Geburtstag habe ich dann etliche Erstklässler Bücher bekommen und habe langsam alle durchgearbeitet. Trotz der Tatsache, dass ich gerade mal sieben war, hatte ich nach ein paar Wochen alles durch und konnte sämtliche Zauber fehlerfrei. Von da an hat Dumbledore mich unter seine Fittiche genommen. Ich habe nicht mehr nach den Schulbüchern gearbeitet, sondern so, wie es Dumbledore gerade passte. Aber ich hatte viele Vorteile, ich durfte in der Bibliothek ALLES ausleiern, wenn es Tante Min in Ordnung fand. Wenn ich nicht schlafen konnte, hab ich alles Mögliche gezaubert. Das einzige Problem war bisher immer Verteidigung gegen die dunklen Künste, weil da die Lehrer jedes Jahr neu gekommen sind. Angeblich soll die Stelle verflucht sein, aber es gibt immer wieder jemanden, der sich bewirbt. Naja, jedenfalls kam irgendwann der Zaubereiminister Fudge vorbei. Er ist selbstverständlich vollkommen ausgerastet, als er gemerkt hat, was für ein Spiel Dumbledore hinter seinem Rücken spielt. Aber er hat es mir nicht übel genommen. Er meinte sogar, wenn ich möchte, kann ich ihn auch mal in seinem Büro besuchen und dann nimmt er mir so eine Art „Prüfung“ ab, dass ich auch echt zaubern kann, so Doll, wie alle es ihm von mir erzählen. Die Prüfung, die mich Fudge hat machen lassen war so einfach, dass ich alles richtig gemacht hab. Also durfte ich in Hogwarts bleiben, unter einer Bedingung: Ich soll ganz normal in die erste Klasse gehen und nach sieben Jahren meinen Abschluss machen. Naja; und jetzt bin ich hier. Ich dachte immer, dass ich nach Rawenclaw kommen würde, aber Slytherin finde ich noch besser.“ Keine der beiden sagte irgendetwas, Lucy weil sie über all das erfahrene nachdachte, und Lilly, weil sie ihren Gedanken nachhing. „Als ich damals abgelegt wurde“, begann Lucy langsam, „Hatte ich auch nur einen Brief bei mir, der war so ahnlich wie dein eigener Brief. Aber er war mit einem verschnörkelten NM unterschrieben. Und das seltsamste war, was bei PS stand: Sie ist Reinblütig. Seit ich hier bin weiß ich, was es bedeutet, also müssen wir ja noch herausfinden, wer unsere Eltern sind.“ Lilly sah sie überrascht an. „UNSERE Eltern? Denkst du etwa, wir sind verwandt? Aber was heißt, da steht, du bist Reinblütig? Hat der Hut was zu dir gesagt? Weil bei mir stand in meinem Brief ja auch, dass ich Reinblüterin bin.“ „Also wie es scheint, legen unsere Familien ja sehr viel Wert auf unser Blut.“ Lucy ließ ihren Blick über den See schweifen, bevor sie Lilly wieder ansah. „Aber ich finde, wir sollten uns jetzt erst mal keine Gedanken darüber machen. Ich meine, wir sind ja auch so elf Jahre lang klar gekommen, ohne sie.“ Lilly nickte. „Ich bin ganz deiner Meinung. Wir sollten sie nicht suchen. Wenn ihnen etwas an uns liegt, werden sie sich zur richtigen Zeit schon bei uns melden.“ Sie stand auf und zog Lucy auf die Füße. „Lass uns reingehen, es ist zwar nicht sooo spät, aber es muss ja auch nicht jeder wissen, wo wir VOR dem Frühstück waren.“ Sie hakte sich bei Lucy unter und gemeinsam gingen sie zurück zum Schloss.


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