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Fanfiction

L&L-Die Töchter von Bellatrix und Narcissa - 3. Der Hut

von MoonshineBella-Cissy

3.Der Hut

Nacheinander kletterten die Freundinnen aus dem Hogwarts-Express auf den Bahnsteig in Hogsmade. Das Gedränge war kaum auszuhalten und die beiden Mädchen mussten aufpassen, dass sie nicht auf die Gleise fielen oder umgerannt wurden. Völlig desorientiert standen sie in der Menge und waren am überlegen, wo sie hinmussten, als irgendjemand laut von anderen Ende des Bahnsteigs etwas schrie, das klang wie „Erstklässer hierrüber!“. Also liefen die zwei in Richtung Stimme. Der Sprecher war ein rieiger, hünenhafter Mann mit wirrem Vollbart und lanen Zottelhaaren. „Dem wollte ich nicht alleine Nachts begegnen“, flüsterte Lucy Lilly zu. Die lachte leise. „Keien Sorge, das ist nur Hagrid, der Wildhüter. Der ist harmlos. Und er ist zwar etwas verrückt-finde ich- aber Dumbledore vertraut ihm und als Schulleiter muss er’s ja wissen.“ Als sie den irritierten Blick ihr Freundin sah, verschwand ihr Grinsen und sie flüsterte: „Nachher im Schlafsaal.“ Ohne dass sie es gemerkt hatten, waren sie den anderen Erstklässlern gefolgt. Sie hatten Hagrid zwar nicht wirklich zugehört, aber wie es aussah, sollten sie sich jetzt auf die kleinen Boote verteilen, um über einen See zum Schloss zu kommen. Die Freundinnen fanden sich, als die Boote von selbst losfuhren mit Luns und Ginny in einem Boot. Leise unterhielten sie sich, bis auf einmal ein Junge aus einem anderen Boot die Hand ausstreckt und vor sie zeigte. „Wow“ und „Ohhhhhh“ waren das einzige, das von den neuen Schülern zu hören war.
Mitten über dem See, so schien es den Kindern, stand auf einer Klippe ein riesiges, hell erleuchtetes Schloss. Es wirkte gleichzeitig majestätisch und ein wenig angeberisch, aber es strahlte auch Wärme, Frieden und etwas aus, das jeder sofort mit „Zuhause“ verband.
Viel zu schnell war die Fahrt vorbei und die neuen Schüler drängten sich in die Eingangshalle des Schlosses. Lucy kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, Lilly hingegen schien das Schloss nicht zu beeindrucken, als wäre sie schon mehr als einmal hier gewesen. Hagrid wartete mit den Erstklässlern, bis sich schließlich eine Tür am anderen Ende der Halle öffnete und eine Hexe heraustrat, die Lucy als Professor McGonagall erkannte. In der Hand hatte sie eine Pergamentrolle und einen alten, zerschlissenen Hut.
„Willkommen in Hogwarts!“, begrüßte sie die Schüler. „Ich bin Professor McGonagall und die stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts. Ich werde sie jetzt in die Große Halle führen und dort jeden von ihnen nach vorne rufen. Wenn sie ihren Namen hören, treten sie nach vorne, setzten den sprechenden Hut auf und dieser wird sie in ihr Haus einteilen. Der Hut wird ihnen, sobald sie in der Halle sind, die vier Häuser von Hogwarts vorstellen. Wenn sie mir jetzt bitte folgen würden.“ Aufgeregt kamen die Neuen der Aufforderung nach und folgten der Lehrerin in die Halle. „Wow“, flüsterte Lucy, „sieh die mal die Decke an! Die ist verzaubert, oder?“ Lilly nickte ihrer Freundin zu. Dann machte sie leise „Pst“, und deutete mit dem Kopf auf den Hut, der auf einem Schemel vor den vier langen Tischen in der Halle stand.
Na, der Name passt ja, große Halle, dachte Lucy. Nach dem, was ich bis jetzt weiß, ist das ganz rechts der Tisch der Gryffindors, weil die sind alle rot angezogen und auf der Fahne überm Tisch ist ein goldener Löwen. Dann müsste die in Gelb daneben ja Hufflepuff sein und die dritten von rechts sind dann die ganz klugen, die Rawenclaws. Dann bleibt ja nur noch Slytherin für die ganz links…
Bevor sie weiter über die Haustische nachdenken konnte, Begann Professor McGonagall die Namensliste der Schüler zu velesen. Lucy hörte erst einmal nicht zu, bis sie oder eine ihrer Freundinnen an die Reihe käme, würde es wohl noch eine Weile dauern. Also betrachtete sie den Lehrertisch. Lilly musste sich ein grinsen verkneifen, als sie sah wie ihre Freundin alles genau musterte. Sie wünschte sich in dem Moment nichts sehnlicher, als mit ihrer neuen Freundin in ein Haus zu kommen. Sie seufzte leise und sah ebenfalls zum Lehrertisch. In der Mitte thronte Dumbledore, der Schulleiter mit dem gütigen Blick, von ihrem Standpunkt aus konnte sie noch die drei anderen Hauslehrer erkennen, da McGonagall ja die Namensliste vorlas. Genau wie Lucy hatte auch sie dem sprechenden Hut nicht bei seiner Ansprache zugehört, aber sie kannte ja auch alle Häuser, also war das nicht so schlimm, dachte sie bei sich.
„Lee, Lillyan“, riss die Lehrerin in diesem Augenblick aus ihren Gedanken. Aufgeregt lief sie nach vorne und les sich den Hut aufsetzten.
„Mhm, sehr interessant“, murmelte der Hut. „Ich sehe viel Mut, aber auch sehr viel Fleiß. Hufflepuff vielleicht-nein, wohl kaum, dazu bist du zu klug, nicht wahr? Dir fällt alles leicht und lernen musstest du noch nie, aber es macht dir auch Spaß zu sehen, wie andere leiden, oder? Nun ich denke, du passt am besten in das Haus deiner Familie: SLYTHERIN!“
Jubel brande am Slytherin-Tisch auf, als Lilly die Stufen hinuntersprang und sie zu ihnen setzte. Als nächstes kam ein kleiner Junge mit dunkelbraunen Haaren nach Hufflepuff, dann war Luna n der Reihe. Obwohl sie nicht erwartete, dass Luna nach Slytherin kam, war sie enttäuscht, als das nette Mädchen nach Rawenclaw geschickt wurde. Nach Luna kam dann-endlich-Lucy an die Reihe. Lilly sah, wie aufgeregt sie war und drückte die Daumen, dass sie auch nach Slytherin kam. Als Lucy den Hut aufsetzte, schien der erst einmal lange zu überlegen.
„Noch so ein schwerer Fall, der zweite heute Abend, was ist heute nur los?“, hörte Lucy den Hut stöhnen. „Du bist klug und stark, Rawenclaw oder Gryffindor also, aber andererseits wärst du bei auch in Slytherin gut aufgehoben… Aber ich bin nicht sicher, hm… ich denke, um nach Gryffindore zu kommen bist du zu listig…“ „Bitte, bitte darf ich nach Slytherin.“ Lucy flüsterte so leise, das sie gar nicht erwartet hatte, dass der Hut sie hörte. „Soso, du willst nach Slytherin, freiwillig? Nun, ich denke das du deine Gründe haben wirst.“ Als der Hut schwieg wurde nicht nur Lucy unruhig, sondern auch die Schüler an den Haustischen und die anderen Neuen, die noch nicht eingeteilt worden waren, sowie die Lehrer. Lucy hatte den schweigenden Hut bestimmt schon zehn Minuten auf dem Kopf, als dieser schließlich seine Entscheidung getroffen hatte. „Du bist klug und gewitzt, also kommst du in das Haus, in dem deine Vorfahren auch schon waren. Willkommen in SLYTHERIN!“ Der Tisch jubelte laut auf als Lucy sich den Hut abzog und ihn Professor McGonagall reichte. Am Tisch zwängte sie sich neben Lilly, die schon mit einigen älteren Schülern am Tisch Bekanntschaft gemacht hatte und Lucy diese nun vorstellte. Zu Lucys Entsetzen war auch der blonde Junge aus dem Zug in Slytherin, aber das Mädchen, dass ihr gegenüber saß, Pansy Parkinson, beruhigte sie. „ Wenn das stimmt und ihr die Kleinen seid, die ihn und seine Bodyguard haben eingehen lassen, dann lässt er euch in Ruhe. Wisst ihr, dass sein halt Jungs.“ Sie schüttelte den Kopf. „Draco ärgert gerne Erstklässler, vor allem, wenn sie nicht in seinem Haus sind, aber in eurem Fall wird er euch höchstens um Hilfe bitten, wenn es darum geht, den Gryffindors eins auszuwischen. Also macht euch keine Sorgen.“ Sie grinste, dann wendete sie sich einer anderen Schülerin zu, die ihr eine Frage gestellt hatte. Lilly und Lucy beobachteten die restliche Auswahlzeremonie, es kamen noch zwei Jungen und ein rothaariges Mädchen nach Slytherin, Ginny und ein Junge namens Jonas nach Gryffindore, nach Rawenclaw kamen drei Mädchen und zwei Jungen und die übrigen zwei Jungen und das letzte Mädchen, Gwendolyn Zanks, nach Hufflepuff. Als alle Schüler auf die Häuser verteilt waren, erhob sich Dumbledore von seinem Schulleiterthron in der Mitte des Lehrertisches und wünschte ihnen guten Appetit. Er hob die Hände und vor der Nase der erstaunten Erstklässler tauche eine herrliche, riesige Auswahl an allen erdenklichen Gerichten und Speisen auf. Da erst merkten sie alle, wie hungrig sie waren und sie stürzen sich wie ausgehungerte Wölfe auf das Festessen. Gegen Ende des Essens gab es auf einmal Tumult an der großen Flügeltür der Halle, und unter den Begeisterungsrufen der Schüler kamen die Geister von Hogwarts in die Halle geschwebt. „Guten Tag die jungen Damen, seid gegrüßt.“ Urplötzlich saß ein dicker Geist neben Lucy am Tisch. Er sah Lilly und Lucy an und unterzog sie einer genauen Musterung. „Guten Tag, Baron. Mädels, darf ich vorstellen, das ist der Blutige Baron, unser Hausgeist“, stellte Pansy den Geist vor. Nachdem die beiden Mädchen den Geist höflich gegrüßt hatten – schließlich war er ja ein Baron- begannen sie, sich mit ihm zu unterhalten und erzählte ihnen aus der Geschichte von Hogwarts. Doch weit kam er nicht, da sich in diesem Moment Dumbledore erneut erhob und um Ruhe bat. „da wir nun alle unseren Hunger gestillt haben, möchte ich noch einige Ankündigungen machen. Zuerst einmal stelle ich ihnen unser neuestes Mitglied im Lehrerkollegium vor, Professor Lockart. Vielen von ihnen dürfte er bereits bekannt sein. „ Er sah zu dem blonden Mann am Ende des Tisches, der in die Halle strahlte und jeden anzulächeln schien, aber Lilly sah vollkommen entsetzt aus. „DER soll unterrichten???? Der kann doch noch nicht einmal die einfachsten Zauber richtig aussprechen!“ Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder Dumbledore zu, der inzwischen weitersprach. Er erklärte, dass die Schüler nicht in den verbotenen Wald dürften, zumindest nicht ohne einen Lehrer und Erlaubnis. „Sollte jemand Fragen bezüglich der Hausordnung haben, so wende er sich bitte an Mr Filch. Er hat auch eine Liste mit verbotenen Gegenständen, die konfisziert werden dürfen, falls das jemanden von ihnen interessieren sollte.“ Bei diesen Worten konnte man überall in der Halle leise unterdrücktes lachen hören.
Schließlich, niemand wusste, wie spät es schon war, begannen die Tafeln sich langsam aufzulösen. Die älteren Schüler verschwanden in die Schlafsääle, die Erstklässler warteten auf weitere Anweisungen. „Erstklässler von Slytherin, folgt mir!“, rief da jemand vom anderen Ende der Halle. Die Neuen sprangen auf und standen nun vor einem großen Jungen und einem Mädchen, die auf ihren Umhängen jeder ein Vertrauenschülerabzeichen trugen. „Ich bin Gemma Farley und das ist Jonathan Selwyn. Wir sind die Vertrauensschüler von Slytherin, und wenn ihr Fragen oder Probleme habt, könnt ihr euch gerne an uns wenden. Jetzt bringen wir euch in den Gemeinschaftsraum, den dürft ihr den Schülern aus den anderen Häusern nicht zeigen. Kommt.“ Freundlich lächelnd führten Die beiden ihre Schützlinge in die Kerker. Vor einer Wand blieben sie stehen. „Um in den Gemeinschaftsraum zu kommen, müsst ihr nur das Passwort sagen. Diese Woche ist es STUPOR, aber es ändert sich jeden Montag, also schaut immer aufs schwarze Brett.“ Jonathan drehte sich zur Wand, murmelte das Passwort und die Kleinen folgten ihm und Gemma in den Gemeinschaftsraum. „Wow, das ist echt schön hier“, flüsterte Lucy und Lilly nickte.
Der Raum hatte eine hohe Decke und das Licht war schummerig und hatte einen Grünstich. Obwohl der Raum in den Kerkern lag, wirkte er sehr gemütlich, man musste sich einfach wohlfühlen. Es gab mehrere Kamine, vor denen dunkelgrüne Lehnsessel standen. In einigen saßen ältere Schüler und unterhielten sich leise, sie beachteten die Neuankömmlinge gar nicht. In einer Ecke versteckt war eine Tür die, wie ihnen erklärt wurde, zu den Schlafsälen fürte. Jungen rechte Treppe, Mädchen linke Treppe, hieß es. In der Mitte des Raums standen noch einige Sofas mit Tischen und ein gab auch noch eine Ecke, in dem einige Regale mit Büchern standen, die für “Die Allgemeinheit“ waren. Nachdem sie sich umgesehen hatten, gingen die Schüler in die Schlafsääle. Die waren genauso bequem und heimelig eingerichtet wie der Gemeinschaftsraum. Zu ihrer Überraschung fand Lucy ihren Koffer schon im Schlafsaal vor, einem Raum mit fünf im Kreis stehenden Betten. Ihr Bett stand ganz links, daneben das von Lilly. Eigentlich wollten sie ja noch ein wenig mit den anderen erzählen, aber kaum dass sie ihre Schlafsachen angezogen hatten, spürten sie, wie müde sie waren und schliefen alle sofort ein. Nur Lilly lag noch eine Weile wach und überlegte, ob sie ihrer neuen Freundin ihr Geheimnis anvertrauen konnte.


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