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Fanfiction

Andersdenken - Dem Feuer entronnen, ins Feuer gesprungen

von Schlickschlupf

Mit wild klopfendem Herzen drehte sich die ehemalige Slytherin um und erkannte schlagartig, was Angelina so erschreckt hatte.

„Siehst du das auch?“, hauchte die Ältere und Tracey nickte wie in Trance.
Mit langsamen Schritten näherte sie sich der Backsteinmauer, die den Parkplatz der Bäckerei von den nächsten Wohnhäusern trennte. Eine große Werbetafel hing daran, doch hier schien schon lange niemand mehr seine Produkte anzupreisen, denn die Tafel war über und über mit Flyern beklebt. Einladungen zu Partys und Festen, Plakate, die für Konzerte in der Umgebung warben und ein Mann, der hier sogar nach einer geeigneten Fahrgemeinschaft suchte.
Doch es war ein großes Plakat, das Traceys Aufmerksamkeit erregte. Anders als die anderen Aushänge war es nicht vom Regen gewellt und verblasst, sondern strahlte so sauber wie eh und je und wirkte beinahe magisch. Mit schwarzer Schrift auf weißem Grund prangte oben das Wort „Fahndung“ und unter einem kurzen Text waren kleine schwarz-weiß-Bilder gesuchter Personen aufgedruckt worden.
Obwohl sich diese Bilder nicht bewegten, wusste Tracey instinktiv, dass es keine Muggelbilder waren. Und als sie das Bild einer dunklen Hexe mit Zöpfen erkannte, spürte sie, wie sich die Härchen in ihrem Nacken aufstellten.
„Das bist du“, flüsterte Tracey tonlos und machte wie in Zeitlupe noch einen Schritt auf das Plakat zu.
„...Hinweise zu den gesuchten Personen... sind bewaffnet... wählen Sie umgehend die eingerichtete Notrufnummer?“, las Angelina hinter ihr vor.
Tracey spürte, wie ihr furchtbar kalt wurde.
Sie hatten nicht damit gerechnet, in der Muggelwelt gesucht zu werden! Wie hatten Sie nur so unvorsichtig sein können? Womöglich waren diese Bilder auch in den Nachrichten, in den Zeitungen der Muggel und in diesen... Geräten!
„Daran hätten wir denken müssen!“, murmelte Angelina schockiert und endlich trafen sich ihre Blicke wieder, „Das Ministerium hat das schon einmal gemacht. Sirius Black war damals auch in den Muggelnachrichten!“
„Aber“, entgegnete Tracey langsam und runzelte die Stirn, „Aber das ist doch... du bist kein gesuchter Massenmörder!“

Wie automatisch glitt ihr Blick erneut über das Plakat und auch andere bekannte Gesichter blickten ihr stur entgegen. Hermine Granger und Ron Weasley waren in der ersten Reihe, zusammen mit Neville Longbottom und noch etlichen anderen, die Tracey mit Harry Potter in Zusammenhang brachte. Auch ihre ehemalige Verwandlungslehrerin, Minerva McGonagall, erkannte sie auf einem der Bilder wieder.
Sie wollte sich just zu Angelina umdrehen, als ihr Blick noch einmal das hübsch dekorierte Schaufenster der Bäckerei streifte. Der Mann mit dem großen Schnurrbart stand direkt an der Scheibe und presste seine rechte Hand an seine Wange.
Sein Gesicht war gar nicht mehr freundlich, sondern besorgt und angespannt.
„Was tut der da?“, fragte Tracey tonlos und spürte Panik in sich aufsteigen.
Angelina folgte ihrem Blick und keuchte laut.
„Te... der hat ein Telefon!“
Nun erkannte auch Tracey, dass der Bäcker einen Gegenstand in seiner Hand hielt und den Mund, wie im Gespräch, öffnete und schloss. Spätestens jetzt war ihre Panik wohl absolut gerechtfertigt!
„VERSCHWINDEN!“, brüllte Angelina, packte die Jüngere am Ärmel und riss sie grob mit sich, als sie herumwirbelte.
In einem Strudel aus Farben und Formen erkannte Tracey gerade noch, wie zwei Gestalten in schwarzen Umhängen plötzlich aus dem Nichts auf dem kleinen Parkplatz erschienen.
Dann folgte erneut das unangenehme Gefühl, in einen viel zu engen Schlauch gepresst zu werden.

Tracey stolperte, als ihre Füße auf dem Boden aufschlugen und nicht sofort Halt fanden. Sie rutschte ab und landete schmerzhaft auf den Knien, während etwas Nasses in ihren ohnehin schon feuchten Turnschuh sickerte.
Mit einem Keuchen wischte sie sich die Haare aus der Stirn und sah sich um.
Sie waren nicht, wie erwartet, auf ebenem Untergrund gelandet, sondern auf dem Geröll eines kleinen Flusses, der sich zwischen Bäumen und Hügeln hindurch schlängelte. Außer dem leisen Plätschern des Wassers auf den Steinen und dem Zwitschern von Vögeln war nichts zu hören. Schusselig, wie Tracey in ihrer Panik war, kämpfte sie sich mithilfe ihrer Hände wieder auf die Beine und wäre beinahe noch einmal abgerutscht. Die Innenflächen ihrer Hände starrten vor Dreck und ihr rechter Handballen blutete.
„Tut mir Leid, die Landung war so nicht geplant!“, ertönte die Stimme von Angelina und Tracey wirbelte erleichtert herum.
„Wo sind wir?“
„Auf der anderen Seite der Hügel!“, seufzte Angelina und musterte ihre linke Hand, als ob irgendetwas Interessantes damit passiert wäre, „Ich dachte... falls sich jemand an uns festhält – es wäre dumm gewesen, direkt zur Hütte zu apparieren, oder?“
Tracey nickte. So weit hätte sie niemals gedacht. Überhaupt keimte in ihr der Verdacht auf, dass sie kein besonders hilfreiches Mitglied der Gruppe war. Würde sie in die Hände von Greifern geraten, könnte sie dann verschweigen, wo sich das Versteck der Vogelfreien, mit denen sie gelebt hatte, befand? Wäre sie überhaupt dazu in der Lage, irgendjemanden zu schützen?
„Ich hab mich zersplintert!“, stellte Angelina nüchtern fest und jagte Tracey damit erneut einen gewaltigen Schrecken ein, „Schau, zwei Fingernägel!“
Mit einem erleichterten, vielleicht auch leicht hysterischen, Lachen schlug Tracey nach der dunklen Hand, die ihr nun unter die Nase gehalten wurde. Tatsächlich hatte Angelina die Fingernägel von Zeige- und Mittelfinger verloren.
„Deinen Verlust können wir später beklagen, lass uns abhauen!“

Die Erde war von all dem Regen aufgeweicht. Die Mädchen schlitterten und rutschten mehr, als dass sie gingen, während sie sich zurück zu den Bäumen kämpften.
Als sie endlich in den Schutz des Waldes traten, gab es an ihrem Aussehen nichts mehr zu Beschönigen. Nicht nur ihre Hände waren über und über mit Dreck bedeckt, auch bis zu den Knien hatten sie im Schlamm gesteckt und bei dem Versuch, sich die Haare aus dem Gesicht zu wischen, hatte jede von ihnen braune Schlieren auf der Stirn.
Tracey schwitzte zum ersten Mal, obwohl ihre Füße völlig durchnässt und kalt waren. Noch immer saß ihr der Schock darüber, nur ganz knapp anderen Zauberern entkommen zu sein, in den Knochen; doch es war Angelina, die das Thema anschnitt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass die so schnell auftauchen! Die Nummer muss direkt einen Alarm beim Ministerium auslösen. Ich kann mir keinen Todesser vorstellen, der brav vor dem Telefon sitzt und auf einen Anruf wartet!“
„Mhm“, machte Tracey nur und versuchte, zu Atem zu kommen, „Du warst die Rettung. Gut, dass du so schnelle Reaktionen hast!“
„Schnelle Reaktionen? Klar doch. Fluchtinstinkt!“, erwiderte Angelina belustigt.
„Daran gewöhn ich mich nicht!“
„An den Fluchtinstinkt?“
„Nein, daran, dass du das so einfach nimmst!“, sagte Tracey eindringlich und musterte die Ältere mit einem Blick, der eindeutig besagte, dass sie Angelina für ein wenig verrückt hielt.
„Das lernt man zwangsläufig, wenn man mit Leuten herum hängt, die Ärger wie magisch anziehen!“
„Du meinst Potter?“
„Ich meinte eigentlich Fred und George!“, murmelte die Schwarzhaarige und lächelte wehmütig, „Aber ja, Harry ist... war... auch so ein Phänomen.“
„Man sieht ja, was draus wurde! Aber ich denke, ich weiß, was du meinst!“, gab Tracey nachdenklich zurück, „Gib mir noch ein paar Wochen mit dir und ich muss meine ganzen Prinzipien über den Haufen werfen!“
„Wenigstens bist du ehrlich!“, erwiderte Angelina mit einem schiefen Lächeln, „Die Zeit der freien Meinungsbildung ist gekommen, hm?“
Tracey verzog nur das Gesicht und Angelina setzte sich langsam in Bewegung.
„Gehen wir zurück? Den ganzen Weg?“, fragte Tracey überrascht und beeilte sich, zu ihrer Gefährtin aufzuschließen.
„Nein, nur ein Stück. Auf Nummer sicher gehen! Nicht, dass sie uns doch irgendwie folgen konnten“, erklärte Angelina und warf Tracey einen Seitenblick zu, „Dafür haben wir jetzt jede Menge Zeit, uns mal ernsthaft zu unterhalten!“
„Du willst mich von irgendetwas Dummem überzeugen“, stöhnte die ehemalige Slytherin.
„Eigentlich nicht. Ich will nur in deinen tiefsten Gefühlen bohren!“
Tracey schnaubte empört. Mit so etwas hatte sie zwar nicht gerechnet, doch das machte die Sache nicht besser. Sie waren gerade dem Tod von der Schippe gesprungen und, bei Merlins Bart, das war für Tracey nichts Alltägliches!
„Also, was hast du gegen Harry Potter?“
„Wen schert das? Er ist tot!“
„Mag sein, aber das interessiert mich“, sagte Angelina zuckersüß und Tracey wusste, dass sie wusste, dass sie Harry eigentlich gar nicht gekannt hatte.
„Draco hat ihn gehasst!“, brachte sie deshalb ihr bestes Argument wie aus der Pistole geschossen, „Und seien wir mal ehrlich, Potter hat ständig Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ist mit allem durch gekommen. Potter hier, Potter da – und jetzt hat es ziemlich viele Leben gekostet, als ihr festgestellt habt, dass Potter ein ziemlicher Reinfall war, oder?“
„Tatsache?“, fragte Angelina säuerlich, doch sie konnte sich kaum beschweren, immerhin hatte sie das Thema angeschnitten, „Das klingt, als ob dir Malfoy das eingetrichtert hätte!“
Tracey schnaubte erneut. Irgendwie schnaubte sie heute sehr viel! Das mochte daran liegen, dass sie mehr Zeit mit Angelina verbrachte, als an allen vergangenen Tagen zusammen.
Malfoy hatte ihr gar nichts eingetrichtert, sie waren nur nicht so bescheuert gewesen, Potter auch noch zu vergöttern.

Aber, regte sich eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf, Aber eigentlich wusstest du das doch gar nicht. Nein, sie hatte Potter nicht gekannt. Sie kannte nur die Geschichten, die, zugegebenermaßen, im Gemeinschaftsraum der Slytherins breit getreten worden waren. Von Malfoy.
Tracey wollte gerade eine Schimpftirade auf Potter und dessen Lieblinge lostreten, als ihr einfiel, dass sie sich vorgenommen hatte, über alles neu nachzudenken. Die Zeit der freien Meinungsbildung ist gekommen, hatte Angelina vorhin gesagt.
Vielleicht war es wirklich an der Zeit, die alten Vorurteile über Bord zu werfen. So, wie die Welt, aus der diese Vorurteile stammten, Tracey über Bord geworfen hatte.
Die Wut darüber brummte irgendwo in Traceys Bauchgegend, wie ein Drache, der kurz aufgewacht war.

„Na schön, ich kannte ihn nicht!“, brachte sie genervt hervor und warf Angelina im Gehen einen sauren Seitenblick zu.
Das alles war, wie sie fand, nur ihre Schuld! Was musste sie auch so in ihrer Vergangenheit kramen! „Alles, was ich wusste, stammt aus Erzählungen von Draco. Zufrieden?“
Angelina schwieg nachdenklich und dieses Schweigen war bohrender als jede Frage, die sie hätte stellen können.
„Irgendwie geht’s da doch auch ums Prinzip, oder?“, gab Tracey schließlich zu, „All diese Unverschämtheiten! Der war so was wie Dumbledores Liebling. Abgesehen davon wurde Slytherin ständig im Quidditch geschlagen, hat den Hauspokal verloren... wenn du in Slytherin warst, hast du automatisch nur Schlechtes gehört!“
So langsam dämmerte Tracey, dass ihr Bild sehr einseitig sein musste. Ihr kam diese Bande in den Sinn, die sofort gesprungen war, wenn Potter gerufen hatte. Dumbledores Armee hatten sie sich genannt, was schon reichlich lächerlich war. Doch irgendetwas musste ja dran sein, denn so viele Idioten konnte es auf der Welt nun auch wieder nicht geben. Sogar Erwachsene hatten irgendwie hinter ihm gestanden.
„Merkst du was?“, fragte Angelina leise, die sie eingehend musterte, wie Tracey beschämt feststellte.
Und ja, sie bemerkte etwas. Sie dachte nach. Und sie bemerkte, dass sie den Bruch, der nach dem Sieg des Dunklen Lords zwischen ihr und ihrer Familie stattgefunden hatte, noch lange nicht überwunden hatte. Immer noch bewegte sie sich im Zwang alter Denkmuster.
Frustriert kickte Tracey einen Stein beiseite und vergrub die Hände in den Taschen ihrer Jacke.
Ausbrechen, das war die Devise!
„Ich denke, wir sollten jetzt in den Wald vor unserem Versteck apparieren“, sagte Angelina leise und schien hin- und hergerissen, „Und ich finds gut, dass du ehrlich bist. Das ist neu, aber gut!“
Mit diesen Worten streckte sie die Hand aus und Tracey ergriff sie erneut. Seit-an-Seit-Apparieren war irgendwie zur Gewohnheit geworden.
Mittlerweile fühlte sie sich nicht einmal mehr unwohl beim Gedanken, Angelina die Führung zu überlassen.

Tracey hatte Seitenstechen, als die Bäume endlich lichter wurden. Angelina sah ebenfalls erschöpft aus, doch zumindest machte sich bei ihr bezahlbar, dass sie etliche Jahre lang Sport getrieben hatte. Das konnte Tracey von sich nicht gerade behaupten!
Umso größer war ihre Freude auf das, was sie seit Monaten als Bett bezeichnete und auf eine warme Mahlzeit; sie hatte es kaum gewagt, unterwegs in die Stofftasche zu schauen, aus Angst, gleich fünf Brötchen auf einmal vertilgen zu müssen. Das Warten würde sich gelohnt haben, wenn Mr. Diggory in der Zwischenzeit vielleicht einen Hasen fangen konnte – und tatsächlich, als Tracey der beißende Geruch von Rauch in die Nase stieg, rechnete sie fest mit einem Lagerfeuer.

Mit ein paar großen Schritten folgte sie Angelina, während der Weg steil anstieg. Den Blick hatte Tracey dabei auf den Boden gerichtet; über und über mit Schlamm beschmiert war sie nicht besonders scharf darauf, heute noch ein einziges Mal zu stolpern.
Und so wäre sie auch beinahe mit Angelina zusammen geprallt, als diese plötzlich stehen blieb.
Erschrocken wich Tracey einen Schritt zurück und wollte die Schwarzhaarige gerade anfahren, was ihr überhaupt einfiel, als sie den Rauch entdeckte.
In einer dichten Säule stieg er auf und brachte Traceys Herz dazu, zum zweiten Mal an diesem Tag einen Sprung auszusetzen. Der gehörte ganz bestimmt nicht zu einem Lagerfeuer!
„Nein!“
Angelina hatte sich schon wieder in Bewegung gesetzt und rannte das letzte Stück des Weges entlang. Tracey war ihr direkt auf den Fersen.
Das Erste, was sie sah, war eine große Flamme, die aus dem Dach der Hütte hervor züngelte. Hinter den schmutzigen Fenstern, die es so unmöglich gemacht hatten, einen Blick hindurch zu werfen, flackerte nun der rote Schein eines Feuers.
„NEIN!“
Atemlos spurteten die Mädchen das letzte Stück des Weges hinab zu der kleinen Steinmauer. Irgendwo in Traceys Hinterkopf mischte sich eine Stimme ein, die sie an Logik und Sicherheit gemahnte, doch Angelina sprang schon über das Mäuerchen und blieb mit gezücktem Zauberstab vor dem Flammen stehen.
„Wir können sie nicht löschen, das -!“, rief Tracey noch, doch Angelina schien sie nicht zu hören.
Panisch duckte sich die ehemalige Slytherin hinter die beinahe zerfallenen Steine, die einst das Grundstück vom Wald getrennt hatten und umklammerte ihren Zauberstab, während sie sich fieberhaft umblickte.

Was, wenn sie noch in der Nähe waren? Was, wenn da jemand hinter den Bäumen stand?
Ängstlich wirbelte sie herum und richtete den Zauberstab auf etwas, das sie im Augenwinkel wahrgenommen hatte. Ihre Hand zitterte und Tracey spürte, wie sich die Panik in ihrem Inneren wie ein Lauffeuer ausbreitete, als sie langsam realisierte, dass sich die Gestalt sich nicht bewegte. Jemand lag auf dem Boden vor der Hütte und regte sich nicht.
Geduckt, mit laut schlagendem Herzen, rannte sie hinter der Mauer entlang und musste plötzlich nach Luft ringen. Es war, als ob sie geradewegs gegen eine zweite Mauer gelaufen wäre.
Sie erkannte den Mann. Es war Amos Diggory, der dort lag und sie anstarrte.
Und er war offensichtlich tot.


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