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Life has to go on - Chapter 1

von -wisegirl

„Harry.“ Es war das einzige an das sie denken konnte, während sie an der Schulter ihrer Mutter lehnte. Harry James Potter. Er hatte geschafft, er hatte den größten schwarzen Magier der Zauberergeschichte besiegt. Der Krieg war zu Ende, sie waren frei, für immer.

Der finale Kampf lag inzwischen ein paar Stunden zurück und Ginny lehnte noch immer an der Schulter ihrer Mutter. Zu groß waren die Müdigkeit und die Trauer über das Geschehene. Sie war glücklich, dass dieser Krieg endlich ein Ende gefunden hatte. Doch die Opfer, die er gebracht hatte, waren unerträglich. Knapp 50 Menschen waren während der Schlacht gestorben, darunter Schüler, Eltern, Lehrer oder Leute des Ordens.
Und die Weasly Familie hatte es schwer getroffen, Molly schluchzte noch immer leise während sie auf den toten Körper ihres Sohnes starrte, der vor der Wand auf der anderen der Halle lag. George saß immer noch an der Seite seines toten Zwillingsbruders. Fred war tot. Keiner wusste was genau geschehen war, sie erfuhren es erst, als während der Schlacht sein Leichnam in die Halle getragen worden war.
Ginny konnte auch von der anderen Seite der Halle aus sehen, dass George immer noch weinte. Percy, Charlie und Bill standen noch um ihn herum. Keiner hatte es geschafft ihn von dort wegzuholen. Er hatte angefangen zu schreien, als seine Eltern versucht hatten, ihn mit sich zunehmen.
Mr. und Mrs. Weasly saßen an einem der wieder aufgestellten Küche, ihre Jüngste lehnte an der Schulter ihrer Mutter. Keiner hatte seit Stunden gesprochen, zu groß war der Verlust und die Trauer. Sie alle fühlten jedoch auch Erleichterung, Fred war gestorben, als er für die Freiheit seiner Familie kämpfte. Und nun waren sie frei. Dank Harry. Kurz nach dem Voldemorts Fluch auf ihn selbst zurück geprahlt war, brach die Hölle aus. Jedoch ein Chaos aus purer Freude und Erleichterung. Alle wollten den Held umarmen, die Hand schütteln, auf die Schulter klopfen.
Ginny hatte ihn währenddessen die ganze Zeit beobachtet. Er sah sie wehmütig an, es schien, als wollte er mit ihr reden. Doch als Held war das nicht so einfach. Er wurde immer wieder von Leuten angesprochen, schüttelte Hände, nahm Trauernde in die Arme oder musste sich den Verlauf des Krieges anhören.
Sie wusste nicht was sie tun sollte. Einerseits wollte sie Harry nur in die Arme nehmen, seine Nähe spüren, wissen dass es ihm gut geht. Andererseits fühlte sie jedoch auch die Wut auf ihn in sich. Er hatte sie verlassen und war für 8 Monate verschwunden gewesen, mit Ron und Hermine. Keiner wusste wo sie waren, keiner wusste wie es ihnen ging. Es waren die schlimmsten 8 Monate ihres bisherigen Lebens. Sie wusste nicht, ob ihre große Liebe noch am Leben war oder nicht, ob es ihrem Bruder ging oder Hermine.
Ginny lag fast jede Nacht in Hogwarts wach und hoffte, dass des dem Trio gut ging. Zudem hatten Neville, Luna, die Anderen und sie aber auch eine schwere Zeit in Hogwarts. Severus Snape war der schlimmste Direktor den sie je erlebt hatte und die Carrows hießen das nur gut. Sie liebten es jeden zu bestrafen, der gegen Snapes Regel verstoß.
Doch das war nicht der einzige Grund warum sie wütend war. Harry war freiwillig in den Wald gegangen, um zu sterben. Er wollte sterben, er ging einfach. Nie hätte sie erwartet, dass er sie alle freiwillig allein lassen würde wollen. Was hatte er sich gedacht?

„Ginny, Liebes, ist alles in Ordnung?“, riss sie die Stimme ihres Vaters aus ihren Gedanken.
„Entschuldige, Dad, ich war in Gedanken.“, erwiderte sie und setzte sich ordentlich auf. „Was hast du gesagt?“
„Du solltest schlafen, Liebes.“, sagte ihr Vater und ihre Mutter nickte. „Geh hoch in den Gemeinschaftsraum. Neville sagte, er würde auch hochgehen.“
„Mum, nein, ich kann jetzt nicht gehen.“, widersprach sie und auf einmal stiegen ihr heiße Tränen in die Augen. „Was ist mit F… Fred?“
„Kleines, wir bleiben hier bei ihm.“, flüsterte ihre Mum mit zitternder Stimme. „Geh hoch mit Neville und ruh dich aus, wir sind hier wenn etwas ist.“

Widerwillig stand Ginny auf, nahm ihre Eltern fest in die Arme und ging noch einmal rüber zu ihren Brüdern. Noch einmal flossen Tränen, als die drei Ältesten ihre kleine Schwester in die Armen nahmen. Ginny kniete sich zu George und küsste ihn auf die Wange, während sie aufstand streifte sie kurz Freds reglose kalte Hand.
Danach gesellte sie sich zu Neville, der an der Tür bereits auf sie wartete. Er hatte die Szene beobachtet, sprach sie jedoch nicht darauf an. Er wusste, dass sie nicht darüber reden wollte oder konnte. Schweigsam gingen sie die Treppen hoch. Was sich ihnen bat, war ein schrecklicher Anblick. Viele der Gemälde an den Wänden waren verschwunden, zerstört oder leer. Einige der Treppen war vollkommen zerstört worden, durch Flüche die durch die Gegend geschleudert wurden. An einigen Stufen konnte man Bluttropfen erkennen. Es war schrecklich. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten die das Porträt der fetten Dame.

„Tretet nur ein.“, sagte sie und lächelte schwach. „Helden wie ihr brauchen kein Passwort.“
„Danke.“, murmelten beide verlegen und erstaunt zugleich.

Sie betraten den Gryffindor Gemeinschaftsraum und kurz hatte Ginny gehofft, sie würde Harry am Kamin sitzend auffinden. Jedoch saßen auf einem der Sofas nur Ron und Hermine, die sich aneinander gekuschelt hatten. Neville nuschelte nur einige schwer zu verstehende Worte und verschwand dann in Richtung Jungenschlafsaal. Ginny sah ihm hinterher, während sie sich auf den Sessel gegenüber von Ron und Hermine setzte, in dem Wissen das Harry mit aller Wahrscheinlichkeit oben war.

„Ist er?“, fragte sie einfach nur.
„Ja, er ist oben.“, sagte Hermine sofort und lächelte leicht. „Es waren harte 8 Monate. Er verdient ein bisschen Ruhe.“
„Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Ron auf einmal.
„Mh, gute Frage, Ron.“, sagte Hermine perplex und sah auf die Wanduhr gegenüber dem Kamin. „Es ist jetzt fast 06.00 Uhr.“
„Hermine, sag mir, warum?“, platzte es aus Ginny heraus und sie begann von neuen an zu weinen. „Wie konntet ihr für 8 Monate verschwunden? Ihr hättet tot sein können! Wir dachten mehr als einmal dass ihr das wirklich wart! Wie konnte Harry in den Wald gehen, warum wollte er sterben? Hermine, warum?“

Kaum hatte Ginny angefangen brach auch Hermine in Tränen aus, Ron neben ihr bemühte sich es den Mädchen nicht gleich zu tun. Er entwand sich jedoch Hermines Armen und hob Ginny leicht aus ihrem Sessel und setzte seine kleine Schwester auf seinen Schoß. Diese vergrub weinend das Gesicht in seiner Schulter und schluchzte immer lauter. Hermine die diese Szene einen Moment beobachtete, erhob sich auch und setzte sich auf die Lehne des Sessels. In ihre rechte Hand nahm sie Ginny Handy und legte sie auf Rons Brust, mit der linken Hand griff sie nach seiner und legte ihren Kopf vorsichtig auf seinen. Sie bemühte sich stark bei diesem Anblick nicht noch stärker zu weinen. Jedoch kam mit jeder Sekunde mehr hoch, sie und Ron begriffen langsam in welcher großen Sorge die Familie gewesen sein musste. Und so begann auch Ron bald leise an zu weinen, kleine Tränen liefen sein Gesicht hinunter, seine Schwester schluchzte und wimmerte laut an seiner Schulter und seine große Liebe biss sich auf die Lippen und vergoss immer mehr Tränen.


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