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Fanfiction

Der Orden des Phönix - Pläne

von Filius Ravenclaw

@Laila Malfoy: Erster Kommentar, Danke :D Schön, dass es dir gefällt. Das mit der falschen Namensänderung habe ich behoben. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. :)
Und Jack konnte, seit er erstmal am Regime zweifelte (in der 4.Klasse), nie mit jemandem darüber reden. Dass Emily es zumindest versucht hat, stellt sie in dieser Hinsicht über Jacks Freunde. Sein Bedürfnis, wieder darüber zu sprechen, mit jemandem der seine Meinung teilt, wäre meine Erklärung, wieso er sich zu ihr gesetzt hat.

________________


Kapitel 4 - Pläne


"Was?" Jack war fassungslos.
"Du hast mich genau verstanden." Sie war von ihm zurückgetreten, ihre Augen fixierten die seinen.
"Ja, habe ich."
"Willst du das nicht auch?" Ob er wollte, dass Voldemort tot war? Ja, das wollte er. Aber er konnte ihr das nicht sagen, er wusste ja nicht sicher, ob er ihr vertrauen konnte.
"Ja, will ich." Hatte er das wirklich gerade gesagt?
"Und wirst du mir helfen? Wirst du mit mir versuchen, das zu erreichen?"
Und wieder sagte er, ohne es zu wollen: "Ja"
"Gut" Er bemerkte erst, wie angespannt sie gewesen war, als die Anspannung sichtlich von ihr abfiel.
"Ich werde dir nicht sagen müssen, dass wir zu keinem ein Wort darüber verlieren dürfen? Wir können bei niemandem sicher sein, ob wir ihm vertrauen können. Nicht mal unsere besten Freunde dürfen auch nur den leisesten Verdacht schöpfen."
"Schon klar, ja"
"Okay. Dann treffen wir uns morgen in der Bibliothek? Ich muss dir etwas zeigen."
"Ja, in Ordnung"
"Noch vor dem Frühstück, dann ist niemand da, der uns stören könnte."
"Geht klar."
"Jack, ich bin wirklich froh, dass ich mit dir gesprochen habe. Ich habe das schon länger geplant, aber ich hatte nie jemandem, dem ich vertraut habe. Dann habe ich mit dir über das ganze geredet und gemerkt, dass du der gleichen Meinung bist wie ich. Und als ich von Irland erfahren habe, wurde mir klar, dass ich das Risiko, selbst von dir verraten zu werden, einfach eingehen musste. Je länger wir warten, umso mehr Morde passieren. Es musste einfach getan werden."
"Ja. Ich bin froh, dass du es getan hast. Mich eingeweiht, meine ich. Alleine hätte ich nie den Mut aufgebracht, so etwas auch nur zu denken."
"Wir sollten übrigens noch nicht gehen, du stehst unter Veritaserum."
Jack blickte auf die Flasche Butterbier in seiner Hand. "Woher hast du ...?", fragte er. Jetzt war ihm klar, wieso er so schnell zugesagt hatte, ihr zu helfen.
"Heute in Zaubertränke, ich habe von unserem Trank eine Probe genommen und die dann statt dem fertigen Veritaserum abgegeben. War ja die gleiche Farbe." Sie grinste. "Und deshalb bleiben wir besser noch etwas hier. Bei dem, was wir gerade besprochen haben, solltest du nicht mit Veritaserum im Magen herumlaufen." Und so blieben sie in dem Klassenzimmer und Jack wurde von Emily so lange über seine Kindheit ausgefragt, bis er sie anlügen konnte und sie in ihre Gemeinschaftsräume zurückkehrten. Beide hatten genug Stoff zum Nachdenken bekommen und so dauerte es, bis sie einschliefen.

Am nächsten Tag trafen sie sich wie vereinbart in aller Frühe in der Bibliothek. Mit "Homo Revelio" vergewisserten sie sich, dass außer ihnen auch wirklich niemand anwesend war. Dann setzten sie sich an einen Tisch in einer der hiteren Ecken.
"Wie würdest du es machen?", fragte Emily sofort.
"Mit dem Todesfluch eben. Da gibt es keinen Gegenzauber. Das Problem ist nur, wie kommen wir an ihn ran?"
"Das ist nicht unser einziges Problem. Sieh dir das hier an." Sie reichte ihm einen alten Tagespropheten. "Darin geht es um fünf Mitglieder des Phönixordens, die versucht haben, ihn zu töten. Und jetzt hör dir das an: Fünf Todesflüche trafen den dunklen Lord und er wurde von den Füßen gerissen, stand jedoch wieder auf", las sie laut vor.
"Er hat einen Gegenzauber gefunden?", fragte Jack ungläubig.
"Das habe ich auch erst gedacht, aber das kann nicht sein. Die Flüche haben ihn getroffen und umgerissen. Er ist nur nicht gestorben. Wenn er sie abgewehrt hätte, hätten sie gar keinen Effekt gehabt. Ich habe auch schon daran gedacht, dass es etwas mit dem Elderstab zu tun haben könnte, aber ..."
"... aber der macht nicht unsterblich.", setzte Jack ihren Gedanken fort. "Wenn man bedenkt, wie er weitergegeben wird, eher im Gegenteil. Aber was soll es denn sonst sein? Es gibt keinen Zauber, der einen unsterblich macht, oder?"
"Zumindest wissen wir nichts davon. Aber wer weiß? Das wäre dann wahrscheinlich tiefste schwarze Magie."
"Und wie willst du das herausfinden?"
"In der verbotenen Abteilung soll es solche Bücher geben."
"Da lassen sie uns nie rein. Was willst du denen sagen? Wir müssen rausfinden, wie Er sich gegen die Todesflüche geschützt hat, weil wir Ihn umbringen wollen?"
"Nein, natürlich nicht. Aber wir könnten uns nachts hierherschleichen und in die verbotene Abteilung gehen. Ich glaube nicht, dass die Tür magisch verschlossen ist. "Alohomora" sollte reichen."
"Das verstößt gegen die Regeln." Noch während er das sagte, merkte er, wie dumm das war. Emily sprach aus, was er sich dachte: "Das, was wir planen, ist wohl etwas gefährlicher als ein Regelverstoß. Wenn jemand das herausfindet, sind wir tot. Und deshalb ..." Sie legte ein großes Buch auf den Tisch. " ... haben wir das hier."
Jack las den Titel: "Legilmentik und Okklumentik - die Magie des Geistes."
"Wenn sie Verdacht schöpfen, werden sie entweder mit Legilmentik oder Veritaserum versuchen, die Wahrheit herausgubekommen. Und gegen beides kann uns Okklumentik helfen. Wobei da drin steht, dass man sehr gut sein muss, wenn man Dinge verbergen will, ohne dass der Angreifer merkt, dass man Okklumentik anwendet. Aber es ist möglich, und das heißt, dass wir in nächster Zeit ziemlich beschäftigt sein werden." Sie machte eine kurze Pause. "Das letzte Mal, dass das ausgeliehen wurde, ist über 20 Jahre her, ich will keine Aufmerksamkeit auf uns lenken, indem wir es uns ausleihen." Sie griff nach ihrer Tasche und holte ein anderes Buch heraus.
"Mein Leben mit Hippogreifen?", fragte Jack.
"Das hab ich vor Ewigkeiten mal gekauft. Ich mag die Tiere.", sagte sie. Sie erhob ihren Zauberstab und tippte beide Bücher an. Dann klappte sie "mein Leben mit Hippogreifen" auf. Dessen Seiten waren nun eine Kopie von "Okklumentik und Legilmentik - die Magie des Geistes". Sie ließ es in ihrer Tasche verschwinden.

"Okay, und jetzt: wie wollen wir nachts heimlich in die verbotene Abteilung kommen? Jedes Porträt könnte uns sehen, wenn wir einfach so durch die Gänge spazieren"
"Desillusionierungszauber machen unsichtbar, oder?"
"Kannst du das? Das lernt man nicht im Unterricht."
"Ich hab von meinen Eltern mal ein Buch für höhere Zauberkunst bekommen. Da sind Desillusionierungszauber sicher erklärt."
"Na gut. Dann müssen wir das eben auch lernen."

Danach gingen sie zum Frühstück, wo sie sich trennten und sich zu ihren Freunden setzten. Jack musste herausfinden, dass es nicht einfach war, sich wie gewöhlich über belanglose Dinge zu unterhalten, wenn irgendwo im Hinterkopf ein Plan für Hochverrat und einen Anschlag auf das Leben des Diktators heranreifte. Inständig hoffte er, dass die Nervosität, die in ihm aufkeimte, wann immer er angesprochen wurde, selbst, wenn es nur war, um ihm den neuesten Klatsch und Tratsch zu erzählen, sich mit der Zeit legen würde. Jedoch fühlte er sich in seinem Vorhaben bestätigt, als er im Tagespropheten las, dass man eine Schlammblüterin, die sich als halbblütige Hexe ausgegeben hatte, entlarvt und nach einer "Verhandlung" nach Askaban geschickt hatte, wo sie jetzt der Kuss eines Dementors erwartete. Wie er von Anne, einer Ravenclaw aus seinem Jahrgang, erfuhr, war sie die Mutter von zwei Kindern, die beide in Hogwarts zur Schule gingen und in Gryffindor waren.

Gleich nach dem Unterricht traf Jack sich mit Emily, weil sie damit beginnen wollten, Legilmentik, Okklumentik und Desillusionierungszauber zu lernen. "Wohin sollen wir gehen? Wir müssen uneobachtet sein.", fragte Emily, als sie sich vor der großen Halle trafen. Jack überlegte. Mittlerweile - es war Mitte Oktober - war es zu kalt geworden, um längere Zeit draußen zu verbringen. "Wir könnten einfach in ein verlassenes Klassenzimmer?", schlug er vor. "Und wenn jemand reinkommt?", erwiderte sie. "Wir üben ja nichts Auffälliges.", meinte Jack. "Wir nehmen Schulbücher mit und sagen, wir machen Hausaufgaben, wenn jemand hereinkommt." Aus Mangel an Alternativen fanden sie sich wenige Zeit später in einem dieser Klassenzimmer wieder, wo sie gleich mit Legilmentik begannen. Ohne diese zu beherrschen würden sie nicht Okklumentik lernen können. Sie verbrachten gut zwei Stunen damit, den Zauberstab auf den jeweils anderen zu richten und "Legilmens" zu sagen, um in dessen Kopf einzudringen, doch keiner von ihnen spürte irgendeinen Effekt. Als sie schließlich beschlossen, für diesen Tag aufzuhören, war die Sonne schon hinter den Bergen verschwunden.

"Emily?", fragte Jack. Sie blickte von ihrer Tasche auf, in die sie gerade das Okklumentikbuch geräumt hatte. "Mhmm?"
"Ich finde, wir sollten versuchen, noch andere zu finden."
"Andere?"
"Es muss andere geben. Wir beide können nicht die einzigen sein, die mit Ihm und Seiner Politik nicht einverstanden sind. Bevor Er an der Macht war, hat es auch Widerstand gegen Ihn gegeben. Denk an den Phönixorden. Ich kann einfach nicht glauben, dass außer uns niemand gegen Ihn ist."
"Das glaube ich auch nicht. Es gibt sicher viele Regimegegner, auch unter den Schülern. Aber wie willst du herausfinden, wer die sind? Das ist unmöglich. Niemand spricht darüber, alle haben Angst. Wir selbst haben einiges riskiert, als wir uns uns anvertraut haben. Dafür wissen wir jetzt, dass wir uns vertrauen können. Und dieses Vertrauen will ich nicht aufs Spiel setzen, indem wir uns auch noch an andere wenden."
"Was ist mit Veritaserum? Legilmentik?"
"Gegen beides kann man sich schützen. Das werden wir selbst hoffentlich bald lernen. Und sogar wenn jemand in guter Absicht und ohne Hintergedanken zu uns kommt und uns hilft, kann es sein, dass er das Geheimnis jemandem verrät. Entweder er ändert seine Meinug oder er redet mit seinen Freunden darüber oder er wir befragt, vielleicht unter Folter. Außerdem sind es zwei komplett verschiedene Dinge, gegen das Regime zu sein und aktiv Widerstand zu leisten. Zu letzterem gehört dazu, dass man bereit ist, sein Leben zu riskieren." Und Jack musste sich eingestehen, dass Emily recht hatte. "Ich selbst hätte gerne mehr Leute auf unserer Seite.", setzte sie noch nach. "Aber wir müssen uns zu hundert Prozent sicher sein." Und so beließen sie es dabei.

Rasch kehrte Jack zum Ravenclawturm zurück. Nachdem er die Frage beantwortet hatte, die ihm vom Türklopfer gestellt wurde, trat er in den Gemeinschaftsraum. Er sah Dylan und Tom an einem Tisch, über eine Partie Zaubererschach gebeugt. Als sie Jack sahen, der sich ihnen näherte, fragte Tom: "Wo warst du so lange?"
"Ich ... Ich bin ..." Jack rang nach einer Antwort. "Ich habe Hausübungen gemacht."
"Allein?", fragte Dylan.
"Nein", sagte Jack.
"Mit wem dann?", fragte Tom.
"Emily" Jack hätte sich ohrfeigen können. Diese knappen Antworten klangen merkwürdig, kaum dass sie ausgesprochen waren.
"Die Emily aus Slytherin?", fragte Tom und diesmal gelang es Jack, eine etwas bessere Antwort über die Lippen zu bringen: "Ja, die mit den blonden Haaren. Lestrange heißt sie." Dann, damit er nicht noch weiter ausgefragt wurde, fragte er: "Wo ist Luke?"
"In der Bibliothek.", kam die Antwort von Tom, der sich danach wieder seiner Schachpartie zuwandte. "f3 nach g5", befahl er einem seiner Springer, der sich sofort in Bewegung setzte, und Jack eilte rasch nach oben in den Schlafsaal, um schnell die Hausübungen zu machen, von denen er gesagt hatte, er hätte sie bereits mit Emily gemacht.

__________________

So, wie immer freue ich mich über Kommis :-)


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