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Fanfiction

Der Orden des Phönix - Veritaserum

von Filius Ravenclaw

Kapitel 3 - Veritaserum


Am Samstag nach dem Quidditchspiel legten die Schüler, die erst in den Sommerferien volljährig geworden waren, ihre Apparierprüfung ab. Auch Tom, der im vergangenen Frühjahr durchgefallen war, weil er wegen Zersplintern in den Krankenflügel geschckt worden werden musste, ging mit Jack und Dylan in die große Halle, wo die Prüfer bereits warteten. Emily hatte die Prüfug bereits gemacht, wie sie Jack erzählt hatte.

Obwohl Jack von dem Kurs im letzten Jahr genau wusste, dass er das Apparieren einwandfrei beherrschte, war er aufgeregt, als er dank dem A in seinem Nachnamen als erster in den Ring steigen musste. Er konzentrierte sich und stand wenige Sekunden später in Hogsmead, wo ein weiterer Prüfer ihn schon erwartete. Er wartete kurz, bis dieser ihm das OK gab, disapparierte wieder und stand dann in dem Reifen in der großen Halle. Der Prüfer gratulierte ihm und rief dann die nächste Schülerin auf. Jack setzte sich und sah zu, wie der Rest der Reihe nach verschwand und wieder erschien, glücklicherweise alle ganz und heil.

Danach gingen sie zu Fuß - der Apparierschutz war wieder eingerichtet worden - nach Hogsmead. Tom, Dylan, Luke und Jack gingen in den drei Besen, um ein Butterbier zu trinken, danch noch in den Honigtopf, der, wie immer am ersten Hogsmeadwochenende, randvoll mit Hogwartsschülern war. Vor allem bei den Drittklässlern, von denen viele zum ersten Mal hier waren, rief der Süßigkeitenwaren Begeisterung hervor.

Nachdem sie aus dem Honigtopf wieder ins Freie traten, verabschiedeten sich Dylan und Luke, weil sie nach Hogwarts zurückgehen wollten, während Jack Tom noch zu Spintwitches, einem Sportladen, begleitete, weil dieser sich ein Besenpflegeset kaufen wollte. Während Tom gerade bezahlte, winkte Jack plötzlich jemand zu. Es war Emily. "Hi Jack", begrüßte sie ihn.
"Hallo. Dass wir beide uns in einem Quidditchladen treffen!"
"Ja, überrascht mich auch. Aber ich kaufe mir ja nichts, ich bin wegen Kate hier. Da drüben ist sie. Kate!" Die schwarzhaarige Slytherin hörte ihre Freundin und kam zu ihnen. "Hallo Jack", sagte sie und lächelte. "Hallo." Sie redeten kurz miteinander, dann kam Tom zurück, eine große Schachtel unter dem Arm. Jack verabschiedete sich von den beiden Mädchen und ging dann zusammen mit Tom zurück zum Schloss.

In der darauffolgenden Woche gab es nur ein Gesprächsthema unter den Schülern von Hogwarts, obwohl es eigentlich unüblich war, über Politik zu sprechen. Der Tagesprophet hatte in der Ausgabe vom Montag berichtet, dass der neue irische Zaubereiminister Voldemort die Treue geschworen hatte. Beide hatten ein Bündnis zwischen den Ländern und enge politisch Zusammenarbeit angekündigt. Von nun an würde in Irland also nach Voldemorts Vorstellungen Politik gemacht werden . In Geschichte der Zauberei wollte Mr Burns wollte darauf jedoch nicht eingehen, ("Aktuelle Politik gehört nicht zu meinem Unterrichtsfach."), sondern machte ganz normal bei dem langen Kapitel "Bedrohungen der Gesellschaft durch Schlammblüter" weiter. Allerdings, dachte sich Jack, würde dieses Kapitel bald auch irischen Schlammblütern zu schaffen machen. Die Anhörungen mit anschließender Verurteilung, die in Pansy Parkinsons Buch als "notwendige Maßnahme zum Schutz der wirklich magischen Bevölkerung" beschrieben wurden, würden jetzt auch wohl den Iren bevorstehen.

Am Donnerstag, als Jack sich gerade in Zaubertränke neben Luke setzen wollte, wurde er plötzlich von Emily weggezogen. "Kannst du heute neben mir sitzen? Bitte?" Jack warf Luke einen entschuldigenden Blick zu und folgte ihr dann zu dem Kessel ganz hinten links. In der Doppelstunde mussten sie in Zweiergruppen Veritaserum brauen. Das war mit Abstand der schwierigste Trank, den sie bisher je gebraut hatten.

Bald war die Luft im Kerker stickig und grau vom Rauch der brennenden Feuer unter den Kesseln, in denen es schon brodelte. Die Schüler gingen zwischen Zutatenschrank und ihren Plätzen hin und her, wogen Zutaten, hackten, schnitten oder mahlten sie, rührten in ihren Kesseln und kümmerten sich um die Feuer. Jack saß vor dem Kessel, das Zaubertrankbuch auf den Knien und einen Mörser in der Hand, in dem er getrockneten Lavendel und Baldrian zerkleinerte und dabei Rosenöl untermischte. Das ganze musste dann mit dem Zauberstab gefroren werden, bevor man es in das kochende Wasser gab. Emily saß ihm gegenüber und schnitt Wurzeln klein und gab sie ebenfalls hinzu. Dann machten sie mit dem nächsten Schritt weiter.

So arbeiteten sie schweigend über eine Stunden lang, bis sie schließlich die letzte Zutat hinzugaben, Jobberknoll-Federn. Ms Zabini, ihre Lehrerin, sah sich der Reihe nach die Ergebnisse ihrer Schüler an. Als sie schließlich zu Jack und Emily kam, rief sie den Rest der Klasse herbei. "Seht euch das an.", sagte sie. "Das ist nahezu perfekte Arbeit. Seht ihr die helle, violette Farbe? Wenn man den Trank noch einen Mondzyklus lang stehen lässt und in regelmäßigen Abständen erhitzt, dann verschwidet diese Farbe und man bekommt eine klare Flüssigkeit, die sich optisch und geschmacklich von Wasser nicht unterscheidet. Wirklich hervorragende Arbeit. Jeweils zehn Punkte für Ravenclaw und Slytherin. Und den fertigen Trank sehen wir im Kessel hier vorne, wenn ihr mal mitkommt." Die Schüler folgten ihr. "Ihr seht hier zwei Kessel, im einen Wasser, im anderen Veritaserum, das ich gebraut habe. Nehmt bitte von beiden eine Phiole. Auf Seite 64 in eurem Buch ist beschrieben, wie man Veritaserum nachweisen kann. Wendet diese Methode bei beiden Proben an. Die Probe, die sich wieder violett färbt, ist das Veritaserum, die andere das Wasser."

Wieder machten sie sich daran, Zutaten zusammenzumischen, die meisten davon waren verschiedene Wurzeln, aus denen sie die Flüssigkeit auspressen mussten, was - es waren Wurzeln! - ziemlich mühsam war. Am Ende der Stunde hatten sie es jedoch geschafft, die Mixtur zusammenzustellen. Von dieser gaben sie einige Tropfen in beide Proben. Wie erwartet färbte sich eine davon violett. "Bitte gibt eure Proben mit dem Veritaserum wieder ab und leert eure Kessel.", sagte Ms Zabini, als sie merkte, dass die meisten fertig waren. "Evanesco"-Rufe waren aus allen Richtungen zu hören. Jack wollte ihre Veritaserumprobe nach vorne bringen, aber Emily nahm sie ihm aus der Hand und sagte: "Ich mach das schon." Dann ging sie nach vorne zur Lehrerin.

Nach der Stunde ging Jack mit Emily die Stiegen des Kerkers hoch. "Wir haben beide aus, oder?", fragte Emily. "Ja" "Kommst du in einer halben Stunde in das verlassene Klassenzimmer im dritten Stock? Das neben dem Klassenzimmer für Verwandlung?" Jack war verwirrt, sagte aber zu. Als er sie fragen wollte, was sie denn dort wolle, war sie auch schon verschwunden.

Eine halben Stunde später saß Jack in dem vereinbarten Klassenzimmer und wartete auf Emily. Diese kam wenige Minuten später, mit zwei Flaschen in der Hand. "Butterbier. Aus Hogsmead.", sagte sie beim Hereinkommen. Sie schloss die Tür magisch mit "Colloportus" ab. Dann kam sie auf Jack zu und reichte ihm eine der Butterbierflaschen. "Danke.", sagte er und nahm sie. Sie stießen an und tranken. Dann fragte Jack: "Was willst du hier?" "Reden" "Worüber?" Sie antwortete nicht, sondern nahm einen großen Schluck. Jack tat es ihr gleich. "Ich bin sicher, du hast es gelesen. Irlands neuer Zaubereiminister gehört zu Voldemort. Und du hast sicher auch darüber nachgedacht, was das bedeutet. Die Schlammblüter in Irland werden all das durchleben müssen, das vor fünfzig Jahren hier bei uns passiert ist. Erst müssen sie sich registrieren, dann werden sie systemstisch verfolgt. Und alle getötet. Wahrscheinlich fängt es jetzt gerade an, während wir hier reden." "Mhm", sagte Jack, unsicher, was er sagen sollte oder was sie jetzt von ihm erwartete. Eine Weile lang tranken sie stumm vor sich hin. Dann sagte Emily: "Jack?" "Ja?" Er sah sie an. "Ich vertraue dir. Ich weiß, dass du, wenn es um Politik geht, meine Meinung teilst. Wir haben die gleiche Einstellung zu unserem Ministerium. Ich halte dich wirklich für einen guten Menschen. Und deshalb..." Sie atmete hörbar aus. "Ich ..." Wieder unterbrach sie sich, sah sich dann im leeren Zimmer um und ging auf ihn zu. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte ihn etwas zu sich herunter. Ihre Lippen strichen über sein Ohr. Jack spürte ihre warme Atemluft, und dann flüsterte sie, ganz leise, aber doch eindeutig hörbar und unmissverständlich: "Ich habe vor, Voldemort zu töten."

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Hoffe euch hat's gefallen. Wenn ja, lasst mir doch einen Kommi da. Und wenn nicht, dann auch und erklärt mir wieso. ;)


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