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Fanfiction

HassLiebe - Lily's & James 7. Jahr - 1. Schulsprecherfreuden

von The_Marauders_Love

Petunia und Lily- vom Streit zum Hass

0.Besitzt die eine was die andere nicht hat, so gibt das Streiterei,
und davon so allerlei.
In dem Streit wird viel Böses gesagt,
doch können sich beide nicht lange sauer sein.
Der Streit wird vertagt.
1.Ja bis zum nächsten Mal, da will die eine der anderen brechen das Bein,
doch unterdrücken tut's dann nur die Geschwisterliebe.
2.Trotzdem immer Probleme wegen der Geiz- und Habgiertriebe,
unter welchen die Kleine mehr leidet-
sich trotzdem mit einem Lächeln kleidet.
3.Sie will die Große nicht verletzen,
ihre Lippen mit bösen Worten benetzen.
4.Doch von Jahr zu Jahr tut es mehr weh im Herzen,
als züngelten darin die Feuer vieler Kerzen.
5.Doch irgendwann reicht es ihr,
auch wenn sie versteht ihre nach Bestätigung und Überlegenheit strebende Gier.
Kann sie selbst doch was andre nicht können,
ihre Schwester und ihr neuer Freund ihr demnach auch nicht gönnen.
6.Nichtmal richtig ansehen können sie sich,
gibt die Große doch sofort ein abwertendes Geräusch wieder- ähnlich einem Zisch.
Zwischen der Großen und der Kleinen ist es nun Hass,
doch von der Großen wirklich krass.
Manchmal wünschte die, die Kleine würde sterben,
ein nicht sehr großes Loch in ihr Herz kerben.
War es früher nur ein Zank,
macht es die Große heute seelisch krank.
Sie ist verbittert,
doch nur solange sie die Kleine in ihrer Nähe wittert.
Sie sind sich bekannt,
aber längst nur noch Blutsverwandt.




Kapitel 1. Schulsprecherfreuden

,,Nur noch zwei Tage'', dachte sich Lily, doch es brachte nicht wirklich was. Wie immer in den Ferien, vermisste Lily die Zauberschule, die ein so großer Teil ihres neuen Lebens geworden war. Ihr letztes Jahr würde in fast 48 Stunden beginnen, und voller Wehmut sah Lily Erinnerungen in ihrem Kopf vorbeiziehen, Bilder auf ihren Früheren Schuljahren..
''Ich bin Aislinn, und wie heißt du?'' ''Gryffindooooor!'' ''Das hier ist ein Freund von mir, Severus Snape.'' ''Na Freak, wieder zu Hause?'' ''James und die anderen übertreiben es mit ihren Spielchen und Witzen!'' ''Lily, verteidige mich doch nicht vor denen, du kannst nichts ausrichten, wertloses Schlammblut!'' ''Lily, Snape ist es nicht länger wert verteidigt zu werden!'' ''Mama, wieso lässt du dieses Ungeheuer noch nach Hause kommen, irgendwann bringt sie uns alle um!'' ''Lily, gehst du mit mir aus?'' ''Hey Mom, hier steht so eine Rothaarige vor der Tür und meint sie wäre meine Schwester, soll ich sie reinlassen?'' ''Jener Zauberer wird immer mächtiger, doch eins kann ich euch versichern, in Hogwarts ist es sicher, und dennoch muss ich euch alle vor einem warnen- Lord Voldemord!'' ''Was sucht dieses Stück Dreck und ihre Drecksfreundin an unserem Esstisch Dad?'' ''Die ZAG's werden euch alle überrumpeln!'' ''Wie nennen die sich, Rumtreiber?!'' ''Potter ich hab die Nase voll von deinen Anmachen, seit zwei Jahren, ja, bis heute blieb es bei einem nein und in der Zukunft wird es ebenfalls bei einem 'nein' bleiben!'' ''Jedes Jahr stehst du Missgeburt auf der Matte, verzieh dich, dich will hier keiner sehen!'' ''…somit sind sie offiziell Vertrauensschülerin des Hauses Gryffindor…'' ''Aislinn, du willst mir doch nicht sagen, ich soll mit Potter ausgehen? Was für ein Dementor hat deine Überzeugungen weggesogen?'' ''James Potter lass mich in Ruhe! Niemals werde ih mit dir ausgehen!'' ''Potter und Black, 5 Punkte Abzug für jeden von euch…'' ''Remus Lupin, Peter Pettigrew, Black und Potter sind im Moment Feinde Nummer eins Aislinn, vergiss das nicht!'' ''Und wieder ein Jahr zu Ende Aislinn, das nächste wird unser Letztes, was wird aus uns werden?''
Die sechs Jahre auf der Zauberschule waren schneller vorbeigezogen als gedacht. Jedes Jahr war sie froh gewesen, mit einem Stück mehr Wissen, einem Jahr voller Erlebnissen und mit der Gewissheit wieder Erwachsener geworden zu sein, nach Hause zu kommen. Dort sah sie ihre Eltern, die immer versuchten so verständnisvoll und aufgeschlossen wie möglich zu sein, sie liebten und schätzten sie und gaben ihr ein Stück..naja -Normalität im Leben. Wichtig war auch, dass sie ihre jüngste Tochter vor ihrer größten und aus vieler Hinsicht misslungenen Tochter beschützten. Petunia empfing jedes Jahr ihre Schwester an der Haustüre, wenn ihr Vater Lily vom Bahnhof Kings Cross abholte. Lilys kranke Mutter, welche wegen einem Unfall nicht mehr so gut gehen konnte, war es nie möglich gewesen Petunia aufzuhalten. Sie kam immer nach dem Klingen sofort angerannt, um ihrer Schwester einen ''angemessenen'' Empfang zu bereiten. Es war immer ihr Vater, welcher die Schwarzhaarige dann für eine Woche in ihr Zimmer schickte- woraufhin diese ihre kleine Schwester noch mehr hasste.
,,Nur noch zwei Tage'', unterbrach Lily ihre Gedanken. Diesmal halfen sie ihr mehr, sie dachte nur an die Schönen Dinge. Ihre beste Freundin Aislinn, die sie wiedersehen würde, ihr neues Amt als Schulsprecherin, die Aufregung über ihren neuen Kollegen- hoffentlich kein Vollidiot, die Bücherei von Hogwarts in die sie sich so wunderbar zurückziehen konnte, nachdem sie sich mit ihren Freundinnen im See ausgetobt hatte. Die Gedanken ließen Lily fröhlich die Augen aufschlagen, doch sie schloss sie schell wieder, weil sich das Sonnenlicht allem Anschein nach in ihre Augen brennen wollte. Beim nächsten Versuch gewöhnten sich die Augen an das Licht, und Lilys Blick wanderte rüber zum Wecker. 12.09 Uhr, keine Seltenheit für Lily, die geborene Langschläferin. Voller Tatendrang ihren Eltern ihr neues goldenes Schulsprecherabzeichen zu zeigen, welches gestern Abend mit einem Brief von Dumbledore persönlich geschickt worden war, sprang sie aus dem warmen Bett. Ein großer Fehler, wie sich schnell herausstellte. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie fiel vorn über auf den weichen Teppich- der doch nicht so weich war, wenn man mit voller Wucht draufknallte, wie Lily schmerzhaft feststellen musste. Zu allem Überfluss erschien im Türrahmen auch noch die knochige Gestalt einer großen Schwester, die sich gar nicht erst ein lautes Auflachen verkniff. '
'Was willst du Petunia?'', fragte die sich nun aufrichtende Lily.
''Das selbe wollte ich dich auch gerade fragen!'', erwiderte die Schwarzhaarige hochnäsig.
''Naja weißt du, ich wollte mal sehen wie es so auf der Höhe deines Niveaus ist. Schlechte Luft hier unten, würde mich aber nicht wundern wenn das nur wegen dir so wäre.'' Lily sagte das mit vollkommener, aber überlegender Gelassenheit.
''Gib mir nicht die Schuld du Missgeburt, das kommt doch nur von deinen ekelhaften Füßen, sicher hast du die gestern noch in einer leckeren Froschaugensuppe gebadet, stimmt's?'' In Petunias Stimme schwang Ärger mit, doch ihren hochnäsigen Blick behielt sie weiter.
''Du bestreitest also nicht, dass sich dein Niveau auf dem Boden befindet? Interessant. Nein, es war keine Froschaugensuppe, es war Spitzelohrensuppe, und liebend gerne würde ich deine auch noch dazugeben, denn ich habe bemerkt dass du gestern an meiner Tür gestanden hast als ich mit Mom gesprochen habe!'' Als Lily das erst angewidert und dann peinlich drein blickende Gesicht ihrer Schwester sah, lachte sie laut auf. Petunias Gesicht aber verwandelte sich schnell wieder in diese harte, abschätzende Maske. Spitz antwortete sie: ,,Na, einer muss ja gucken dass du sie nicht verhext. Wenn du das noch nicht längst getan hast, sonst würden sie sicher dieses kranke Etwas in dir erkennen!'' Das hatte gesessen. Ihre Eltern waren im Streit mit Petunia ihr wunder Punkt, den sie immer zu treffen schien. ''Petunia was willst du, du bist doch wohl nicht in mein Zimmer hinein spaziert um dich erniedrigen zu lassen? Wenn schon, würde ich ganz gerne mal vorbei, ich muss Mom und Dad mein neues Schulsprecherabzeichen zeigen.'' ''Du bist Schulsprecher? Herzlichen Glückwunsch-'' Sie machte eine Pause, und Lily schien nicht zu glauben was sie hörte doch.. ''jetzt ist offiziell, dass du der Oberfreak aller Missgeburten bist. Womit habe ich das verdient?'' Lily glaubte sich verhört zu haben, und setzte auf ihre letzte ''Waffe'' in diesem Streit. ''Petunia, selbst die Erstklässler sind schlauer als du, erzähl mir hier doch nichts von irgendwelchen Freaks. Mom und Dad verstehen mich sicher, sie werden sooo stolz auf mich sein. Meinst du nicht auch Tunilein? Jetzt lass mich doch mal durch den Türrahmen, offensichtlich helfen deine komischen Diätpillen doch nicht, hm?'' Mit einem Satz zur Tür schob Lily sich an Petunia vorbei, die zu einem neuen Konterspruch ansetzen wollte- doch es nicht schaffte, denn Lily war schon die Treppe hinunter gelaufen. Die Überlegenheit, die sie im Streit an den Tag brachte, war aber meistens nur gespielt. Nicht selten hatte sie sich danach in ihrem Zimmer eingeschlossen und geweint. Petunia war immerhin ihre Schwester. Früher hatten sie sich schon öfter gestritten, das perfekte Geschwisterpaar waren sie nie- und doch war es nichts im Vergleich zu jetzt. Teilweise konnte man den Hass in der Luft mit Messern schneiden, wenn Petunia wieder ihre Giftpfeile abschoss. Als Lily in die Küche kam, mit ihrem Abzeichen fest in der Hand, sah sie an dem kleinen Küchentisch ihren schlaksigen Vater, mit der großen Brille auf der Nase und eine Zeitung lesend, grüßte er sie mit einem ''Guten Morgen, äh, Mittag mein Schatz!'' und auch ihre Mutter grüßte sie mit einem lächeln.
''Guten Morgen! Ähm, Mom, Dad, ich muss euch was sagen. Ich.. Ich.. wollte nur sagen dass.. dass ich..'' stammelte Lily gespielt nervös, um dann umso fröhlicher und lauter, dass auch Petunia in ihrem Zimmer es hören konnte, zu verkünden.. ''dass ich SCHULSPRECHERIN bin!!! Ja richtig, Schulsprecherin!!'' quiekte Lily.

''Schulsprecher?!'' brummte James. Sein bester Freund Sirius lachte sich immer noch die Tränen aus den Augen während er japste: ''Dumbledore…. wohl zu viel.. Feuerwhisky… nicht… sein Ernst…Du?… was wird…Evans wohl…Evans!…entweder sie wird ausflippen…oder…sie ist die andere Schülersprecherin…ich glaube sie würde…dir liebend gern 'n Unverzeihlichen auf den Hals hetzen…Gott wird das ein Spaß!'' Bei den letzten Worten füllten sich Sirius Augen erneut mit Wasser, der Lachkrampf ließ ihn auf die Knie fallen. James hätte jetzt auch liebend gern geweint, aber nicht vor Lachen. Sirius hatte Recht, entweder sie war keine Schülersprecherin- was sie sich wahrlich verdient hätte- oder sie war seine Partnerin- was sie wohl noch mehr zur Weißglut treiben würde. Ungläubig saß James in seinem Zimmer an dem schweren Holzschreibtisch, fuhr sich mit den Fingern durch die wirren schwarzen Haare und las immer wieder die Zeilen von Dumbledores Brief. Wie kam er nur darauf, ihn, James Potter, zum Schulsprecher zu ernennen? Er war ja nicht mal Vertrauensschüler gewesen, und er war ein Rumtreiber! Außerdem, was würde Moony wohl sagen? Remus war im letzten Jahr Vertrauensschüler gewesen und wenn schon ein Rumtreiber schon ernannt werden sollte, dann doch wohl den Vertrauenswürdigen und Pflichtbewussten Remus Lupin. Zwei Hände an James' Schultern holten ihn zurück in die Realität. Sirius hatte sich an seinem Rücken hochgezogen. Er hatte sich wohl wieder gefangen. ''Also Kumpel, was machst du jetzt?'' James hatte keinen Plan. ''Ich denke, ich werde erstmal zu meinem Eltern mit dem Ding gehen. Die kennen Dumbledore ja schließlich, vielleicht können die mir irgendein annähernd überzeugendes Motiv liefern. Obwohl ich bei Merlin zweifle, ob es eins gibt.'' James drehte sich zu seinem besten Freund um, der mittlerweile seit zwei Jahren das Zimmer gegenüber bezogen hatte. Dieser klopfte ihm gerade aufmunternd auf die Schulter, und verließ das große Zimmer. James sah sich in dem Zimmer um. Die Einrichtung war dem typischen Charme des Hauses angepasst, ein großer Eichenschreibtisch an den Deckenhohen Fenstern, ein großes dunkelbraunes Bett mit vier Pfosten an jeder Ecke, und ein gigantischer alter Holzschrank zierten das Zimmer. Trotzdem war es hell, nicht zuletzt wegen den Gryffindorfarben. Roter Teppich, rote Bettvorhänge und Bettbezug, rot besamtete Stühle. Außerdem hingen ziemlich viele Quidditchposter in seinem großes Zimmer, von seiner Lieblingsmannschaft , den Flying Redhats. Dieses Zimmer würde er wohl wieder für ein ganzes Jahr verlassen, um sein neues und vor Allem letztes Jahr in Hogwarts zu bestreiten. Er schritt zu der gegenüberliegenden Seite des Zimmers, hinaus zur Türe, wo ihm auch Sirius entgegentrat. Wenn es ums Essen ging, waren die beiden, aber besonders Sirius, mehr als pünktlich. Dessen bewusst, gingen- nein rannten die beiden Jungen grinsend die Treppe runter in das schon herrlich duftende, imposante Esszimmer. ''Das seid ihr ja schon, ich wollte euch gerade rufen. Aber ich schätze, euer Hungergefühl ist mir wie immer zuvor gekommen.'', lachte Elisabeth Potter glücklich. ''Elisabeth, dein Essen riecht mal wieder köstlich!'' ''Sirius, so langsam verstehe ich die Mädchen in Hogwarts, die dir so zu Füßen liegen. Trotzdem, du kannst es lassen, mit einem solchen Verhalten verwirrst du mich nur. James sagt nie sowas.'', sagte James' Mutter lachend, aber mit gespieltem Bedauern. James sah genervt zu Boden, als er erwiderte: ''Mom gewöhn dich nicht dran, außerdem kochst du ja sowieso nie. Übrigens habe ich einen Brief von Dumbledore bekommen, gestern Abend hat eine Eule ihn an mein Fenster gelegt.'' ''Oh'', war die knappe Antwort von James' Mutter, das konnte ja nichts gutes heißen. ''Mom, ich bin Schulsprecher.'', sagte James, während er nervös auf den Brief mit dem roten Siegel in seiner Hand sah. Nach einer Sekunde des peinlichen Schweigens, tauchten in Elisabeth' Potters Augen ein freudiges Funken auf, als sie ihren Sohn ansah und ihn freudig umarmte.


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