von Testhrus
„Ihr seid schon zurück mein Lord.“ kam es von Bellatrix, als sie ihn sah.
„Komm mit.“ war die einzige Antwort, die er ihr gab.
Sie lief ihm hinterher in sein Zimmer.
„Schließ die Tür.“ Nachdem er ein klicken hörte blieb er stehen und drehte sich um.
„Komm her zu mir.“ Bellatrix lief auf ihn zu und blieb einen Meter vor ihm stehen. Ihren Blick hatte sie leicht gesenkt. Langsam und mit kleinen Schritten ging er auf sie zu und sah an ihr herab. Mit seinen langen dünnen Fingern nahm er die beiden Bändel, die ihr schwarzes gehäkeltes Jäckchen festhielt und zog sie auseinander. Dann streifte er es vorsichtig von ihren Schultern. Bellatrix hob leicht ihren Kopf und sah erstaunt aus. Sie wagte es nicht, ihm in die Augen zu schauen. Daher beließ sie es bei seinem Hals. Er konnte ihre Augen sich weiten sehen.
Dann schritt er hinter sie und nahm vorsichtig ihr Haar zur Seite. Langsam atmete er in ihren Nacken. Langsam und gleichmäßig ruhig. „Wie treu bist du mir Bellatrix?“ fragte er sie.
Sie fiel auf die Knie. „Bis in den Tod, mein Lord.“
„Habe ich dir gestattet...“ Augenblicklich stand sie wieder. „Verzeihung mein Lord. Ich wagte es zu denken.“ Wieder spürte sie seinen Atem in ihrem Nacken. Dieses mal gedämpft durch ihre Haare. Sofort nahm sie sie beiseite. Jetzt stand sie genau so da, wie vorher. Ihre Haare wieder zur Seite gelegt.
Das intensive Gefühl war nun stärker geworden. Schweigend stand er hinter ihr. Sie spürte seinen Atem auf ihrer nackten Haut. Dann, ohne Vorwarnung riss er mit einem festen Zug ihre Oberbekleidung entzwei. Sie lies es geschehen.
Schweigend stand er einige Minuten hinter ihr. Dann sagte er etwas, was ihr buchstäblich ihre Gedanken gefrieren lies. „Wenn dir was nicht gefällt, dann sag es einfach.“ Und nach einer kleinen Pause. „Damit ich dich angemessen belohnen kann.“
Wenn ich mich weigere, wir er den Cruciatus-Fluch auf mich legen, schoss es ihr durch den Kopf. Sie wollte gerade verneinen, als ihr ein weiterer Gedanke durch den Kopf schoss. Wenn ich jetzt was sage, dann gefällt mir das nicht. Nein, keine Schmerzen. Nicht heute, nicht jetzt.
Sie hörte ein rascheln hinter sich, doch sie traute sich nicht um zu drehen. Dann spürte sie nackte Haut in ihrem Rücken. Sie wollte schon ein seufzen, einen Laut, ein wohliges Schnurren von sich geben, aber sie konnte nicht. Noch nicht.
„Wie treu bist du mir?“ fragte er sie erneut. Langsam drehte sie sich um, jederzeit bereit zurück zu weichen und ihre vorherige Position einzunehmen. Sie hatte Angst und es erregte sie. Dann stand sie vor ihm, ihre Brustwarzen berührten ganz leicht seinen Oberkörper. Sie sah ihm nun direkt in die Augen. Seine blasse Haut aus ihren Augenwinkeln betrachtend sah sie sein Ausdrucksloses Gesicht. Ja, er konnte Severus wirklich Konkurrenz machen, dachte sie.
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