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Fanfiction

Hermine - Verdrängte Tatsachen

von MissHypocrisy

Der 15. Januar rückte heran. Rons Todestag.
Ein Jahr lebten und atmeten sie jetzt ohne ihn
Hatten Geburtstage gefeiert, gelacht und geweint und versucht sich in einem ganz neue Alltag zurecht zu finden.

Sie besuchten sein Grab alle gemeinsam. Die ganze Familie Weasley, versammelt um einen Stein vor einer kleinen Kirche in Ottery St.Catchpole.

Ronald Bilius Weasley
01.März 1980 - 15.Januar 2018


Das war noch übrig von ihrer Liebe
Ein kalter Stein mit eingravierten Buchstaben und Zahlen.
Die anderen hatte ein paar Worte gesprochen, verstohlen ihre Tränen getrocknet oder offen geweint.
Rose legte einen Brief nieder, Hugo hatte ein Bild von Beauxbatons gemalt und Ginny stellte ihrem toten Bruder weinend seine jüngste Nichte vor.
Hermine stand steif dabei.
Das hier war nicht Ron. Es war ein Grab. Ein gefühlloser Stein, der nichts in ihr berührte. Darunter die Überreste des Mannes der ihr die Welt bedeutet hatte. Mehr sogar
Ron war nicht da, konnte sie alle weder hören noch sehen und keine Träne, kein Wort der Welt konnten daran etwas ändern.
Sie legte eine weiße Rose nieder und wandte sich ab.
Was hätte sie tun sollen, wie die anderen Selbstgespräche führen?
Warum erwarteten alle dass sie zusammenbrach, wenn sie es bis jetzt ohne einen Zusammenbruch geschafft hatte.
Rose sprach kein einziges Wort mit ihr, sah sie nur wütend an und hielt ihren Bruder im Arm.

Die nächsten Tage zerrten an Hermines Nerven.
Es war wieder so klar, so harte Realität dass Ron nicht mehr da war.
Die Hilflosigkeit, die sie zu übermannen drohte, wandelte sie in Strenge um.
Strenge gegen ihre Kinder, ihre Schüler und sich selbst.
Wann immer die Erinnerung an den Patronus aus dem St.Mungos in ihr aufstieg, sie erneut die kalte Panik spürte, die nach ihr gegriffen hatte, zog sie einem Schüler Punkte ab.
Wie die Heiler sie angesehen hatten...wie sie jemanden laut schreien hörte und erst als Bill sie in die Arme zog feststellte, dass die es war die schrie.
Sie drängte diese Bilder mit aller Macht zurück.
Sie wollte es nicht noch einmal erleben. Diese Verzweiflung als sie versuchte an den Heilern vorbei zu stürmen, sicher dass sie nicht alles versucht hatten. Dass es irgend etwas geben würde das sie tun konnte. Geben musste.
Harry und Ginny, die sie festgehalten hatten, alle weinend.
Molly, die in Arthurs Armen schluchzte.
Und dann Hugo und Rose.
Sie hatte Roses Gesicht gesehen, das namenlose Entsetzen darin.
Hugo, der sich unter einen Tisch verkrochen hatte.
Und dann hatte sie aufgehört zu weinen und sich geschworen nie wieder schwach zu sein.
Sie hatte die Tränen abgewischt und ihre Kinder in die Arme gezogen.
Hugos Flüstern "Was ist mit Daddy?"

Sie riss sich zusammen. Drängte all diese Bilder zurück.
Sie durfte nicht aufgeben, nicht schwach sein.
Sie musste Normalität leben. Für Rose und Hugo durfte sich nichts ändern
Sie zwang sich zu essen, zu lächeln, zu strafen.
Sie funktionierte, weil sie es ganz einfach musste.
Niemand schien sich zu sorgen, von Harry und Arthur abgesehen.

Es war nötig gewesen wegzugehen.
Nicht mehr unter den Augen der anderen zu existieren, sondern neues zu sehen, ohne von tausend Weasleyaugen beobachtet zu werden.
Manchmal wachte sie nachts auf und konnte kaum atmen.
Manchmal schlug der Schmerz plötzlich mit solcher Wucht über ihr zusammen dass sie glaubte zu sterben.
Aber es ging jedesmal vorbei.


Dieser Tage fürchteten die Schüler die Stunden bei Professor Weasley.
Hermine war laut und ungerecht.
Manchmal wurde ihr das bewusst. Dann hasste sie sich für ihre Unfähigkeit und schrie Hugo wegen einer Nichtigkeit an.
Wenn sie dann ein schlechtes Gewissen bekam, wurde der nächste Schüler bestraft.
Marie, eine Viertklässlerin, rannte sogar heulend aus dem Unterricht. Zur Strafe hagelte es Strafarbeiten
Und als ein Schüler es wagte Protest einzulegen, brüllte sie die Klasse zusammen und verpasste ihm später für seine tadellose Arbeit ein "T".


An diesem Abend fühlte sie sich das erste Mal seit langem entspannt.
Sie wusste sie war zu weit gegangen.
Aber sie war ein Mensch, es war eben ein Ausrutscher und würde nicht wieder vorkommen.

Doch von Tag zu Tag wurde sie härter mit ihren Schülern.
Sie redete sich ein dass Disziplin notwendig war und besser sie ließ eine Klasse Strafarbeiten schreiben als Hugo wieder zim weinen zu bringen.
Hugo weinte trotzdem ständig.
Rose schrieb nur noch selten und dann waren es einsilbige Briefe ihne echten Inhalt.

Im Laufe der nächsten Wochen wurde Hermine von einer strengen zu einer regelrecht verhassten Lehrerin.sie war zu streng, gab zuviele Hsusaufgaben auf, zog wahllos Punkte ab und brüllte regelmäßig herum.
So stellten es die Schüler dar.
Sie hatte viel schlimmeres hinter sich.
Sollten diese verblödeten, verzogenen Gören sich doch auf den Hintern setzen und lernen.
Mit jedem Elternbrief, jedem jammernden Schüler wuchs die Bitterkeit.
Hugo schien ihr zu entgleiten.
Nur noch selten aß er mit ihr. Meist schloss er sich ein oder war unten bei Severus.
Er sah sie an als hätte et Angst vor ihr, was sie ungeheuer wütend machte.


Rose entschied über ihren Kopf hinweg die Osterferien bei ihren Großeltern zu verbringen und bestsnd darauf dass Hugo auch kommen durfte.
Hermine war erbost in den Fuchsbau gefloht und hatte sixh ein Wortgefecht mit Rose geliefert.
Schließlich brüllte Rose sie an dass die gar nichtmehr bei ihr leben wollte.
"Und Hugo sollte auch weg von dir!"
"Und warum?!", schrie Hermine zurück.
"Weil er deinetwegen von den Kindern fertig gemacht wird, Mum!"
"Das hätte er mir sagen sollen, mit denen werd ich schon fertig!"
"Genau das meine ich! Ohne Dad bist du die Hölle! Ich hasse dich!"
Heulend und türknallend war sie bei Molly in der Küche verschwunden.
Fein.
Sollte sie doch wegbleiben
Hermine war zugleich rasend vor Zorn und hilflos. Sie fühlte sich in die Ecke gedrängt.
Hugo war erst so seit er sich mit Snape angefreundet hatte!
Und nun hatte dessen Einfluss auch noch Rose endgültig gegen sie aufgebracht!

Wie hatte sie diesen Kontakt dulden können?
Es war alles seine Schuld! Seinetwegen entfremdete sich ihr Sohn von ihr, weswegen sie wütend wurde, was alles nur schlimmer machte.


Wutentbrannt stürzte die kurz darauf in Snapes Labor.
Hier fand sie auch Hugo.
Weinend und blass saß er auf einem Stuhl, den Brief von Rose, der Hermine auf den Plan gerufen hatte, fest in seiner Hand.
Snape schien auf ihn einzureden.

"Hugo, auf dein Zimmer!"
"Mum.."
"Sofort, Hugo!"

Er rannte davon.
"Sie!", rief sie, in schwerer Anklage auf Snape deutend.
"Sie haben ihn gegen mich eingenommen! Haben sein Vertrauen gewonnen, vaterlos und allein wie er war! Aber nicht mit mir, Snape, oh nein! Sie haben mir als Kind das Leben schwer gemacht, aber meinen Sohn nehmen Sie mir nicht weg, eher töte ich sie!"
Er blickte sie ruhig an, zeigte keine Reaktion.
"Hermine, Sie.."
"Nennen Sie mich nie wieder so! Ich warne Sie nur einmal!"
Seine Mimik blieb gelassen
"Mrs.Weasley, Sie vergessen sich"








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Wie endet wohl dieser Streit? Kommis erwünscht :)) Felsenkekse a la Hagrid für die Schwarzleser, Schokofrösche für die tapferen Reviewer! ;)


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