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Fanfiction

Hermine - Zitronenkuchen und andere Überraschungen

von MissHypocrisy

Snape sah fahrig hoch und ließ ein Stück Alraune fallen, das Hugo geschickt auffing.
"Hey Mum", er lächelte sie unsicher an.
"Hugo, Schatz, du wolltest noch Plätzchen backen, für Rose, erinnerst du dich?"
Er nickte hastig.
"Machen wir das noch, oder hast du anderweitige Pläne", sie zog dabei die Augenbrauen hoch.
Hugo sah geknickt aus.
"Das hatte ich vergessen. Entschuldige, Severus"
Er entschuldigte sich also bei Snape, dafür dass er ihn alleine lassen musste, aber nicht bei ihr, obwohl er sie hatte sitzen lassen.
"Mrs.Weasley", Snape nickte ihr zu.


Verärgert nahm sie Hugo bei der Hand und zog ihn mehr als dass er ging hinter sich her.
"Oma und Opa Weasley fragen, ob wir über Silvester im Fuchsbau sind. Onkel Harry und Tante Ginny wollen Mine mitbringen und die anderen sind auch da", erzählte sie Hugo auf dem Weg.
Hoffnungsvoll sah er auf "Gehen wir hin, Mum?"
Hermine nickte stumm.
Den Rest des Abends verbrachten sie mit den Plätzchen, jedoch nicht so lustig wie erhofft. Hugo veranstaltete eine Riesensauerei, weil er Rose unbedingt einen Keks in Form einer Klobrille schicken wollte, ließ dann ein Blech anbrennen und rannte schließlich heulend auf sein Zimmer als Hermine lauter wurde.




Zu Silvester flohten sie zum Fuchsbau. Molly mochte gar nicht mehr aufhören ihren Enkel zu drücken.
"Ihr bleibt doch ein paar Tage?"
"Natürlich, Molly. Leider wollte Rose auf Hogwarts bleiben."
Molly und Arthur tauschten einen merkwürdigen Blick und Arthur schien leicht den Kopf zu schütteln.

"Sag mal, Arthur", fragte sie, nachdem Molly und Hugo zum Marshmallows rösten verschwunden waren, "weiß eigentlich jemand im Ministerium was aus Professor Snape geworden ist?"

Arthur lächelte verstehend
"Einige wissen es, es mussten einige Hebel in Bewegung gesetzt werden, wie du dir mittlerweile sicher denken kannst."
"Du weisst es also...warum hast du mir nichts gesagt?"
"Es stimmt also", er seufzte, "ich habe es erst vor kurzem erfahren. Man sorgte sich, dass ihr aufeinander treffen würdet und du ihn erkennen könntest."
"Erkennen könntest?", sie prustete, "wie bei Merlin hätte ich ihn nicht erkennen sollen?!"
"Fleur wusste es. Ihr Vater ist ein Freund des Rektors..sie kam noch vor dem Ministerium auf mich zu..ich muss zugeben, ich war unsicher..sie irren sich, dachte ich.Erst als die Unsäglichen mich um ein Gespräch baten..", er verstummte
Hermine nickte nur.
"Und..wie geht es ihm?", fragte Arthur. In seinen Augen erkannte sie dieselben Schuldgefühle, die sie selbst zu Anfang Snape gegenüber empfunden hatte.
"Ganz gut..zu gut, vielleicht", sie unterdrückte ein Schnauben. Arthur sah sie neugierig an, fragte aber nicht weiter nach.

"Severus hat mir von deinem Auto erzählt, Grandpa..wie Dad und Onkel Harry nach Hogwarts geflogen sind", sagte Hugo, während er pausenlos Marshmallows in sich hinein stopfte, die Molly ihm ohne Unterlass reichte.
Arthur nickte und Hugo begann ein begeistertes Gespräch mit seiner Marshmallow röstenden Großmutter.
Verwirrt sah Arthur sie an: "Severus?!"
Hermine nickte genervt.
"Er hat sich mit Hugo angefreundet."
Sie verdrehte die Augen.
"Es scheint Hugo aber gut zu tun," bemerkte ihr Schwiegervater, seinen lebhaft gestikulierenden Enkel betrachtend.
"Möglich."
"Weisst du, Hermine, es ist in Ordung Gefühle zu haben..zu..weinen, zum Beispiel", er legte seine Hand auf ihren Arm.
"Wir alle vermissen ihn. Wir alle weinen von Zeit zu Zeit. Du kannst nicht immer stark sein."
Sie spürte ein Brennen in den Augen, doch sie schüttelte hastig den Kopf und lächelte.
"Es geht mir gut", sie wandte sich ab "Hugo, hast du Grandma schon von Scamander erzählt?"
Den besorgten Blick ihres Schwiegervaters sah sie nicht.


Sie verbrachten ein schönes Silvester.
Einzige Ausnahme war ein Streit zwischen Hermine, Ginny und Rose, als herauskam, dass ihre Tochter gar nicht in Hogwarts Weihnachten verbracht hatte, sondern bei den Potters.
Niemand hatte Hermine einen Ton davon gesagt.
Ginny meinte, Rose hätte es spontan entschieden und man hätte es ihr verschwiegen, um sie nicht zu kränken.

"Wir wissen dass euer Verhältnis zur Zeit..angespannt ist"
"Ach, wissen wir das?!", fauchte Hermine
"Wissen wir auch dass Rose meine Tochter ist?!"
"Genau deshalb wollte ich zu Onkel Harry und Tante Ginny! Weil du immer nur rumstresst, Mum!"

Es endete mit einer wütend die Treppe hochstampfenden Rose, einer auf Harry einredenden Ginny und Hermine, die im Garten hinter dem Haus eine heimliche Wutzigarette rauchte.
Der Abend wurde trotzdem noch schön, nachdem Harry und Arthur vermittelt hatten und Molly in den Punsch der Erwachsenen eine Extraportion Feuerwhisky schüttete.

Es gab Käsefondue und Pasteten ohne Ende und jede Menge Feuerwerk.
Das erste Weihnachten, das erste Silvester ohne Ron nach Jahrzehnten war vorüber.

Rose reiste zurück nach Hogwarts und Hermine und Hugo kehrten nach Frankreich zurück.




Hier verfielen sie schnell in den alten Trott.
Hugo lernte eifrig und braute mit Severus und Hermine stürzte sich in die Arbeit.



Am 9. Januar kam Hugo mit erhitzten Wangen an den Frühstückstisch.
"Mum, Severus hat heute Geburtstag! Er wird 58! Mum, kannst du mir nicht helfen einen Kuchen für ihn zu backen?"
Es war schwer angesichts seiner großen Augen abzulehnen und so half sie ihm eine einfache Zitronentorte herzustellen.
Mit etwas Hauselfenhilfe dekorierte Hugo die Torte, bis sie seinen Vorstellungen entsprach.
Ein paar Stunden später folgte Hermine Hugo in den Kerker, eine hellblaue Torte mit rotem Schriftzug "Happy Birthday" schwebte vor ihr her.
Sie wollte klopfen, doch Hugo sagte "Schwarzer See" und trat einfach ein.
Unsicher folgte sie ihm in Severus Büro.

"Guten Morgen, Severus! Hallo!", rief er in den Raum.
Niemand antwortete.
Auch das Labor war leer.
"Komisch, um die Zeit ist er Samstags immer hier oder im Büro", Hugo klang bekümmert.
Hermine stellte die Torte ab.
"Warte ein Weilchen. Er kommt sicher gleich."


Und so blieb Hugo im Labor zurück, lesend und hoffnungsvoll wartend, während sie ihr Cape herbeirief und das Schloss verließ.
Sie wusste selbst nicht warum, doch sie hatte das Gefühl, Snape würde sich verstecken.
Vielleicht lag es daran dass er und Hugo sich neuerdings nahe standen, vielleicht an ihrer Vergangenheit, es war einfach eine Eingebung.

Sie traf die "vergiftete Prinzessin", mit Namen Rosa, eines der Schulgeister am Eingangsportal, wo sie dramatisch seufzend in die Ferne blickte.
"Rosa, sagen Sie, haben Sie Professor Prince gesehen?"
Rosas melancholische Miene wurde misstrauisch.
"Weshalb suchen Sie ihn?"
"Er hat Geburtstag..und mein Sohn hat ihm einen Kuchen gebacken. Hugo wird furchtbar enttäuscht sein, wenn er ihm den Kuchen nicht geben kann."
"Ihr Sohn ist der kleine Hugo?"
Hermine nickte und Rosas Gesichtszüge entspannten sich.
"Ein lieber Junge. Und ein Freund von Severus", sie nickte ernst, "viele hat er hier ja nicht gerade"
Sie sah Hermine strafend an, die sich entschied zu schweigen.
Rosa gab sich einen Ruck.
"Sie finden ihn im Wäldchen am See, meist bei den Tannen, aber sagen Sie ihm nicht, dass Sie das von.mir haben!"
Hermine nickte und eilte über das Gelände.

Eigenartig, dass es ihn zum einzigen Teil des Grundstücks zog, der ein wenig Ähnlichkeit mit Hogwarts hatte. Fast so eigenartig wie das Passwort seines Büros...

Schon aus der Ferne sah sie ihn. Er stand am Ufer des Sees, ein kleiner schwarzer Fleck inmitten der verschneiten Landschaft.
Er stand einfach nur da und starrte scheinbar in die Ferne..vielleicht aber auch in die Vergangenheit.
Wortlos trat sie hinzu.
Er schien sie durchaus zu bemerken, aber nicht gewillt zu reagieren oder die Stille zu durchbrechen, die sie hier umgab.

"Guten Morgen", sagte sie schließlich.
"Guten Morgen", antwortete er reserviert und weiterhin ohne sie anzusehen.
"Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem ..."
Er schnaubte. "Langweilen Sie uns nicht beide mit albernen Nichtigkeiten."
Empört starrte sie sein, noch immer abgewandtes, Profil an.
"Ein Geburtstag ist jawohl keine Nichtigkeit!"
"Falsch", sagte er scharf, "ein Sterbetag ist keine Nichtigkeit. Ein Geburtstag dagegen sehr wohl."

Das verwirrte sie.
"Wie meinen Sie das?", konnte sie sich nicht verkneifen zu fragen.
"Es ist nicht wichtig wie man diese Welt betritt, es zählt nur wie man sie verlässt."
Sie überdachte das kurz, hin- und hergerissen zwischen Erstaunen über diese sensible Tiefsinnigkeit seinerseits und ihrem eigenen Wunsch Recht zu haben.
"Da ist etwas dran. Aber einen kleinen Jungen zu enttäuschen, der den ganzen Morgen für Sie gebacken hat, macht Ihren Abgang auch nicht besser."
Seine Mundwinkel zuckten leicht und sie verbiss sich ein triumphierendes Grinsen angesichts der Tatsache dass sie ihn zu einem Fastlächeln gebracht hatte.
"So. Gebacken hat er?"
"Was dachten Sie denn", murmelte sie, darauf bedacht nichts von ihrer Eifersucht zu zeigen.
"Er ist ganz ihr Sohn, Hermine"
Hatte er sie gerade Hermine genannt? Sie hatte eine Erwiederung schon auf den Lippen, als er weitersprach.
"Ein wenig zu fleißig, ein wenig zu gutmütig und manchmal. altklug- ganz wie Sie. Nur nicht ganz so besserwisserisch, aber vielleicht kommt das noch"
War das eine Beleidigung oder ein Kompliment?
Konnte es beides zugleich sein?
Sie probierte seinen Vornamen in ihren Gedanken
Severus, Severus Snape
Aber es laut auszusprechen schien ihr unmöglich, ihre Zunge hing wie ein Haufen nutzloses Fleisch in ihrem trockenen Mund, als hätte sie nie gelernt sie zu benutzen.
"Und", fragte er dann mit unverkennbarer Belustigung in der Stimme, die aber nicht boshaft klang, "tun Sie es noch?"
"Tu ich was noch?"
Merlin, Snape war verwirrend, wahrhaftig.
"Elfenhüte stricken", sagte er und seine Augen lächelten, obwohl er keine Miene verzog.
Das brachte sie vollends aus dem Konzept. Noch nie hatte sie ihn so gesehen.
"Gelegentlich", sagte sie und versuchte ernst und würdevoll zu klingen, "In England ist es aber, wie Sie sicher wissen, mittlerweile verboten seine Hauselfen nicht anzumelden oder ihnen Lohn zu verweigern."
Der belustigte Ausdruck verschwand jedoch nicht aus seinen Augen, er verstärkte sich noch.
"Richtig, Ihr Verdienst."
"Teilweise."
Irritiert sah sie weg.
"Bei Merlin, seien Sie doch nicht immer so Gryffindor", sagte er, sie immer noch fixierend.
"Wie bitte?"
"So krankhaft bescheiden. Sie haben ja keine Ahnung wie einem das auf die Nerven gehen kann!"
Er taxierte sie jetzt wieder kühl.
"Warum verkrümeln Sie sich einfach?", lenkte Hermine vom Thema ab.
Pikiert sah er sie an.
"Haben Sie tatsächlich gerade verkrümeln zu mir gesagt?!"
Sie lachte kurz auf und erschrak selbst darüber, sie hatte sich lange nicht lachen hören, aber sein Gesichtsausdruck war herrlich komisch.
"Ja, das habe ich, Sir. Und jetzt marschieren Sie in Ihr Labor, heucheln Überraschung und essen fróhlich Torte mit einem Jungen der sie, warum auch immer, gern hat."
"Wie bitte?"
"Mögen Sie Zitrone?"
Er verzog das Gesicht.
"Nicht besonders."
"Heute", sagte sie und lächelte, "heute mögen Sie sie"



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Kommis bitte, motiviert mich ;)


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