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Fanfiction

Hermine - Weinachten auf Beauxbatons

von MissHypocrisy

Hermine war mehr als überrascht am Morgen 'Hugo Weasley' auf der magischen Tafel des Nussknackers zu lesen.
Der Inhalt des Kalenders war immer sehr kostspielig und sinnvoll, jedoch den Schülern vorbehalten.
Hugo war kein Schüler.
Doch als sie Louis darauf ansprach, lachte er unbekümmert.
"Wir haben den Nussknacker in über 100 Jahren nie in Frage gestellt- und es gab schon sonderbarere Fälle, meine Liebe, so viel ist sicher! Wenn Hugos Name auf der Tafel steht, dann hat es seine Richtigkeit, der Nussknacker irrt nie!"

Und so durfte Hugo abends die Tür öffnen und den Inhalt in Empfang nehmen.
Es war die komplette Ausstattung für ein kleines Privatlabor.
Es gab verschiedene Kessel, Flaschen und Gefäße erlesener Zutaten, Phiolen und Kolben, Destilliergerätschaften, ein Apothekerschränkchen und vieles mehr.
Alles war sehr teuer und exklusiv, ganz Beauxbatons eben.
Hugo hatte leuchtende Augen bekommen, dabei hatte er noch nie in seinem Leben etwas mit der Brauerei am Hut gehabt.

"Das ist wirklich großzügig", sagte Hermine mit zusammengezogenen Augenbrauen, "aber wir können es nicht annehmen"
Louis klappte protestierend den Mund auf.
"Sieh mal", wandte sie sich an Hugo, "wir haben doch im Turm gar keinen Platz für all das. Wo willst du es denn aufstellen? Nein, Hugo, es geht nicht. Und selbst wenn wir einen Platz fänden..du kannst das nicht alleine tun, du brauchst mich um dich zu besfsichtigen, oder du jagst den Turm noch in die Luft. Und ich habe wirklich keine Zeit für solche Spielereien"
Hugo sagte nichts, aber sie sah Tränen in seinen Augen glitzern.
Das machte sie wütend. Tat sie nicht alles für ihre Kinder? Mit welchem Recht machte Hugo ihr ständig ein schlechtes Gewissen?!
"Ich bin sicher wir finden im Labor unseres werten Professor Prince ein Plätzchen für die Sachen", sagte Louis und tätschelte Hugo den Kopf.
"Nein", sagte Hermine sofort, "das geht auf gar keinen Fall! Der Professor wird ohnehin.."
"Mit Verlaub, Mrs.Weasley", unterbrach sie eine seidige Stimme.
Erschrocken fuhr Hermine herum und sah sich Snape gegenüber, der sie jedoch nicht ansah, sondern Hugo fixierte.
"Ich denke derartige Entscheidungen selbst zu treffen bin ich durchaus in der Lage".
"Ah, Professor Prince höchstselbst", sagte Louis vergnügt.
"Ich meine, dass in meinem Labor durchaus eine freie Ecke für Mr.Weasleys Material verfügbar wäre"
Louis Knopfaugen funkelten vergnügt.
"Damit wäre das erledigt, großartig, bestens".
Hugo sah seine Mutter hoffnungsvoll an.
"Wenn Hugo einverstanden ist..", murmelte sie.
Hugo lächelte Snape an. Snape. Nicht etwa sie.
"Vermutlich ein Eckchen das zu klein ist als das Sie etwas damit anfangen können?", fragte sie sarkastisch.
Snape schwieg.
"Und werden Sie meinen Sohn beaufsichtigen, Proffessor...Prince war doch der Name?"
Er nickte nur, verzog ob ihrer Anspielung jedoch keine Miene.
"Nun..dann bitte..allerdings behalte ich mir vor Hugo jederzeit dort aufzusuchen".
Wieder ein Nicken, wenn auch zögerlicher.
Ärgerlich angesichts seiner Reglosigkeit und Hugos Miene wandte sie sich ab und rauschte wütend davon.
Wütend auf Snape, auf Hugo, auf den ewig grinsenden Louis und ihre eigene Unfähigkeit sich für ihren Sohn zu freuen.



Bereits die nächsten Tage bekam sie Hugo kaum zu Gesicht.
Wann immer er konnte trieb er sich im Kerker bei Snape herum, der ihm auch noch Bücher zum Thema Brauen zu lesen gab.
So ging es in einem fort, bis Hugo es sich selbst an Heilig Abend nicht nehmen lassen wollte hinunter zu gehen.
Jetzt schien Hermine ein Machtwort von Nöten.
Sie folgte Hugo auf sein Zimmer und erstarrte.
Die Wände voll mit den Familienfotos und alles war mit dem Weihnachtsschmuck der Familie dekoriert.
An einem Tannenast baumelten Kugeln, die Hermine von ihren Großeltern geerbt hatte.

"Hugo!", fassungslos starrte sie ihn an.
"Du warst an den Kisten ohne mich zu fragen!"
Hugo schluchzte auf.
"Früher hat Dad immer mit mir..."
"Dad ist aber nicht mehr da!"
Im selben Augenblick hasste sie sich dafür es gesagt zu haben.
Hugo wurde blass.
"Ich wollte nur ein richtiges Weihnachten.."
"Louis hat uns zum réveillon eingeladen, ein Weihnachtsessen. Und da gehen wir auch hin! Und danach besuchen wir eine Christmette in Cannes. Und jetzt ist Schluss, Hugo, darüber wird nicht diskutiert!"
Sie nahm die Kugeln vom Ast und verließ sein Zimmer.
Sein weinen ignorierte sie.
Snape wollte ihr Hugo abspenstig machen. Warum sonst sollte ihr Sohn darauf bestehen ihm ein Weihnachtsgeschenk zu bringen
Und sie würde nicht nachgeben. Es geschah alles zum besten Hugos, auch wenn er es nicht verstand.

Am Weihnachtsmorgen warteten 15 Eulen an ihrem Fenster.
Die Familie Weasley war nicht eben klein und es gab noch Päckchen von Freunden. Von Luna und Neville, Hagrid und anderen.
Sie verteilte Eulenkekse und ließ die Päckchen ins Wohnzimmer schweben, wo Hugo bereits wartete und heiße Schokolade trank.

"Frohe Weihnachten, Hugo".
"Frohe Weihnachten, Mum", er sah sie nicht an.
"Darf ich nachher kurz zu Severus runter?"
Severus? Severus??! Nannte ihr Sohn Snape tatsächlich beim Vornamen?!
"Wegen des Geschenkes?", fragte die ruhig.
"Mum, bitte! Severus hat doch niemanden! Er bekommt nur von Louis etwas, ganz dumme Sachen..letztes Jahr einen Seidenschal! Als ob Severus sowas anziehen würde!"
Hermine seufzte genervt.
"Und was bitte sollen wir ihm schenken? Hugo, ich hab auch nicht unendlich viel Geld."
"Ich habe von meinem Taschengeld was gekauft, hier"
Er hielt ihr etwas unter die Nase.
Es war ein aus Holz geschnitzter Kessel an einem Lederband.
"Er trägt es vielleicht nicht, aber er kann es auch aufhängen..an einen Nagel, an der Wand oder so."
"Na gut", gab sie sich geschlagen.
"Aber dann gleich, damit wir danach in Ruhe auspacken und essen können"

Minuten später war Hugo auf dem Weg in den Kerker.
Das Paket für Rose musste noch abgeschickt werden.
Normalerweise hätte sie es gestern Abend tun sollen.
Hektisch packte sie die Geschenke; den neuesten Roman von Lavender Brown (wieder einmal verliebten sich Hexe und Muggel, um alle Hindernisse zu überwinden), eine goldene Kette und ein neues Zauberschachspiel (ihr letztes hatte sie in die Luft gejagt, wie auch immer ihrer Tochter das gelungen sein mochte).

Für Hugo gab es dieses Jahr sein Haustier. Rose hatte ihre Schleiereule auch zu ihrem ersten Hogwartsweihnachten erhalten, nun war Hugio dran, er bekam einen hübschen jungen Steinkauz.
Dazu ein neues Buch und Leckereien aus Hogsmeade, die sie eigens im Honigtopf bestellt hatte.
Das Essen gestern war furchtbar gewesen. Hugo hatte nicht ein einziges Mal gelächelt, was Hermine eine Menge negativer Aufmerksamkeit bei ihren Kollegen eingebrockt hatte.
Was verstanden die schon von Erziehung.
Hatte sie Hugo deutlich zurechtgewiesen, als er herumhampelte? Ja, sicher, aber das war eben ihr Job.

Wenig später saßen sie bei einem ausgiebigen Frühstück. Hugo trug seinen neuen Weasley Pullover und sah recht zufrieden aus.
Snape hatte ihm ein Buch geschenkt, was an sich schon eigenartig genug war.
"Er ist ein bisschen wie Opa Granger, so brummig, aber eigentlich ist er nicht so, glaub ich", sagte Hugo "Das Buch wollt ich gern lesen, das hab ich ihm erzählt und er hat es nicht vergessen. Außerdem kann man viel bei ihm lernen..von ihm", korrigierte er sich.
Mehr sagte er nicht und Hermine fragte nicht weiter.
Sie sahen sich Cartoons an, naschten und Hugo spielte mit seinem Kauz, den er 'Scamander' getauft hatte, nach seinen Helden Newt Scamander, der sein Lieblingsbuch geschrieben hatte.

Am nachmittag verschwand Hugo wieder in den Kerker, was Hermine ärgerte. Wütend stapfte sie die Treppen hinunter, um ihren Sohn zurück zu holen.
Sie wollten Kekse backen, das war Hugos Wunsch gewesen, er wollte sie nach Hogwarts schicken.
"Ehrlich?", hörte sie Hugo fragen. Er lachte.
"Dad hatte wirklich Angst vor Spinnen?!"
Verunglimpfte Snape etwa Ron??!

"Jeder hat vor irgendwas Angst, Hugo", antwortete Snapes tiefe Stimme.
Hermine blieb reglos stehen und lauschte.
"Ich zum Beispiel mag Schlangen nicht besonders."
Das war angesichts von Snapes Begegnung mit Nagini nicht verwunderlich.
"Und ich..ich hab ein bisschen Angst vor Autos", gestand Hugo.
Ein schmerzvoller Ruck ging durch Hermines Körper.
"Aber Mum sagt seinen Ängsten muss man sich stellen, man ist sonst feige."
War er deshalb in letzter Zeit nie mehr zu ihr gekommen, oder hatten seine Albträume wirklich aufgehört?
"Womit Mrs.Weasley Recht hat. Dein Vater hat das auch getan. Er und dein Onkel sind eine Höhle voll mit großen Spinnen gegangen."
"Warum sagst du Mrs.Weasley, Severus?"
"Ich sage es, weil es der Name deiner Mutter ist."
"Mum mag es gar nicht. Sie will immer Hermine genannt werden. Nur Dad hat manchmal 'Mrs.Weasley' zu ihr gesagt, da hat sie es gemocht. Sie haben dann gelacht."
Ein Kloß machte sich in Hermines Hals breit, ihre Augen brannten. Aber sie kämpfte die Tränen zurück, wie üblich.
"Du warst Mums Lehrer, oder? Hast du sie da nicht Hermine genannt?"
"Nein, ich nannte sie Miss Granger, in Hogwarts ist das so üblich. Manchmal nannte ich sie auch Miss Neunmalklug"
Hugo lachte wieder.
"Ja, das ist sie"

Hermine hatte diese Anrede immer als bösartig empfunden, Hugos Lachen warf ein neues Licht darauf.
,"Und, hast du schon in deinem Buch gelesen?"
"Noch nicht viel, ich hatte keine Zeit. Mum hat mir einen Steinkauz geschenkt, ich hab ihn Scamander genannt. Hast du eine Eule, Severus?"
"Ich hatte mal eine"
"Wie hieß sie?"
"Lily"
"Oh, meine Cousine heisst auch Lily!"
"Tatsächlich? Pass auf die Temperatur auf, Hugo"
"Ja, sie ist jetzt in Hogwarts", Hugo klang traurig
"Ich kann erst im nächsten Jahr hin, sonst wären wir in einer Klasse. Genau wie Rose und Albus"
"Albus?"
"Ja, Albus. Mein Cousin..oh! Albus zweiter Name ist wie deiner, Albus Severus! Er ist Lilys Bruder, der älteste ist James und jetzt haben sie noch eine Schwester, Minerva Hermine. Lilys zweiter Name ist Luna, James ist Sirius.Wir haben nur einen Namen Rose und ich"
Sie hörte Geklapper.
"Und er heisst wirklich Albus Severus?", Snape klang heiser.
"mhm, Onkel Harry hat ihn nach zwei Direktoren von Hogwarts benannt, ich glaube nach dir..du warst doch mal Direktor da? Und in Slytherin?"
"Ja, aber wie kommst du darauf, Hugo?", er klang angespannt.
"Ich hab gehört wie Onkel Harry es Albie gesagt hat. Albie hatte Angst nach Slytherin zu kommen und Onkel Harry sagte dass er nach zwei Direktoren von Hogwarts benannt ist, einer war ein Slytherin und der mutigste Mann den er kannte. Und dass Slytherin dann eben noch einen guten Schüler hätte."
"Oh", mehr sagte Snape nicht.
"Naja, jedenfalls hab ich viel gelernt. Rose hat mir ihre alten Aufgaben gegeben. Vielleicht darf ich die Prüfung machen und kann dann nächstes Jahr zu Lily in die Klasse, sagt sie."
'Was sagt deine Mutter dazu?"
"Ich habs ihr nicht gesagt"
Sie schwiegen.

Hermine räusperte sich und betrat das Labor.


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So. Weiter gehts wenn ich 8 kommis voll habe :) euch eine schóne woche!


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung