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Fanfiction

Hermine - Kälte

von MissHypocrisy

Hugo hatte bereits am Gleis 9 3/4 ein trauriges Gesicht gemacht.
Er hatte sich immer schon auf Hogwarts gefreut und war so glücklich gewesen mit Lily in eine Klasse zu kommen..und nun fuhr seine Cousine ohne ihn ab.
Er wollte nicht von Hermine weg, aber es tat ihm doch weh zurück zu bleiben, wie Hermine in der ersten Zeit danach immer wieder feststellte.
"Wenn du im nächsten Jahr kommst, hast du uns alle", hatte Lily ihn getröstet.
"Und als ältester in der Klasse wird dich niemand verdreschen", sagte James keck.
"Das würde sich eh niemand wagen!", hatte Rose gepoltert und für einen Moment sah Hermine Rons Entschlossenheit im Gesicht ihrer Tochter.
"Wir schreiben ganz viel, Hugo", verdsprach Albus.
"Wenn du eifrig lernst kannst du vielleicht direkt in die zweite Klasse gehen", sie hatte ihn damit trösten wollen, spürte aber selbst dass es nicht die richtigen Worte gewesen waren.

Seither war Hugo noch stiller und in sich gekehrter als zuvor.
Hermine hatte ein schlechtes Gewissen, wusste aber nicht was sie tun sollte. Sie hatte zu arbeiten, Hugo musste lernen dass das Leben hart und ungerecht war, sie wollte ihn nicht in Watte packen.
Er las viel, spielte mit den Tieren und-zu Hermines großer Erleichterung und Freude- fand auch Anschluss.
Er war häufiger mit Freunden aus Beauxbatons unterwegs und Hermine war froh dass er nicht mehr so alleine war.

Sie lebte sich langsam ein, gewöhnte sich an Schüler und Kollegium.
Sie war, wie sie selbst wusste, eine strenge Lehrerin, aber so würden die Kinder das gelernte nicht gleich wieder vergessen.
Snape sah sie nur gelegentlich, in den seltenen Fällen in denen sie beide im Speisesaal aßen oder sich im Konferenzraum über den Weg liefen.
Saß er mal im Lehrerzimmer hatte er die Nase stets tief in ein Buch vergraben oder korrigierte Aufsätze. Sie sprachen zum Glück kaum miteinander und auch ihr Gespräch zu Anfang wurde von ihm nicht berührt.

Hugo lernte von einem seiner Freunde Zauberschach und war fortan ständig mit dem studieren der verschiedenen Züge bescháftigt.
Rose schrieb- häufig an Hugo, selten an Hermine.
Ab und zu gab es Beschwerdebriefe, wenn Rose mal wieder patzig zu einem Lehrer war, Wichtel im Lehrerzimmer freigelassen hatte oder mit den Spielereien aus dem Scherzladen ihres Onkels Unmut erregt hatte.
Seit Rons Tod kamen diese Vorfälle und Briefe häufig, meist reagierte Hermine gar nicht darauf. Sie hatte genug eigene Probleme.
Und schrieb sie etwa ständig Eltern an? Nein, sie setzte sich durch.
Sollten die Hogwartslehrer das doch auch tun.

Kurz vor Halloween gab es die Nachricht, dass Ginny ein weiteres Mädchen zur Welt gebracht hatte.
Das Kind erhielt den Namen Minerva Hermine und wurde zärtlich Mine gerufen, was sowohl Rons Kosename für Hermine gewesen war, als auch eine Kurzform für Minerva darstellte.
Auf dem Foto schaute sie mit großen grauen Augen in die Welt, auf dem Köpfchen ringelten sich braune Löckchen.

Sie hätte sich für Harry und Ginny freuen sollen, sie versuchte es aber gar nicht erst.
Dieses Kind würde sie immer an Ron erinnern, seinen Tod, seinen letzten Satz an jenem Morgen.

Die Geburt dieser Nichte hätte Ron sicher gefreut, ein weiteres eigenes Kind noch mehr- und beides hatte er nicht erleben dürfen.
Das war ungerecht und sie fühlte sich von ihren Freunden betrogen.
Sie legte das Foto in irgendeine Ecke und hatte nichts dagegen dass Hugo es sich schließlich nahm.


Halloween wurde auf Beauxbatons nicht gefeiert, was besonders für Hugo schmerzlich war. Ron hatte Halloween geliebt und diesen Tag mit den Kindern, später nur noch mit Hugo, immer besonders gefeiert. Sie hatten einen Ausflug gemacht, Süßigkeiten gesammelt, Molly und Arthur besucht..
Hermine lehnte Mollys Einladung ab. Sie hatte genug zu tun.
Sie ließ Hugo ein Paket mit Leckereien zukommen und entschuldigte sich dafür dass sie keine Zeit hatte etwas zu unternehmen.
Sie verdrängte Hugos enttäuschtes Gesicht und arbeitete bis in die Nacht.

George schickte einen Brief, in dem stand dass Ted und Victoire dich vetlobt hatten.
"Dann gehört Teddy richtig zur Familie!", frohlockte Hugo.
Hermine schüttelte den Kopf
"Sie sind viel zu jung. Victoire hat eben erst Hogwarts beendet, was denken sie sich nur?!"
"Aber waren du und Dad..", setzte Hugo an, doch Hermine unterbrach ihn "Das war anders damals, Hugo"
Sie klang fast wie Molly, aber es stimmte.


Langsam hielt der Winter Einzug.
See und Fluss verwandelten sich in spiegelglatte Flächen und die Tiere wurden in ihre Ställe gesteckt.
Die Vorweihnachtszeit wurde hier herrschaftlich zelebriert.
Hermine selbst kam nicht in Weihnachtsstimmung.
Sonst hatte sie es geliebt die Wohnung zu dekorieren. Aber Rose bestand darauf Weihnachten in Hogwarts zu verbringen und da sie im Speisesaal und später bei den Weasley Großeltern feiern würden, war es unnötig den Turm zu schmücken, wie sie Hugo erklärte.

Misteln hingen überall und sprossen in den unpassendsten Momenten von der Decke.
Riesige Eisskulpturen standen überall im Schloss und permanent dudelten französische Weihnachtslieder auf den Gängen.
Man bereitete sich auf den alljährlichen Ball vor und in der Eingangshalle stand ein riesiger Adventskalender.
Täglich nahmen alle Schüler an der Verlosung teil, jeder in der Hoffing den Inhalt einer der Türen zu ergattern.
Morgens entschied ein großer hölzerner Nusdknacker wer den Tagesgewinn bekam. Der Nussknacker bewachte den Kalender und entschied aus eigenem Antrieb wer gewann.

Am 17.Dezember fiel die Wahl des Nussknackers auf Hugo.






Ja..fies, ich weiß..aber es gibt bald die fortsetzung :) die geschichte hat noch nicht einmal richtig angefangen, vielleicht kommt es deshslb manchem zu hektisch vor ;)
Freu mich über jeden kommi :)


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