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Fanfiction

Hermine - Professor Prince

von MissHypocrisy

"Guten Abend, Direktor..Miss Granger"
"Oh, ach, Sie kennen sisch von 'ogwarts?", fragte Louis fröhlich
"Aber Miss Granger ist nischt mehr rischtisch, Mrs.Weasley ist der Name...Waren Sie Professor Princes Schülerin?"
Hermine schluckte. Ihr Hals schien ausgetrocknet.
Der Blick in Snapes Augen...war das eine Bitte??
Sie nickte zittrig.
"Vielleischt kapseln Sie sisch jetzt nischt mehr so ab, mein Lieber"

Hermine schwieg und starrte in ihre Suppe, während Snape neben ihr Platz nahm.
Vielleicht wäre es besser auf der Stelle abzureisen?
Wie sollten Snape und sie als Kollegen funktionieren...würde er damit zurecht kommen? Würde SIE damit zurecht kommen?
Sie nickte gelegentlich höflich lächelnd zu Louis Redeschwall, dem nicht aufzufallen schien dass er der einzige war, der überhaupt sprach.
Ihr Gehirn arbeitete fieberhaft an einer Lösung.
Einerseits wollte sie diese verquere Situation keinesfalls.
Andererseits wusste sie natürlich von Snapes Einsatz für Dumbledore, den Orden, Harry, Ron und sie selbst.
Und was war sein Lohn gewesen? Er wäre fast gestorben, ganz allein in der heulenden Hütte.
Darauf folgend Unglaube, Misstrauen und Verachtung.
In England war sein Stand trotz Harrys Aussagen nicht leichter geworden. Speziell nach Rita Kimmkorns lächerlichem Buch "Snape- Held oder Halunke?" wurde wild herumspekuliert was er wann und warum getan hatte.

Hermine selbst hatte diesen Schund gelesen, es kam der Wahrheit selten auch nur nahe.
Da Harry die Geschichte seiner Mutter aus der Öffentlichkeit heraushalten wollte, gab es nicht genug überzeugende Argumente, nach außen zumindest. Der harte Kern wusste was nötig war.
Die ganze Wahrheit kannten, abgesehen von Dumbledore und Snape selbst, nur Harry, Ron, Ginny und sie.

Er war nach dem Prozess verschwunden. Zunächst aus den Medien, nach und nach, dann wusste plötzlich niemand mehr wo er war oder was aus ihm geworden war.
Und beschämt wurde ihr jetzt klar, dass es den meisten, wenn nicht allen, ganz egal gewesen war. Auch ihr.
Er war weg, der Krieg vorbei und alle zufrieden.
Immerhin, sie hatte hier die Chance ihm neu zu begegnen. Objektiv und auf Augenhöhe.


Am nächsten Morgen spielte Rose mit den Katzenbabys, Hugo las in der Geschichte Hogwarts und so machte sich Hermine auf in die Kerker.
Wenn das hier funktionieren sollte, war es besser sie brachten den unangenehmen Teil gleich hinter sich.
Als sie an seine Tür klopfte tat sich nichts. In der Annahme dass er noch schliefe begab sie sich in sein Labor.

Doch sie war kaum in der Tür, da erblickte sie ihn.
Wahrhaftig Severus Snape. Brauend.
Ganz der alte und auch wieder nicht.
Er war ganz er selbst, weil er mit verbissener Miene hochkonzentriert an einem Trank arbeitete.
Und er war ganz anders, weil er so verändert aussah.
Zwar trug er heute wieder schwarz, doch sein veränderter Teint, die gelassenere Haltung und das kurze Haar ließen ihn vollkommen anders erscheinen.
Gestern war sein Hals mit einem Rollkragenpullover bedeckt gewesen, jetzt trug er ein schwarzes Hemd, das bis obenhin zugeknöpft war. Doch es konnte die hässliche Narbe nicht ganz verdecken, die daruntet hervor zu kriechen schien und sich vom Hals über sein Kinn bis hin zu seiner rechten Wange erstreckte.
Seine Statur war gesünder, voller. Nur diese Wange wirkte noch immer eingefallen.
Um seine Augen hatte er jetzt mehr Falten, doch eigenartigerweise ließen sie ihn jünger wirken.
Alles an ihm wirkte gelöster, die Körperhaltung insgesamt weniger angespannt, nicht mehr jederzeit zum Sprung bereit.

In diesem Moment sprach er sie an
"Kommen Sie ruhig herein, Miss Gr..Mrs.Weasley"
Wie dumm von ihr. Er war jahrelang der erfolgreichste Spion gewesen, vermutlich war ihre Anwesenheit ihm die ganze Zeit bewusst gewesen und er hatte nur seine Arbeit nicht unterbrechen wollen.
"Guten Morgen, Professor Snape"
"Prince", sagte er neutral.
"Hier ist mein Name Prince"
"Sie waren weniger überrascht als ich..gestern", begann sie zögernd.

"Ich hatte mit so etwas gerechnet. Louis hat seit Tagen herumtrompetet dass eine erfolgreiche ehemalige Schülerin hier auftaucht, groß war die Auswahl nicht, trotzdem er den Namen für sich behielt wie ein Kind"
Er blickte von seinem Trank auf
"Und Ihren Gatten haben Sie wo zurück gelassen? In England?", fragte er spöttisch.
"Ja", sagte sie tonlos.
Was ging ihn die Wahrheit an.
"Und sie machen sich keine Gedanken über Fernbeziehungen und ihre Tücken? Nicht dass ich nicht dankbar wäre, dass nicht noch weitere ehemalige Schüler von mir Beauxbatons stürmen"
Sie schluckte "Mein Mann ist vor einem halben Jahr verstorben"
"Das tut mir leid", antwortete er emotionslos.
Besser als weiteres Mitleid, entschied sie.
Einerlei dass er keine Miene verzog, er hatte Ron ohnehin kaum gekannt.

"Ganz England rätselt wohin Sie verschwunden sind", murmelte sie und reichte ihm die Phiole mit dem Mohnsud, da sie wusste dass er diese als nächstes brauchte. Er nahm sie ohne ein Zeichen von Überraschung, als würde sie das ständig tun.
"Werden Sie 'ganz England' erleuchten?", er tropfte den Sud präzise in den Trank, ganz ohne Pinzette, was Hermine beinahe in Ehrfurcht versetzte, als der Trank prompt zu schimmern begann.
Seine Frage sollte wohl gleichgültig klingen, doch es gelang ihm nicht recht.
"Sie wollen offensichtlich nicht gefunden werden, sind ein erwachsener Mann und haben das Recht zu verschwinden. Belassen wir es also dabei."
Sie versuchte ein Lächeln auf das er nicht einging.

Zu gern hätte sie gefragt, wo er all die Jahre gewesen war.
Louis hatte ihr erzählt dass er vor drei Jahren zum Kollegium gestoßen war, mit fantastischen Referenzen und Empfehlungen.
Wie hatte er nachweisen können dass er auf Hogwarts unterrichtet hatte, wenn sein Name doch falsch war?
Aber sie verkniff es sich. Das ging sie nichts an.

"Sie haben also am Ministerium Karriere gemacht und diese dann zu Gunsten einer Mutterrolle aufgegeben?"
Seine Mimik und sein Tonfall waren provokant.
"Nicht aufgegeben, ruhen lassen", sie durfte sich von ihm nicht ärgern lassen.
"Und was tun Sie dann hier?", er zog eine Augenbraue hoch.
"Scheinbar sind Sie nicht der Einzige, der das Bedürfnis hatte zu verschwinden", sagte sie ruhig.
"Und streben Sie nicht nach Höherem als einem Lehrposten?"
"Woher wissen Sie das eigentlich!", fragte sie misstrauisch.
"Anfangs habe ich die Ereignisse noch verfolgt"
"Ich bin mit dem erreichten ganz zufrieden", sagte sie
"Ich habe einiges bewirkt", fügte sie trotzig hinzu, da er eine ungläubige Miene aufsetzte.
"Oh, ich vergaß, Sie haben ja die Elfen befreit", sagte er ironisch
"Haben Sie dafür wieder gestrickt und Ihre Hüte in sämtlichen Haushalten Englands versteckt?"


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