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Fanfiction

Hermine - Beauxbatons

von MissHypocrisy

Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Vorbereitungen.
Hermine hob einen Teil ihrer Ersparnisse in Gringotts ab. Es wurde gepackt und geschrumpft, sortiert und verschickt.
Ihre Wohnung hatte bereits neue Mieter gefunden.
Hermine hatte all das Seamus überlassen, der im Immobiliengeschäft für die magische Welt tätig war.

Am 31.Juli früh morgens, stand Hermine schließlich mit ihren Kindern vor den Toren Beauxbatons.
Fleur hatte es immer schwärmerisch geschildert, doch das hier übertraf alles was Hermine erwartet hatte.
Es war ein Schloss, wie Hogwarts. Und doch vollkommen anders.
Äußerlich stellte es Hogwarts in den Schatten, auch wenn es nach Hermines Geschmack viel zu herrschaftlich und fein für eine Schule war.
Das Schloss war weiß und überladen mit Türmen und Zinnen.
Die Dächer waren hellblau, überall gab es goldene Verzierungen, geschmiedete Rosen, Blüten und Blätter.
Der Eindruck erschlug einen geradezu. Alabaster, Marmor, Jade und Rubine...vor so viel Pracht musste man sich beinahe schäbig vorkommen.
Der Zaun der es umgab bestand aus verzauberten Rosenhecken, was Hermine schmunzelnd an Dornröschen denken ließ.

Auch Rose machte große Augen.
Hermine betrachtete ihre Tochter.
Ohne den Ausdruck von störrischem Widerwillen in ihrem Gesicht war Rose ein hübsches junges Mädchen.
12 Jahre alt erst und schon so anziehend.
Rose hatte die glatten glänzenden Haare um die Hermine Ginny immer beneidet hatte, jedoch waren ihre eher erdbeerblond als wirklich rot. Im Kontrast dazu standen ihre karamellfarbenen ernsten Augen, die sie von Hermine geerbt hatte.
Hugo griff nach der Hand seiner Mutter. Er hatte dichtes braunes Haar, lockig, aber nicht buschig und die Augen seines Großvaters Arthur, waren von durchdringendem blau.

Hermine drückte die Hände beider Kinder und ausnahmsweise entzog sich Rose ihr nicht.
"Schaut wie schön wir wohnen werden'", sagte sie betont munter.
"Am Ende wollt ihr gar nicht mehr nach Hogwarts"
Sie zwinkerte Rose zu "War nur ein Scherz", nachdem ihre Tochter empört nach Luft schnappte.
Sie betraten das Grundstück und die magische Hecke schloss sich hinter ihnen.
Es gab weite Felder mit Lavendel, Blumen aller Art auf den Wiesen mit kleinen Wegen. Die Luft roch süß und schwer und Feen flatterten umher, die in einem dunklen Wäldchen hier lebten.
Ein großer See lag still da. Er war so klar, dass man auf seinen Grund blicken und die Fische darin sehen konnte. Seerosen gaben ihm ein romantisches Aussehen.

Hugo sah staunend umher.
Rose setzte eine trotzige Miene auf während sie auf das Schloss zuschritten.
"Verschwinde!", murrte sie und wedelte eine verirrte Fee weg, die erschrocken weiterflatterte, nicht ohne pikiert drein zu schauen.
"Hogwarts ist tausendmal besser!", sagte Rose bestimmt zu Hugo "Wir haben einen Riesenkraken und Meermenschen und außerdem Peeves!"
Hugo machte ein zweifelndes Gesicht.
Er teilte nicht den Drang seiner Schwester Regeln zu brechen und in die Klemme zu geraten. War sie eher wie Ron oder Fred und George, schlug er eher nach seiner Mutter.
Rose wollte Abenteuer erleben, Hugo hörte gern Geschichten.
Pfauen in allerlei Farben liefen frei auf dem Gelände herum.

Sie stiegen die weiße Treppe hinauf zu dem prächtigen Eingangsportal.
Der Schulleiter erwartete sie bereits und begrüßte sie herzlich.
Er war ein kleiner dicker Mann mit beginnender Glatze, gekleidet in silberdurchwirkte Seide.
Die Eingangshalle war nicht minder protzig und beinahe so groß wie die große Halle in Hogwarts.
Gegessen wurde hier in Speisesälen. Fünf insgesamt. Unterteilt in Unter-und Oberstufe, Jungen und Mädchen und Lehrer.
Die Böden des Schlosses waren ebenfalls ganz aus weißem Marmor, bedeckt mit kostbaren dicken Teppichen in zarten Farben.
Die Gemälde zeigten tanzende Prinzessinnen, Adelige beim Picknick, Kinder die lasen...
Ron hätte sie lächerlich gefunden.

"Isch 'abe Ihr Quartier bereits surescht machen lassen. Sie werden ein 'auselfe 'aben, ihr Name ist Ally- natürlisch ein freie Elfe, sie wird besahlt", er zwinkerte Hermine zu.
Er musste von ihrer Arbeit am Ministerium und der Gründung von B.Elfe.R gehört haben. Heute war es eine angesehene Stiftung.

Ihre Wohnung lag in einem der Türme, genauer gesagt war es einer der Türme.
Alle Räume waren kreisrund und lagen übereinander.
Zuunterst Wohnzimmer nebst offener Küche und Essbereich, darüber ein riesiges Bad, dann die zwei Kinderschlafzimmer, Hermines Schlafzimmer nebst kleinem Bad und ganz zuoberst, unter dem Dach, ein Arbeitsraum, in dem Hermine allerdings den Kopf unten halten musste.
"Selbstverständlisch ändern Sie alles für Ihren Geschmack", bemerkte Louis und warf ihr aus den Augenwinkeln einen Blick zu der klar besagte, dass er bezweifelte dass sie, oder irgendeine andere Engländerin, überhaupt Geschmack haben konnte.

Mit Feuereifer machte sie sich daran den Turm in ein Zuhause zu verwandeln.
Schon bald sah das Innere des Turmes nach einem gemütluchen wenn auch runden, Cottage aus.
Vorsichtig stellte Hugo Rons Bild auf seinen Nachttisch und staubte es sorgfälrig ab.
Rose räumte all ihre Sachen aus dem Laden ihres Onkels in die Regale und ließ ihre Minimuffs durch das Zimmer toben.

Hermine ließ die Familienbilder schweben, passte sie der runden Form der Wände an und hängte sie in den Zimmern der Kinder auf.
Sie sagte dass es ok wäre, als würde sie etwas opfern, dich in Wahrheit wollte sie die Bilder selbst nicht um sich haben.

Sie aßen gemeinsam zu Mittag und lernten Ally, ihre Hauselfe, kennen.
Sie war etwas tollpatschig, aber sehr liebenswert.
Danach ließ Hermine sich diverse Klassenräume zeigen, so auch ihren Kursraum und machte sich mit dem Schulsystem vertraut.
Überall gab es das Wappen Beauxbatons, der gekreuzten Zauberstäbe, die Funken sprühten.
Die Unterstufe schlief in, nach Geschlechtern getrennten, Schlafsälen, die álteren Schüler der Oberstufe hatten Zimmer zu zweit und eigene luxuriöse Bäder, Aufenthaltsräume und Bibliotheken.
Auch hier gab es Punkte zu verteilen und abzuziehen, jedoch nach Klassen, nicht nach Häusern.
Qudditch war nur für die Jungen, was Ginny sicher wütend gemacht hätte, hätte Fleur es je erwähnt.
Die Mädchen hatten statt dessen Schwimm- und Tanzkurse.

Auf dem Gelände gab es nicht nur Feen und Pfauen, sondern auch eine Vielzahl an verschiedensten Katzen.
Hugo und Rose spielten schon bald draußen mit einem Wurf junger Kätzchen.
"Ein Labor für die Lehrkräfte haben Sie nicht?", fragte sie Louis.
Brauen war eines ihrer Hobbies, das sie schon länger vernachlässigt hatte.
"Oh ja, gewiss, in den Kerkern"
Einiges schien wohl überall gleich zu sein.
Das Labor war wunderbar ordentlich und fantastisch ausgestattet.
"Unser Professor ischt der Einsige der die Ferien immer 'ier verbringt, alle anderen treffen heute und morgen ein."

Hermine wollte die Mahlzeiten in Zukunft mit ihren Kindern einnehmen, im Turm. Heute Abend jedoch machte sie eine Ausnahme, da Hugo und Rose früh Hunger hatten und danach mit Ally ein Brettspiel spielen wollten.
Und so erschien sie an diesem ersten Abend im Speisesaal der Lehrer.
Bisher war nur eine weitere Person außer Louis anwesend, eine ältere Frau, die Wahrsagen unterrichtete und Hermine giftige Blicke zuwarf.

"Proffessor Prince wird auch 'erkommen, er isst abends stets mit uns, den Rest des Tages versteckt er sisch", lachte Louis und warf mit einer Erbse nach einer Doxy, die hinter einem dicken Samtvorhang hervorlugte.
Hermine lächelte höflich und würgte an der wiederlichen Fischsuppe mit dem kóstlich klingenden Namen.
"Ah, da ischt er ja! Nur 'erein, Prince, 'ier 'aben Sie Verstärkung, eine neue Kollegin, frisch aus England, nun können Sie mit ihr über Porridge reden!"
Verrückter alter Mann..ob alle Schulleiter ein wenig seltsam waren?
Hermine sah lächelnd auf und erstarrte.
Ihr Löffel landete in der Bouillabaisse und bekleckerte sie mit Fisch.

Niemand unbekanntes hatte den Raum betreten.
Der Mann vor ihr war älter als sie ihn in Erinnerung hatte. Seine Züge waren weicher als damals, sein Haar viel kürzer und an den Schläfen ergraut. Er hatte seine Blässe verloren, sein Gesicht war von gesunder Farbe und sein Umgang von einem dunklen blau statt schwarz.
Und doch gab es keinen Zweifel.
Vor ihr stand Severus Snape.


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