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Das Geschenk - Lebende Tote

von Serafina

Meine Schritte hallten in dem großen Raum wider, zurückgeworfen von den Gemäuern. Außer ihnen war es still. Totenstill.
Ich schritt um die Leichen herum, an den Kampf konnte ich mich kaum erinnern. Ihre Flüche waren von mir abgeprallt, aufgehalten von der ungestümen, nun entfesselten Macht meiner Liebe, meines Zornes, ich war tödlich. Ich war ihr Richter und Henker gewesen. Der Racheengel.
Sie hatten Tom getötet, also hatte ich sie getötet. So einfach war das. Mein Herz war kalt. Meine Seele war zerbrochen. Mein Kopf war leer.
Ich betrachtete die Szenerie. In schwaches Licht getaucht sah ich den Kreis der Auroren. Tonks. Snape. Kingsley.
"So etwas habe ich noch nie gesehen.", stellte eine bekannte Stimme hinter mir fest. "Über einen solchen Fluch habe ich niemals gelesen..." Ich fuhr herum, fast in Erwartung eines Tricks oder einer Falle. Doch da, lässig an den Türrahmen gelehnt, stand Tom. Er schlenderte auf mich zu und zupfte seinen Zauberstab hinter meinem Ohr hervor. Diesen gegen das Licht haltend murmelte er: "Den hätte ich gebrauchen können..." Ich schluckte verwirrt und unsicher. "Wie...", krächzte ich heiser. Tom lachte leise in sich hinein. Er schlenderte auf Snape zu, meinen ehemaligen Tränkelehrer. Mit dem Fuß schob er seinen pechschwarzen Ärmel nach oben. Das dunkle Mal glomm blutrot. "Der Horkrux...", flüsterte ich fasziniert. Tom kam auf mich zu. "Das ist ein unglaublich interessanter Zauber, den du da angewandt hast. Er hat die gleiche Wirkung wie ein starker Trank der lebenden Toten..." Ich besah mir eine kleine Hexe, die zu meinen Füßen lag. "Sie sind nicht tot?" Er schüttelte den Kopf. "Aber ich habe Avada Kedavra gerufen!" Tom schüttelte grinsend den Kopf. "Wie pflegte Bella immer so schön zu sagen? Du musst es auch so meinen. Ich gehe davon aus, du wolltest, dass ihnen das gleiche widerfährt wie mir?" Ich nickte unsicher. "Na ja, ich für meinen Teil fühle mich quicklebendig." Ich lächelte. Dann nahm ich seine Hand. "Wie soll es weitergehen?" Er bedachte mich mit einem liebevollen Blick. "Du, mein Vogel, bist frei. Ich werde deinen Plänen nicht im Weg stehen." Ich seufzte, weil ich fürchtete, dass ein paar andere Leute meinen Plänen im Weg stehen könnten. Mein Blick fiel auf die friedlich schlafenden Auroren und ich schloss für einen Moment die Augen. "Ich möchte bei dir sein...", flüsterte ich. Ich hob meine Lider und fing Toms dunklen Blick. "Lass uns irgendwohin gehen, wo uns niemand findet... Und wir fahren immer Ginny und Harry und Ron und Luna besuchen... Wir können in einer riesigen Karotte wohnen!" Er hob eine Augenbraue, verzichtete jedoch auf einen Kommentar. Ich lächelte.
"Ich liebe dich, Tom."
"Ich dich auch."

ENDE


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