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Fanfiction

Das Geschenk - Der unbrechbare Schwur

von Serafina

Ich hatte zu meinem größten Bedauern falsch gelegen. In der Annahme, Narcissa Malfoy stürze sich auf Tom, hatte ich geglaubt, er unternehme etwas zu seinem Schutz. Ich lag insofern falsch, als dass die Verrückte, sich wohl nicht der Konsequenzen dieser Tat bewusst, mich brutal angriff und mit ihren langen, rot bemalten Fingernägeln Furchen in mein Gesicht grub. Sie erinnerte entfernt an Bellatrix, denn auch bei dieser hatte ein wahnsinniges Glänzen in den Augen gestanden.
Ich hatte meinen Zauberstab auf den Tisch gelegt, da lag er nun und sah hübsch aus. Tom war aufgestanden. "Stopp, Narcissa.", sagte er, die Ruhe selbst. Seine Beherrschung verwunderte mich, hatte er doch Harry ohne zu Zögern mit einem Cruciatus bedacht. Zu meiner Erleichterung tat er das nun auch mit der blonden Irren und sie ließ von mir ab, um sich auf dem Boden zu krümmen. "Meister", röchelte sie erstickt und unsexy, bevor sie wieder in unkontrolliertes Zucken und unterdrückte Schmerzenslaute verfiel. Ich sah auf sie herunter. Ich könnte genauso gut diejenige sein, die jetzt da unten lag. Ich dachte an Malfoy Manor und schob unwillkürlich meinen dünnen Ärmel hoch, um die Mudblood-förmlige Narbe auf meinem Unterarm zu betrachten. Tom sog scharf die Luft ein und Narcissa verstummte mit einem letzten Wimmern. Ich sah zu Tom auf. "Wir brauchen Mrs. Malfoy. Sie wird diejenige sein, die unseren Pakt besiegelt. Wir werden einen unbrechbaren Schwur leisten. Denn so funktioniert das nicht. Hast du nicht eben noch zugestimmt, keine unverzeihlichen Flüche mehr zu benutzen?" Tom lächelte schief. "Macht der Gewohnheit." Ich verdrehte genervt die Augen und wollte gerade den Ärmel wieder herunterschieben, als Tom mein Handgelenk packte und mich zu sich zog, wobei ich über die immer noch am Boden liegende Narcissa stolperte. Er drehte meinen Unterarm und strich mit seinen Fingerkuppen sanft über die Narben. "Bellatrix...", flüsterte er, von Abscheu erfüllt. Ich fühlte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Narcissa stöhnte laut und griff nach meinen Knöcheln. Ihre langen Fingernägel bohrten sich in meine Fesseln. Ich taumelte zurück und fiel auf den Boden. Toms Nasenflügel blähten sich, als er nach vorne stürzte, um die Todesserin gewaltsam auf die Beine zu ziehen. Seile umschlangen sie und wickelten sie ein wie eine Mumie. "Ich würde dich töten, Unwürdige, aber ich habe einen Schwur zu leisten.", zischte er. Er hob ihren reinweißen Zauberstab auf, der unter den Tisch gefallen war, und befreite ihre Hand. "Tu, was ich sage!" Sie sah ihn ehrfurchtsvoll an und nickte stumm. "Hermine und ich werden einen unbrechbaren Schwur leisten. Du wirst ihn bezeugen. Keinen anderen Zauber wirst du wirken, sonst hole ich mir Draco und..." Er machte ein eindeutiges Handzeichen, doch Narzissa flüsterte nur: "Draco. Mein geliebter Draco. Er ist tot. Es war Hagrid. Er hat... Er hat ihm einfach den Hals umgedreht und geschrien, es sei für Seidenschnabel." Ich war mir unsicher, was ich jetzt fühlte. Hagrid war mein Freund. Malfoy war zwar mies gewesen, aber das hatte er nicht verdient...


"Das find ich voll nett, Granger.", meint der Blonde sarkastisch. "Ich dachte, wir wären bei Hermine-Draco angekommen?" Er schüttelt den Kopf. "Du hast doch angefangen." Lily legt einen Finger auf die Lippen. "Pscht, Onkel Draco, lass Hermine erzählen!"


Tom und ich wollten also einen unbrechbaren Schwur leisten. Ich begann, als das goldene Band sich um unsere Finger wickelte. "Ich, Hermine Jean Granger, schwöre bei meinem Leben, dass ich an Tom Vorlost Riddles Seite bleiben werde, so lange er dies ausdrücklich wünscht." Ich hatte es getan. Jetzt war er dran. "Und ich, Tom Vorlost Riddle, schwöre bei meinem Leben, dass ich alle noch lebenden Todesser nach Askaban schicken lasse, dass keinem Lebewesen von mir oder auf meinen Befehl hin Schaden zugefügt wird und dass ich keine unverzeihlichen Flüche anwenden werde." Das Band um unsere Hände glühte nun gleißend hell und ich blinzelte heftig. Dann war es vorbei. Tom drehte sich zu Narcissa um. "Geh zum Ministerium und stelle dich!" Sie wimmerte. "Aber Meister..." Tom wurde wütend. "Imperi..." - "Stooooooop!", schrie ich. Tom bemerkte seinen Fauxpas und sah betreten zu Boden. "Tu, was ich sage...", knurrte er. "Tom, wir machen es anders. Schreib dem Ministerium, dass du aufgibst, und schicke ihnen eine Liste mit allen Todessern, die dir jemals gedient haben. Aber... Nicht die Kinder. Nicht Crabbe und all die andern, die gezwungen wurden. Lass sie außen vor." Tom nickte. Dann machte er sich an die Arbeit und kümmerte sich nicht um Narcissas erstickte Protestlaute.


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