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Fanfiction

Das Geschenk - Noch einmal Felix Felicis

von Serafina

Ich wusste, was ich da zusammengebraut hatte, und es war kein Glückstrank. Der Merkspruch war von einem anderen Trank gewesen, einem Trank namens Amortentia. Ein starker Liebestrank. Professor Slughorn hatte ihn uns gezeigt. Ich schluckte und erinnerte mich daran, wie Tom mich angesehen hatte, als er erkannte, welchen Trank ich brauen wollte.


Du willst diesen Trank wirklich brauen!?" Ich nickte. "Wozu?" - "Für Glück in der Liebe!", antwortete ich schmunzelnd. Tom schaute ernst. Er trat einen Schritt näher. "Sag mal... Wonach riecht er eigentlich? Wie würdest du es beschreiben?" Meine Antwort war sarkastisch gemeint, was er leider nicht erkannte. "Felix. Er riecht nach Felix." Tom, der sich zu mir heruntergebeugt hatte, richtete sich nun auf und trat zu einem der Schränke. "Achso."


Ha, na ganz große Klasse. Im Nachhinein konnte ich auch einiges in mein Verhalten hineininterpretieren. Ich schnaubte und rührte in dem wohlriechenden Kessel. Ich spielte mit dem Gedanken, etwas davon in Toms Essen zu geben...
Da ich nun keinen Felix Felicis hatte, machte ich mich wieder an die Arbeit, das Rezept aus dem Wälzer zu suchen. Warum hatten solche Bücher nie ein Inhaltsverzeichnis? Genervt stöhnte ich auf.
Auf Seite 753 des Alchemie-Almanachs fand ich es schließlich. Also, zerkleinerte Minze, davon hatte ich noch etwas übrig. Eierschale eines männlichen Brillenpinguin, Rüssel eines Koalafanten, Tautropfen aus dem Netz einer bestimmten Südamerikanischen Spinnenart, ein Holzsplitter aus einem Kruzifix und natürlich goldener Nagellack. Für die schöne Farbe natürlich.
Ich setzte einen Kessel mit der richtigen Menge Salzwasser an und suchte nach den Eierschalen. Der Brillenpinguin galt als der glücklichste Pinguin überhaupt, deshalb waren die Schalen unverzichtbar. Das Wasser köchelte bereits, als ich sie endlich fand. Ich brach einige Stücke heraus und gab sie mit der Minze dem Gemisch bei. Nun eine halbe Stunde köcheln lassen und in gleichmäßigem Rhythmus drei Mal mit und zwei Mal gegen den Uhrzeigersinn rühren. Es war eine monotone, ermüdende Arbeit. Mehr als einmal wäre ich fast eingenickt. Aber immer wieder zwang ich mich, weiterzumachen. Ich war kurz davor, den Kochlöffel zu verzaubern, damit er verdammt nochmal selber rührte, aber ich riss mich zusammen. Meine ganze Arbeit wäre Null und Nichtig, wenn der empfindliche Trank jetzt mit der Magie kollidieren würde.
Letztendlich hatte ich es überstanden und konnte den Tau beigeben. Der Trank färbte sich von graubraun auf ein stechendes giftgrün. So weit, so gut. Ich sah mich im Labor um. Wo genau sollte ich ein Kruzifix herbekommen? Ich durchwühlte die Schränke. Als ich keines fand, schnitt ich eines aus der Schrankwand heraus. Den Splitter, den ich mir einzog, fand direkt den Weg in den Kessel. Perfekt, der Trank wurde klar. Nun noch... Ich schaute ins Rezept. Goldener Nagellack. Puh, ich war mir nicht sicher, ob Tom so etwas brauchte, aber man wusste ja nie. Ich sah mich um und entdeckte ihn, wie er schief grinsend im Türrahmen lehnte. Tom, nicht der Nagellack. Ich grinste zurück und fragte: "Hast du goldfarbenen Nagellack?" Er holte seinen Zauberstab raus, schwang ihn lässig und wollte gerade "Accio!" rufen, da hielt ich ihn auf. "Stopp! Dieser Trank ist zu empfindlich! Hier können wir nicht einfach so zaubern!" Tom seufzte ergeben und steckte den Stab wieder ein. Dann machten wir uns auf die Suche.


Liebe Ginny!
Ich hab ein bisschen gebraut. Morgen müsste ich einen Viertelliter Felix Felicis haben. Das gestern wurde irgendwie ein Liebestrank, mein Gedächtnis IST auch nicht mehr, was es mal war...
Nun, wir haben letztendlich goldenen Nagellack gefunden und ich habe meinen liebsten Felix abgefüllt und verkorkt. Ich frage mich ja, was passieren würde, wenn ich Tom etwas davon gebe... Was wünscht er sich eigentlich? Harry ist es ja irgendwie doch nicht. Ich verstehe den Mann einfach nicht.
Ach ja, habe ich dir schon erzählt, dass ich mit einer Schlange unter einem Dach wohne? Sie hätte fast meine Athene (das ist die Eule) gefressen! Unglaublich, oder?
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.
Bis dahin - viele Grüße, eure Hermine


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