Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Geschenk - Athene

von Serafina

Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
Ich schlug die Augen auf. Sonnenlicht fiel ins Zimmer und ließ umherewirbelnde Staubkörner glitzern. Ich gähnte und drehte mich noch einmal um.
Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
Ich zog mir das Kissen über die Ohren.
Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
Ich stöhnte genervt auf.
Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
Schließlich schwang ich die Beine über die Bettkante und sah mich im Zimmer um.
Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
Von der Tür kam das nicht, eher...
Tock-tock-tock! Tock-tock-tock!
...Vom Fenster! Ich lief hin und sah eine große Eule. Sie schaute aus klugen Augen zurück und ächzte leise. Ich ließ sie herein.

Kurze Zeit später war ich angezogen in der Küche. Das Haus war verwaist, aber auf dem Tresen lagen einige Rollen Pergament, ein Fässchen dunkelblauer Tinte und eine geschwungene, nachtschwarze Feder.
Konnte man ohne Zauberstab apparieren? Tom offensichtlich schon. Er würde sich wahrscheinlich einen neuen Zauberstab besorgen. Der Gedanke behagte mir nicht. In einem Duell würde ich nie gegen ihn bestehen. Ich lief in den Keller.
Ich hatte einige Ideen, wie das Problem anzugehen sei, und ich wollte nachlesen, was davon machbar wäre. Außerdem war ich neugierig.
Zwei Stunden später hatte ich meine Möglichkeiten auf drei beschränkt.

1. Mit Tom disapparieren, ihn töten, abhauen.
2. Ein Boot zaubern und aus dem De-apparierfeld verschwinden, dann disapparieren
3. Meine Freunde um Hilfe bitten und bleiben, bis ich wichtige Informationen habe, mein Leben riskieren

Ich entschied, für's erste bei Variante 3 zu bleiben und schrieb einen Brief an Ginny.

Hey, Ginny!
Voldemort hält mich auf einer Insel gefangen. Er sagt, ich solle ihn Tom nennen und bietet mir alle Annehmlichkeiten. Ich darf mich frei bewegen, habe einen begehbaren Kleiderschrank, eine riesige Bibliothek, ein Labor und einen Toaster! Allerdings kann ich für's erste nicht von hier weg. Sag bitte den anderen, dass es mir wirklich gut geht und sie sich keine Sorgen machen sollen! Vielleicht könntest du mich ja auf dem Laufenden halten, was die Entwicklungen in der Zaubererwelt und dem Krieg angeht. Ich bin hier etwas abgeschottet. Ich meine, ich habe zwar einen Fernseher, aber keinen Strom!
Ganz liebe Grüße, deine Hermine


Ich gab der Eule den Brief und flüsterte ihr ins Ohr, dass er für Ginny war. Sie schüttelte die Flügel aus und verschwand lautlos aus dem Fenster. "Bitte komm mit einer Antwort zurück...", murmelte ich.
"Wie willst du sie nennen?" Ich zuckte zusammen und drehte mich zu Tom um. "Wie willst du die Eule nennen?", wiederholte er. Ich dachte nach. "Wie wäre es mit Athene?" Tom sah mich schief an. "Ein schöner Name. Ach, Hermine..?", fuhr er in beiläufigen Ton fort, "du hast dich über Deapparierfelder und ihre Umgehungsmöglichkeiten belesen..." - "Jaaaah?", fragte ich lauernd. "Nun, ich habe mich gefragt, warum. Gefällt es dir nicht auf meiner kleinen Insel?" Ich befand mich auf gefährlichem Terrain, aber ich konnte nicht anders. "Um ehrlich zu sein, fühle ich mich etwas beengt. Haben Sie zufällig einen Tagespropheten da?" Verwundert schüttelte Riddle den Kopf. Ablenkung ist alles. Nagini kam lautlos durch die offene Tür. Das Tier war gruselig.
"Ach, dürfte ich wohl bitte meinen Zauberstab wiederhaben?", fragte Riddle noch. Ich presste die Lippen zusammen. Er konnte auch ohne zaubern und es war nicht ratsam, ihn zu provozieren. Seufzend griff ich in meine Umhangtasche und holte ihn heraus. Sanft strich Tom über meine Hand, als er nach dem Holz griff. Er lächelte mich an, drehte sich um und verschwand in den Keller. Ich stand da wie festgefroren und starrte ihm hinterher.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe