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Fanfiction

Das Geschenk - Lügner!

von Serafina

Ich erwachte mit den ersten Sonnenstrahlen. Das Meer war ruhig, Palmen wiegten sich in sanftem Wind. Eine leise Melodie untermalte die Schönheit, die mit dem hellen Licht in mein Zimmer drang. Die Sonne malte Tupfen auf den Fußboden, die glänzenden Dielen knarrten kaum hörbar unter meinen Füßen. Ich tappte ins Bad.

Eine halbe Stunde später stand ich fix und fertig in der Küche, wo zu meiner großen Überraschung Riddle stand und auf seinen Toast wartete. "Guten Morgen! Schau mal, dieses Gerät habe ich auf einem Muggelflohmarkt gefunden. Sie nennen es..." - "Toaster, ich weiß. Was haben Sie mit dem Stecker gemacht?" Er schaute mich verdutzt an. "Stecker?" Ich verdrehte die Augen und dachte mir, das er wohl deshalb so lange warten musste. Er hatte wohl meine Gedanken gelesen, denn er fragte: "Glaubst du, zwanzig Minuten reichen?" Ich wollte es nicht, aber ich prustete los. Ein Blick in sein finsteres Gesicht aber ließ mir das Lachen vergehen. Also zückte ich meinen Zauberstab, ließ die hellen Brote schweben und rief: "Calida!". Sie wurden braun. Ich reichte sie Riddle und meinte noch: "Mit Butter und Marmelade schmecken sie am Besten." Er grummelte etwas, das sich wohl wie ein Dankeschön anhören sollte und großherzig wie ich war ließ ich es ihm durchgehen. Kurze Zeit später hatten wir beide unseren Hunger gestillt und setzten uns auf zwei Sessel im Wohnzimmer.

"Nun kannst du mich gerne mit Fragen löchern.", grinste mein Gegenüber. Ich holte Luft. "Also, Mr. Riddle..." Der Angesprochene lachte. "Nenn mich einfach Tom!" Tom. Okay. Der Name gefiel mir. Er ließ ihn nicht so gefährlich erscheinen. Obwohl er gefährlich war! Das durfte ich nie vergessen! Ich begann erneut. "Also, ähm, Tom. Warum hast du die Schlacht abgebrochen?", tastete ich mich heran. "Weil du es wolltest." Ich ließ mir meine Verblüffung nicht anmerken. Weiter im Text. "Warum hast du Harry nicht getötet?" Er sah mich an. "Ich habe eingesehen, dass das gar nicht nötig ist." - "Nötig wofür?" Tom sah mich an wie ein kleines Kind, dem man alles dreimal erklären musste. "Natürlich, um an dich heran zu kommen." Natürlich. Ähm, bitte WAS!? Tom sah meine Verwirrung und setzte zu einer Erklärung an. "Es war vor deiner Geburt, kurz nach meiner Schulzeit. Ich hatte meinen Abschluss und ging noch einmal, warum, weiß ich nicht genau, zurück in das Waisenhaus meiner Kindheit. Damals hatte ich unter einer lockeren Diele unter meinem Bett etwas versteckt. Einen Zettel, um genau zu sein, doch konnte ich mich nicht erinnern, was darauf geschrieben stand... Mrs Cole wollte mich zuerst nicht einlassen, schließlich jedoch verschaffte ich mir Zugang zu meinem alten Zimmer. Der Junge, der jetzt darin wohnte, war glücklicherweise beim Mittagesssen. Glücklicherweise... Für ihn.
Nun, ich hob die Diele und nahm das alte Blatt heraus. Es zerfiel fast zwischen meinen Fingern. Die Schrift war krakelig, die Bleistiftstriche kaum erkennbar. Und doch erinnerte ich mich wieder, was mir damals die Schlange sagte..."
Er starrte sinnierend aus dem Fenster. Stille legte sich über den Raum. Dann sah er mich plötzlich an. "Ein Kind aus einer Muggelfamilie, blondes Haar und braune Augen, ungeboren,so ist die, die schließlich über dich siegen soll. Du selbst wirst ihr die Krone auf das Haupt setzen, Erbe, und sie dir. Nur kannst du herrschen, wenn sie ist an deiner Seite, denn alle andere Macht ist vergänglich als die Macht der Liebe. Doch hüte dich! Einer will sie dir nehmen. Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen. Von jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt... Und der du selbst wirst Ihn als dir Ebenbürtigen kennzeichnen, aber er wird eine Macht besitzen, die du nicht kennst... und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann siegen und sie besitzen, während der Andere überlebt." Das ähnelte in groben Zügen Trewlawneys Prophezeiung, aber der Anfang war komisch... Tom sah durch mich hindurch. Plötzlich war ich mir sicher, absolut sicher, dass er log.
Lügner!


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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