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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Das neue Jahr beginnt

von MarauderFan

Die Zeit zwischen den ZAGs und den Anfang der Ferien verging sehr schnuell.
Ehe ich es mich versah, war ich mit meinen Freunden im Hogwartsexpress.
Aufgeregt erzählten wir über unsere Pläne für unsere Ferien. Wir konnten es kaum erwarten, wieder zu unseren Familien zurück zu kehren. Bis auf Sirius. Er sah betrübt aus dem Fenster und beteiligte sich gar nicht an unserem Gespräch.
Der Grund war klar. In den Ferien musste er zurück zu seinen Eltern.
Ich musste daran denken, wie ich ihm das erste mal in der Winkelgasse begegnet bin.
Wie seine Mutter ihn angeschrieen hatte. Es war wirklich nicht schön gewesen.

Es kam mir nicht so lange vor, bis wir in London angekommen waren. Dort erwarteten wir die ganzen Eltern. Als erstes traf ich James’ Eltern, die mir und Lily fröhlich die Hand schüttelten. Sie freuten sich, dass James auch mal mit Mädchen angefreundet hatte und dass wir jederzeit willkommen wären. James’ Vater hatte große Ähnlichkeiten mit ihm, die gleiche schlanke Statur und das schwarze zerzauste Haar, waren genau wie bei James. Seine Mutter war einwenig rundlicher, hatte aber James’ haselnussbraune Augen und trug wie er eine Brille.

Auch Peters Eltern waren ihm sehr ähnlich, beide waren sie rundlich und seine Mutter hatte seinen wässrigen Augen.

Nervös wurde ich, als ich auf Remus’ Eltern traf. Remus hatte meine Hand genommen und mich ihnen vorgestellt. Dabei hatte er gestrahlt, wie jemand, der das größte Glück auf Erden erlebt hatte. Sein Vater betrachtete mich eingehend. Ganz anders, als Remus hatte er nicht die hellen Augen, wie sein Sohn. Sie waren eher dunkelbraun, die beinahe schon schwarz waren. Auch die Grübchen blieben weg. Die hatte Remus, wie ich sehen konnte, eindeutig von seiner Mutter, die sich etwas lockerer gab, als sein Vater. Remus stellte mich mit einem strahlenden Gesichtsausdruck seinen Eltern vor. Er schien gerade zu vor Freude zu platzen, dass ich seine Freundin bin. Ich war es genauso.

Dann lies ich Remus bei seinen Eltern stehen, um mich von Sirius zu verabschieden. Er stand alleine neben der Absperrung und sah betrübt zu, wie James mit seinen Eltern verschwand.
Mit einem flauen Gefühl im Magen ging ich zu ihm.
„Hey", begrüßte ich ihn. „Du gehst ja hoffentlich nicht, ohne dich von mir zu verabschieden.", sagte ich und konnte mich zu einem Lächeln durchringen. Doch ich musste an unsere erste Begegnung im Laden der Winkelgasse denken und es grauste mir davor seine Mutter wieder zu sehen.
Doch Sirius lächelte breit. „Ich kann dich doch nicht vergessen, Süße.", sagte er. Dann schloss er mich in eine Umarmung. „Dazu habe ich dich zu sehr in mein Herz geschlossen.", flüstert er zärtlich in mein Ohr, lies mich los und berührte mit seinen Lippen sachte meine Stirn.
Ich spürte wie ich schlagartig rot wurde und mein Herz schneller schlug. Doch dann hörte ich Sirius seufzen und ich sah auch wieso. Seine Mutter tauchte auf, gefolgt von seinem Bruder, Regulus. Ihr Gesichtsausdruck war alles andere als freundlich. „Was hast du dieses Jahr angestellt?", war ihre Begrüßung. "Darüber unterhalten wir uns wenn wir zu Hause sind!" Und ehe ich mich versah waren sie weg.

Mit einem mulmigen Gefühl und wild klopfenden Herz ging ich durch die Absperrung. Ich sah, dass Remus' Familie neben meiner stand und verstanden sich scheinbar sehr gut.
Remus stand neben Ines, die offenbar beschlossen hatte mit zu kommen, mich ab zu holen und unterhielt sich mit ihm.
Remus drehte sich um und lächelte mich an. Ich spürte wie mein Herz wilder klopfte und das hatte dieses mal nichts damit zu tun, dass er mich angelächelt hatte. Es war viel mehr ein Schuldgefühl, das ich verspürte. „Was mit dir los?", fragte er mit seinem üblichen Grübchenlächeln und mein Schuldgefühl wurde noch größer. Ich schüttelte den Kopf. „Alles okay.", antwortete ich. Dass Sirius so eben meine Stirn geküsst hatte und die Worte davor lies ich aus. Remus würde sich nur wieder um sonst aufregen. Ich meine, ich habe Sirius auch ins Herz geschlossen, aber viel mehr wie einen Bruder. Also schwieg ich zu dem Thema lieber.
Remus schien nichts zu ahnen. Er nahm lächelnd meine Hand. "Wir sehen uns in den Ferien wieder.", sagte er begeistert. "Ich werde mit meinen Eltern nach Frankreich kommen und deine Familie besuchen. So können unsere Familien sich gegenseitig kennen lernen. Also bis dann.", sagte er lächelnd und küsste mich erst auf den Mund und dann auf die Stirn, ehe er mit seinen Eltern verschwand. Jetzt konnte ich nicht umhin. Ich freute mich riesig.


Die Ferien waren wirklich schön. Ich verbrachte diese mit meiner Familie in Frankreich. Außerdem freute ich mich sehr meine alten Freunde wieder zu treffen, vor allem Ines. Remus und seine Familie habe ich eine Woche nach Ferienbeginn wieder getroffen. Unsere Familien gingen zusammen Essen. So lernten sie sich kennen und sie verstanden sich gut.
Natürlich verbrachte ich auch Zeit mit Remus alleine. Was wir gemacht hatten? Nun ich will da nicht zu sehr in Detail eingehen.

Als die Ferien vorbei waren, freute ich mich die anderen Rumtreiber wieder zu treffen. Nach einem Jahr Freundschaft, vermisse ich schon ihre Anwesenheit während der Ferien.
Deswegen machte mein Herz einen freudigen Hüpfer, als ich die anderen auf dem Gleis 9 3/4 wieder traf. Ich umarmte jeden von ihnen und wir suchten uns ein leeres Abteil.
Für Remus hielten wir einen Platz frei, weil er noch zu den Vertrauensschülern musste.
Wir tauschten unsere ZAG-Ergebnisse aus. Natürlich hatten wir gute Ergebnisse. Selbst Peter hatte nicht so schlecht abgeschnitten, wie er befürchtet hatte. Wenn auch längst sich so gut, wie die anderen.
Nachdem das Thema Abschlussprüfungen abgeschlossen war, redeten wir darüber, was wir in den Ferien erlebt haben. Peter war in England geblieben und hat seine Großeltern besucht.
Doch mir blieb der Mund offen stehen, als ich hörte was Sirius getan hatte.
"Du bist von zu Hause weg gelaufen?", fragte ich noch mal nach und konnte es nicht ganz glauben.
"Ja.", bestätigte er und nickte. "Ich konnte es einfach nicht mehr zu Hause aushalten." Sein Ton in der Stimme ließ klar werden, dass er das nicht weiter vertiefen wollte. "Wo bist du denn hin gelaufen?", wollte ich wissen.
"Zu mir!", rief James fröhlich. "Irgendwann stand er vor unserer Haustür. Meine Eltern haben ihn sofort aufgenommen. Das waren echt Hammer Ferien!"
Ich musterte Sirius. Zum einem musste ich mich an seine spezielle Verabschiedung denken und zum anderen, dass er weg gelaufen war.
Für mich war er trotz der guten Freundschaft immer noch etwas undurchsichtig und ich war gespannt was mich dieses Jahr erwartete.


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