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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Das Ende der ZAGs

von MarauderFan

Die Prüfungen am nächsten Tag waren auch nicht so schwer.
Am Abend machten wir Pause unter unserer Lieblingseiche. Sirius hatte sich gegen den Stamm gelehnt und blätterte wieder in seinem Motorrad-Magazin. Peter lag im Gras und döste vor sich hin. Ich hatte mich gegen Remus’ Schulter gelehnt, der wieder seine Aufzeichnungen durchging.
James saß aufrecht und sah wachsam über die Ländereien.
Als dann Lily mit Alice und Frank an uns vorbei kamen, stand James auf und ging auf Lily zu.
„Was willst du Potter?“, fragte sie und seufzte genervt. Sie möchte deutlich machen, dass sie so schnell wie möglich von ihm weg wollte.
„Ich möchte mit dir reden.“, antwortete James, in einem ungewohnt ernsten Ton.
„Aber ich nicht mit dir.“, erwiderte Lily abwehrend. „Bitte Evans.“, sagte James in einem flehenden Ton.
Sie seufzte. Scheinbar wartete sie nur darauf, dass James sie wie immer dumm anmachte, um ihn dann abblitzen zu lassen. „Was willst du denn von mir?“, fragte sie genervt.
„Glaubst du nach der Aktion gestern, habe ich Lust mit dir zu reden.“
„Darum geht es ja. Es tut mir Leid, wirklich. Ich habe mich wie ein Idiot verhalten. Ich weiß, ich kann das ganze nicht mehr gut machen, aber gib mir wenigstens eine Chance.
Bitte vergib mir, Lily.“ James war rot angelaufen. Er wusste, dass wir ihn alle beobachteten.
Lily sah ehrlich verblüfft aus. Das hatte sie offenbar nicht erwartet. Sie schwieg für ein paar Sekunden. „Okay… gut… dann sollten wir ein Stück gehen…“ Auch sie wollte nicht belauscht werden, während sie mit James redete.
So standen James auf und ging mit Lily über die Ländereien. Dort setzten sie sich an einen Platz, der ziemlich leer war und sie nicht belauscht werden konnten.

Am Abend saßen Sirius, Peter, Remus und ich im Schlafsaal der Jungen und warteten gespannt auf James.
„Ich hoffe er packt es dieses mal. Er hat es ja oft genug vermasselt.“, meinte Sirius, der damit beschäftigt war die Poster von seinem Magazin raus zu holen und sie auf seinem Bett aufzubreiten. Angewidert musste ich feststellen, dass da junge Frauen dargestellt sind, die im Bikini ein Motorrad wuschen.
„Sag mir nicht, du willst die hier aufhängen?“, fragte ich Sirius und deutete auf das Poster.
Sirius grinste mir frech zu. „Das würde dich stören, nicht wahr?“
„Ja allerdings.“, erwiderte ich. „Das hier nicht mal dein Schlafsaal.“, meinte Sirius. „Aber ich verbringe fast jede Nacht hier.“, war mein Argument. „Eigentlich darfst du gar nicht hier übernachten. Das ist verboten.“, entgegnete er und wedelte tadelnd mit dem Zeigefinger, wobei er aber immer noch grinste.
„Ach ja? Soll ich mal aufzählen, was du alles getan hast, was verboten ist?“ Sirius lachte bei den Worten. „Lass gut sein, Süße. Wenn du das tust, dann wirst du noch ewig hier sitzen. Mach dir keine Sorgen. Ich nehme das mit nach Hause. Meine Mutter regt sich ja so herrlich auf, wenn sie sieht, dass ich Poster von Muggel aufhänge.“
Ich verdrehte die Augen. „Ja genau, sie wird sich aufregen, weil du ein Muggel-Poster aufgehängt hast und nicht, weil das Mädchen halb nackt ist.“, erwiderte ich sarkastisch.
Wieder lachte Sirius. „Sie wird sich über beides aufregen.“, meinte er.
„Warum willst du deine Mutter überhaupt auf die Palme bringen?“, fragte ich.
„Weil sie eine gemeine, alte Sabberhexe ist.“, erwiderte Sirius achselzuckend und packte das Plakat in seinen Koffer.
Daraufhin sagte ich nichts. Ich konnte das nicht nachempfinden, weil ich meine Eltern liebe. Ich weiß nicht wie es ist, den Großteil seiner Familie zu hassen und obendrein auch noch seine eigenen Eltern.
Ich fühlte mich einwenig unbehaglich und kuschelte mich enger an Remus. Er und Peter hatten unsere Unterhaltung einfach zugehört, ohne uns zu unterbrechen.
Doch ehe noch irgendjemand etwas sagen konnte, kam James in den Schlafsaal, mit einem breiten, glückseligen Grinsen.
„Es hat geklappt!“, verkündete James fröhlich.
„Ich habe das getan, was du gesagt hast.“, meinte er an Sirius gewandt „Ich habe mich ausführlich bei ihr entschuldigt und ihr dann tief in die Augen gesehen. Hach! Sie hat so schöne Augen. Wie zwei Smaragde!“, schwärmte er. Wir starrten ihn alle an und er räusperte sich. „Jedenfalls habe ich gesagt, dass ich bei ihr bin um ihr zuzuhören und dass sie jederzeit zu mir kommen kann. Dann hat sie sich erst mal an meiner Schulter ausgeheult. Danach hatte sie sich bei mir bedankt und mich umarmt. Und das Beste ist….“ James lachte. „Schniefelus ist zu dem Zeitpunkt an uns vorbei gegangen und sein Gesichtsausdruck war zum schießen. Lily hatte ihn nicht gesehen, weil sie ihr Gesicht in meiner Brust vergraben hatte. Natürlich hat Schniefelus mich nicht angegriffen, nicht wenn Lily dabei ist. Leute das nenne ich Triumph!“ Immer noch grinsend ließ er sich neben Peter fallen und nahm ein paar von seinen Süßigkeiten und stopfte sie in seinen Mund. Peter sah einwenig entsetzt drein, weil James einfach seine Sachen nahm, ohne zu fragen, aber er sagte nichts. Das war immer so. Peter ließ sich von James alles gefallen, ohne sich zu wehren.
Ich sah James an, der fröhlich vor sich hin mampfte. Einerseits freute ich mich wirklich für James.
Ich mochte ihn als guten Freund und nach der langen Zeit, gönnte ich es ihm, dass er Lily etwas näher gekommen war.
Andererseits, tat mir Snape sehr leid. Ich meine, er hat Lily als Freundin verloren, weil er nach dem er von James gequält wurde, Lily „Schlammblüterin“ genannt hatte. Und jetzt musste er zusehen, wie James der neue Freund von Lily wurde.
Ich war jedenfalls gespannt wie sich das jetzt, wo sich das Blatt gewendet hatte, zwischen Lily und James entwickeln wird. Irgendwie konnte ich mir die beiden nie so richtig als Paar vorstellen. Aber es heißt ja: Was sich neckt, dass liebt sich.
Wir blieben noch lange wach. Erst gegen Mitternacht schlief ich in Remus’ Armen ein.

Die restlichen Prüfungen waren auch wirklich nicht schwer und wir alle waren froh, dass sie zu Ende waren. Nach dem letzten Prüfungstag saßen wir am See, unter Lieblingseiche.
Dieses mal saß Lily bei uns. Auch Alice und Frank hatte uns angeschlossen.
James hatte weiterhin Sirius’ Rat befolgt und war Lily einfach ein guter Freund.
Er war kein wenig aufdringlich und gab vor ihr auch nicht an.
Er war wie ausgewechselt. Er hörte ihr zu und war höflich. Allerdings hörte das immer auf, wenn sie nicht dabei war.

Als es Abend wurde, ging ich dieses mal nicht in den Schlafsaal der Jungen. Das Ende der Prüfungen verbrachte ich mit Remus in unserem geheimen Raum. Wir hatten für Matratzen, Kissen und Decken gesorgt und nun saßen wir eng umschlungen auf den Matratzen und küssten uns leidenschaftlich.
„Ich liebe dich.“, hauchte Remus in mein Ohr und entfernte meinen Schulumhang.
Es dauerte auch nicht lange, bis wir beide nackt waren und uns liebten.

Die Prüfungen waren zu Ende und ich war mit Remus eins. Besser konnte der Tag nicht enden.


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