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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Das Gespräch

von MarauderFan

Nun saßen wir da, gespannt was Sirius zu sagen hatte.
Er fuhr sich erst mal durch sein schwarzes, glänzendes Haar. Seine dunklen Augen, die von dichten Wimpern umrahmt waren, sahen uns jeden einzelnd an. Es war so offensichtlich, dass es ihm unangehm war. Nach der ganzen Zeit des anschweigen und aus dem weg gehen, auf diese Art mit seinen ehemaligen Freunden wieder zusamme zu sitzen.
James brach das Schweigen. "Also, erzähl schon.", sagte er im harten Tonfall, welches Sirius zusammen zucken lies. "Wie bist du zu uns gestoßen?" Seine Stimme klang nicht gerade danach, als wollte er sich versöhnen, eher danach, als wolle er wissen, weshalb Sirius aufgetaucht war.
Endlich gewann Sirius seine Stimme. "Na ja... ich war im Gemeinschaftsraum und da kam Peter angerannt und meinte ihr würdet euch mit ein haufen Slytherins anlegen und ich dachte, das wollte ich mir nicht entgehen lassen."
James funkelte Peter kurz an. Dieser zuckte unter seinem Blick zusammen, doch schon wandte er sich an Sirius und verschrenkte die Arme.
"Wir wären auch ohne dich zu recht gekommen.", sagte er.
Das war es... Das war der Tropfen, der doch alles bei mir zum überlaufen brachte. Es war bisher alles scheiße gelaufen. Sirius Aktion mit Snape, dann dieses ewige Anschweigen, die pöbelei der Slytherins auf Muggelgeborene, die beunruhigende Nachriten auserhalb von Hogwarts....und jetzt das! Sirius hatte uns gerettet und James, der sich mal als seinen besten Freund bezeichnet hatte, kam ihn so entgegen?!
"Nein!", kam ich inzwischen. "Nein! Wären wir nicht verdammt! Wir waren nur zu dritt! Und die waren sieben! Wir sind in der fünften Klasse und und die in der siebten! Sie hatte uns alle entwaffnet und waren drauf und dran uns irgend einen schrecklichen Fluch anzuhängen! Wie wären wir ohne Sirius' Einsatz da raus gekommen?!", sprudelte es aus mir raus und ich funkelte James böse an. Warum war er nur so ein Dickkopf? Warum war er so stur? Das war doch nicht zum aushalten. Mein Ausbruch hatte jetzt alle zum Schweigen gebracht und nun sahen mich alle an.
Ich atmete tief durch. "Verdammt! Es brechen jetzt schwere Zeiten an! Jeder kann das sehen, der halbwegs bei Verstand ist! Da müssen wir zusammen halten!" Auf meine Worte herrschte wieder Schweigen.
Es dauerte eine Weile, bis Sirius endlich wieder sprach.
"Es tut mir leid...", sagte er leise. "Wirklich alles, was ich euch angetan habe... ich.... ich weiß nicht, wie..."
"Ach sei doch still!", erwiderte James. "Ich will keine Entschuldigung hören!"
Das gab es doch nicht! War James immer noch nicht bereit Sirius zu verzeihen?
"Du kannst das nicht wieder gut machen und eine Entschuldigung wird da auch nicht helfen... lass uns..." Er sah Sirius an. Seine Augen hinter seiner Brille funkelten. "Lass uns einfach die Vergangenheit hinter uns, okay?" Er stand auf, ging auf Sirius zu und reichte ihm die Hand. Sirius schlug in seine Hand ein und James zog ihn hoch, in eine brüderliche Umarmung.
Dann löste er sich von ihm und sah ihn mit einem verschmitzten Grinsen an.
"Ich brauche doch jemanden, der mir hilft Evans aufzureisen und jemanden, der die dummen Slytherins in den Hintern tritt."
Nun grinste auch Sirius. "Und keiner kann das besser, als ich."
Ich sah beide an. Sie hatten sich vertragen! Das wurde auch Zeit. Endlich schien sich einiges wieder zum Guten zu wenden. Vor Freude und Erleichterung kamen mir die Tränen.
"Warum heulst du denn jetzt schon wieder?", fragte James. "Tja...Mädchen, die kriegen häufig zu viel.", erwiderte Sirius. "Süße, es ist alles wieder gut. Du brauchst dich nicht mehr aufzuregen."
"Ach ihr beiden seid so doof!", schniefte ich, dann stand ich auf und umarmte beide.
James und Sirius sahen mich an, als würde ich überreagieren. "Herrje... Das war vielleicht emotional.", sagte James. "Das kommt davon, dass wir ein Mädchen in unsere Gruppe aufgenommen haben.", erwiderte Sirius.
"Ach ihr beiden seid unmöglich!", keifte ich und sie fingen an zu lachen. Die anderen stimmten mit ein und ich konnte nicht anders, ich musste mitlachen.
Doch dann sah Sirius Remus entschuldigend an. In seinen dunklen Augen sah man aufrichtige Reue dafür, dass er seinem Freund für so eine schlimme Tat benutzt hat.
Remus jedoch, zuckte nur die Schultern. „James hat doch schon alles gesagt.“, meinte er.
„Es gibt kein Zurück, sondern nur noch das was vor uns liegt und auch ich möchte, dass du wieder in unserer Gruppe bist.“ Er lächelte und Sirius lächelte erleichtert zurück.
Jetzt schien alles wieder in ordnung zu sein. Zumindest, was unsere Gruppe anging.
Auch deutlich wurde dies, als wir später, nachdem wir unseren geheimen Raum verlassen hatten, von unserer Hauslehrerin aufgegabelt wurden und sie uns anwies ihr ins Büro zu folgen.

Ihr war zu Ohren gekommen, dass wir eine Gruppe Slytherins geschockt und liegen gelassen haben.
Daraufhin hielt sie uns eine lange Strafprädigt, das es sich nicht gehört auf dem Schulhof die Zauberei auf diese Art zu gebrauchen und dass sie mehr Anstand von uns erwartet hätte, vor allem von Remus, als Vertrauensschüler.
Und ja, wir mussten alle am selben Abend nachsitzen.

Das war auch eine Seltenheit. Ja, wir mussten alle mal nachsitzen. Das gehörte dazu, wenn man ein Rumtreiber war. Aber es kam selten vor, dass wir alle fünf gleichzeitig nachsitzen mussten.
Am Abend saßen wir nun alle im Klassenraum von Professor McGonagall. Sie lies uns Sätze schreiben, eine ganze Pergamentrolle voll.
Immer und immer wieder schrieben wir diesen einen Satz: "Ich darf niemanden Schocken und dann einfach liegen lassen."
Eigentlich hasste ich Strafarbeiten und ihr könnt mich für verrückt erklären, aber dieses mal fand ich es schön. Endlich waren wir als Gruppe wieder zusammen und dass wir Strafstunden zusammen absitzen mussten, zeichnete uns irgendwie als Rumtreiber aus.


Nach dem wir alle fertig waren gingen wir in den Gemeinschaftsraum und wir saßen wieder zusammen, wie es sich gehörte. Wir redeten und lachten. Dann spielten wir "Snape Explodiert"
Ich konnte nicht glücklicher sein. Ich war richtig froh, dass Sirius uns gerettet hatte und wir wieder Freunde waren.
Und so konnte ich mich wieder ganz entspannt dem Lernen für die ZAGs einstellen.


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