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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Der Kampf

von MarauderFan

Mein Vater hatte auf meinen Brief geantwortet. Er hatte mir geschrieben, dass er auf keinen Fall nach Frankreich zurück konnte, denn er musste arbeiten.
Doch ich sollte mir keine Sorgen machen, denn meine Mutter habe Schutzzauber eingerichtet.
Diese Nachricht lag mir schwer im Magen. Ich las sie am Tag mehrmals und konnte mich immer noch nicht damit abfinden. In England wurden Muggel verfolgt. In der Zeitung erschienen immer mehr mysteriöse Fälle und mein Vater weigerte sich in ein sicheres Land zu ziehen, weil er arbeiten musste? Nein! Das konnte ich nicht hinnehmen!
Noch am Abend saß ich vor dem Kamin, im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und starre auf den Brief.
Schließlich kam Remus, der eben noch Peter bei den Hausaufgaben geholfen hatte. "Hey…", sagte er und setzte sich neben mich, "Warum machst du so ein bedrücktes Gesicht?", fragte er.
"Dieser Brief… von meinem Vater will mir einfach nicht aus dem Kopf."
Ich spürte, wie Remus die Arme um mich legte und mich sanft an ihn drückte. Eine Weile sagte er erst mal nichts. Doch er kam nachher auch nicht dazu etwas zu sagen. "Ach Remus!", jammerte ich los. "Es ist doch alles scheiße in letzter Zeit! Die komischen Nachrichten von verschwundenen Muggel und Muggelstämmige. Dann möchte irgend so ein Zauberer, der sich selber als Lord bezeichnet an die Macht, der nur Reinblüter im Land haben will..."
Ich schniefte heftig und Tränen fielen in sein Hemd.
"... in der Schule werden Muggelstämmige angegriffen, sobald kein Lehrer in der Nähe ist..."
Meine Finger griffen fest in sein Hemd rein. Das war doch wirklich alles zu heulen und endlich konnte ich meinen Tränen freien Lauf lassen. "... und unsere Gruppe... sie ist nicht mehr das, was sie war! Sirius redet nicht mehr mit uns! Er verkriecht sich lieber in eine Ecke! James ist auch nicht mehr der Selbe! Wir haben keine Abenteuer mehr und gelacht wurde auch kaum...Und mein Vater will nicht nach Frankreich! Remus! Ich will das nicht mehr! Ich will, dass alles so ist wie früher ist! Am Anfang war alles so schön und jetzt ist alles einfach nur furchtbar!"
Ich wusste wie kindisch das alles klang und dazu hörte ich einfach nicht auf zu weinen. Doch Remus stieß mich nicht weg und sagte mir, dass ich mich bescheuert aufführe.
Er hielt mich weiter im Arm fest und lies meinen Tränen freien lauf. Sanft und tröstend strich er durch mein Haar. Und dafür war ich ihm dankbar. Was würde ich nur ohne Remus tun?
Seine Stimme klang sanft und beruhigend, als er sprach.
"Chloé... ich verstehe deine Sorge... aber hör mir zu. In der Vergangenheit gab es schon mal schwere Zeiten. Einmal gab es einen Namens Grindelwald und hatte eine dunkle Herrschaft geführt, bis Professor Dumbledore ihn besiegt hatte. Und glaubst du wirklich, dass ein dahergelaufener Zauberer einfach so an die Macht kommt, nur weil er sich selber als 'Lord' bezeichnet?" Er lächelte mir sanft zu und es kam mir vor, als würde mir ein Engel zulächeln und mir wieder etwas kraft geben. Er strich sanft über meine Wange. "Ich sag dir was, ich vertraue auf Professor Dumbledore. Er ist nicht nur ein guter Schulleiter. Er hatte schon ein mal eine dunkle Herrschaft zunichte gemacht und er wird es dieses mal auch können. Dieser Lord Voldemort wird nicht weit kommen, solange Dumbledore noch all seine Kräfte hat und die hat er."
Er hielt inne, strich mir für ein paar Sekunden durchs Haar.
"Und was unsere Gruppe angeht... na ja... wir sind schon seit Jahren befreundet, gingen bis jetzt durch dick und dünn. Ich glaube fest daran, dass Sirius und James sich wieder vertragen und dann erleben wieder ganz viele Abenteuer." Er wischte meine Tränen von der Wange und küsste sanft meine Lippen.
"Alles wird gut und deinem Vater wird nichts geschehen."
Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Dieser beruhigte mich etwas, auch die Sachen, die Remus gesagt hatte. Dank ihm fühlte ich mich besser.

Doch das Gefühl von kurzen Frieden hielt nicht lange an.
Eines Tages saßen Peter, James, Remus und ich am See und ruhten uns einwenig von der Stoffwiederholung aus, als wir sahen, wie ein paar ältere Slytherins ein paar Erstklässer aus Hufflepuff und Gryffindor ärgerten. James stand auf, um sich mit ihnen anzulegen. "Hey, ihr könnt es wohl nur mit den kleinen Erstklässlern aufnehmen, was?", fragte er herausfordernd. Die Slytherins drehten sich um. Sie waren zu siebt und wir waren zu viert. Wie groß war die Chance, dass wir hier heil raus kamen?
Doch eines hatte James schon mal hinbekommen. Die Slytherins beachteten die Erstklässler nicht mehr und sie konnten weg laufen.
Nur war es jetzt so, dass wir in deren Fokus gerieten.
Mit einem hässlichen Grinsen drehten sich alle sieben Slytherins zu uns um. Nebenbei bemerkt, sie waren in der siebten Klasse und in der Überzahl. Alles im allem sah alles schlecht für uns aus...
Aber James trug seinen stolzen Gryffindor-Mut. "Tja, jetzt wird es wenigstens fair.", meinte er noch.
Ach James! Was soll das?! Das war alles andere als fair! Seufzend erhoben wir uns und da standen wir, vier Fünstklässler gegen sieben Siebtklässler.
Okay jetzt waren wir nur noch zu dritt, denn Peter lief davon. Ich muss schon sagen, er war eine echte Ratte... und gab den Slytherins noch mehr Grund zum Lachen
Doch das interessierte mich jetzt nicht. Ich hoffte einfach da heil raus zu kommen.
Remus stellte sich schützend vor mich.
"Greift doch an, wenn ihr euch traut!", rief James angriffslustig und mit gezücktem Zauberstab.

An Anfang schien es nicht gar nicht schlecht zu laufen. Jeder von uns hatte es geschafft einen Slytherin zu entwaffnen. Doch waren immer noch vier, die Zauberstäbe bei sich hatte.
Schon bald war eine kleine Schlacht im Gange. Abwechselnd landeten wir im Gras und dann auch mal die Slytherins. Sie waren in der Überzahl und waren älter, aber wir waren gute Schüler und sehr weit, was das Zaubern anging.
Doch es war schwer. Inzwischen schafften es alle ihre Zauberstäbe zurück zu ergattern und uns alle samt zu entwaffnen.
Mit einem bösen Grinsen umringten sie uns. Was jetzt? Da würden wir niemals heil raus kommen.
Doch dann...
Zwei von denen brach zusammen. Offenbar wurden sie von hinten geschockt und keiner wusste von wo das kam. Vor Aufregung sahen sich nach dem Übeltäter um. Den Moment nutzte James, um auch den nächsten zu erledigen. Vier blieben noch übrig.
"Also echt!", ertönte eine Stimme. "Wie könnt ihr es wagen, den ganzen Spaß für euch allein zu haben?"
Es war Sirius, gefolgt von Peter. Er hatte unsere Zauberstäbe in seinen Händen. "Fangt!", rief er und warf uns die Zauberstäbe zu. Wir hatten keine Zeit uns zu wundern oder Fragen zu stellen. Jetzt hieß es handeln.

Dank Sirius plötzlichem Erscheinen und seiner Aktion kamen wir alle heil heraus. Wir ließen die Slytherins alle geschockt im Gras liegen und liefen ins Schloss, in unserem Geheimversteck und saßen in einem vertrauten Kreis. Doch alle sahen wir Sirius erwartungsvoll an. Ein Gespräch war nun endlich fällig.


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