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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Die Kluft

von MarauderFan

Die Sonne schien. Der Sommer kam immer näher und im Land wurde es wieder wärmer. Ich konnte beobachten, wie viele Schüler und Schülerinnen sich am See trafen, sich sonnten und sich amüsierten. Ich konnte das nicht nachvollziehen. Denn, obwohl es sonnig und warm war, kam es mir so vor, als wären überall nur dunkle Wolken zu sehen. Viel zu viel Sorgen und Kummer taten sich auf.
Die kleinste Sorge, waren die ZAG-Prüfungen, die immer Näher rückten und dafür sorgten, dass wir immer weniger Freizeit hatten und immer mehr lernen mussten, bis in die Nacht hinein, was ganz schön schlauchte.
Peter war ein mal beinahe in Tränen ausgebrochen, weil er Angst hatte, er würde das ganze nicht schaffen, doch wir munterten ihn wieder auf. James meinte, er brauche gar nicht so viel zu lernen, weil der ganze Schulstoff doch so was von einfach war, während Remus meinte, wenn er regelmäßig und viel lernen würde, werde er den ganzen Stoff auf jedenfall beherrschen. Diese gegensätzlichen Ratschläge verwirrten Peter jedoch noch mehr. Dann erbahmte ich mich und gab Peter jeden Tag ein paar Stunden Nachhilfe. Remus half mir dann wiederum die verlorene Zeit nach zu holen. In dem Momenten, in dem wir zusammen lernten, verhielt sich Remus nicht wie mein Freund, eher wie mein Lehrer. Er erklärte mir alles auf eine Weise, die leicht und gut verständlich war. Außerdem fragte er mich immer mal wieder ab, bis ich keine Fehler mehr machte. Ich muss schon sagen, dass er sich als Lehrer sehr gut machte. Wir führten zusammen sogar ein paar praktische Übungen im Klassenraum durch.
"Du solltest echt mal überlegen Lehrer zu werden.", meinte ich, als wir uns mal ausruhten und uns an einen Kamin gemütlich machten. Wir waren alleine. James war bei einem Quiddichttraining und Peter war damit beschäftigt ihm dabei zu beobachten. Remus saß in einem der knubblinggen roten Sessel. Ich saß auf seinem Schoß und er hatte einen Arm um meine Taile gelegt. Wenn wir nicht lernten, war er kein Lehrer mehr, sondern wieder mein Freund, der mich gerne in seine Arme schloss. Das war wengistens ein kleines Licht am dunklen Horizont.

Wie gesagt, das Lernen für die Prüfung war eines meiner kleinsten Probleme. Ich hatte noch andere Sorgen.
Ein anderes größes Problem war Sirius.
Sirius hatte seit dem James die Freundschaft gekündigt hatte, mit niemanden von uns geredet. Er ging uns aus dem Weg. Wenn wir nicht gerade mit Slytherin Unterricht hatten, setzte er sich demenstprechend zu den Hufflepuffs oder Ravenclaws.
Und hatten wir dann mal Unterricht mit den Slytherins, dann setzte er sich zu Alice, Frank und Lily.
Lily war nicht begeistert, aber weil sie eben erfahren hatte, dass Sirius nicht mehr mit uns rum hing, nahm sie es mit Gleichmut hin. Sirius hatte sich auch verändert. Er riss kein Mädchen mehr auf. Er versuchte auch nicht mehr die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen.
Er war ungewohnt schweigsam. Uns behandelte er einfach wie Luft, als wären wir nicht da.
Nach dem Unterricht, suchte er auch weit weg von uns einen Platz am Gryffindor-Tisch, sobald Essenszeit war. Im Gemeinschaftsraum hatte er sich meistens alleine in eine Ecke gesetzt. Dort las er entweder ein Magazin über Mototrräder oder erledigte seine Hausaufgaben. Einen Monat lang konnte man ihn auch sehen, wie er jeden Abend die Drecksarbeit für Filch erledigte, welches seine Strafe für sein furchtbare Tat war.
Ich fand er war wirklich genug gestraft, indem er seine Freunde verloren hatte und zudem immer allein war. Er tat mir in Laufe der Zeit doch noch leid, doch mit ihm lies sich nicht reden.
Wie gesagt, er behandelte uns wie Luft. Er war wohl immer noch wütend, wegen den Worten, die James ihn an den Kopf geworfen hatte. Aber das war nicht fair. Ich habe ihn das nicht gesagt, doch spürte er wohl, dass ich so ähnlich dachte wie James. Denn ich hatte mich an den Tag, als die Freundschaft zerbrach James angeschlossen. Außerdem konnte ich ihm immer noch nicht verzeihen, was er mit Remus gemacht hatte.

Auch James hatte sich verändert. Er hatte keinen Versuch gemacht Lily an zu machen, er stritt sich nicht mehr mit Snape. Mit uns redete er auch nur das Nötigste, aber immerhin redete er noch mit uns. Quidditch schien auch nicht mehr so viel Spaß zu machen. Er machte sich auch nicht mehr die Mühe den Schnatz zu stehlen, um damit anzugeben.
Es war schon ein trauriges Bild. James und Sirius waren die besten Freunde gewesen. Dass diese Freundschaft jetzt zu Ende war, ging beiden auf die Substanz.

Das einzig gute war, dass es in letzter Zeit sehr friedlich war. Jetzt, da Sirius und James keine Freunde mehr waren, machten sie nichts Verbotenes mehr. Sie spielten keine Streiche mehr oder verhexten jemanden nur aus Spaß. Snape wurde nicht mehr gemobbt.
Das alles blieb aus.
Und doch... Dieser Frieden war schon unheimlich... unheimlich traurig...
Immer wenn ich Sirius in seiner Ecke sitzen sah, allein und so tat als würde er lesen oder James, der kaum ein Wort sprach und es nicht mal fertig brachte mit Lily zu reden, wenn sie in unserer nähe war, machte mich traurig.

Die Kluft zwischen Sirius und James war deutlich zu spüren…

Als wäre das nicht genug, drangen beunruhigende Nachrichten nach Hogwarts.
Professor Dumbledore hatte uns von einen Zauberer gewarnt, der sich selber „Lord Voldemort“ nannte. Dieser Zauberer versuchte offenbar an die Macht zu kommen und er habe schon Gefolgsleute um sich gescharrt, die man „Todesser“ nannte. Man erzählte sich viel, doch es drang die Nachricht durch, dass Muggel und Muggelstämmige von ihnen verfolgt werden. Und tatsächlich erschien in der Zeitung häufiger die Nachricht, dass es mysteriöse Fälle gab, in dem Muggel und Muggel-Stämmige einfach verschwanden.
Das beunruhigte mich sehr. Mein Vater ist ein Muggel! Ich schrieb ihm einen Brief, dass er wieder nach Frankreich fliehen soll, da wo er sicher war.
Die ganze Schule war wegen den ganzen erschreckenden Nachrichten in Aufregung, doch während Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw in besorgter Aufregung waren, waren die Slytherin eher in freudiger Aufregung. Viele Slytherins waren der Meinung, endlich würde mal ein Zauberer an die Macht kommen, der eine richtige Einstellung zu dem reinen Blut hatte. Sie waren der Meinung, dass es nur Reinblüter geben dürfte. Natürlich sprach es keiner laut aus, denn sonst würden sie Ärger bekommen, aber man konnte ihre Freude regelrecht spüren und einige liesen durchblicken, dass sie gerne dabei sein wollten, nach Schule selber zu den Todessern gehören wollten. Auch dies sagten sie nicht laut, doch die Attacken gegen Muggel-Stämmige auf dem Schulhof häuften sich immer mehr an und alles ging von Slytherin-Schüler aus.
Wie gesagt, das Bestehen der ZAG-Prüfungen war wirklich meine geringste Sorge und ich sah schon schwere Zeiten auf uns zukommen.


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