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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Ich liebe dich

von MarauderFan

„Er wollte mich benutzen, um Snape zu töten?“, fragte Remus. Seine Stimme klang ungewöhnlich rau und verletzlich.
Ich saß mit Remus alleine im Krankenflügel. James und Peter hatten akzeptiert, dass ich und Remus allein sein wollten.
Und Sirius… Wir sprachen nicht miteinander. Auch wenn es mir leid tat, was James ihn gegen den Kopf geworfen hatte, konnte ich ihm nicht verzeihen, dass er morden wollte und darüber hinaus auch noch Remus dazu benutzen wollte.

Remus selber fühlte sich total übel. „Ich hätte beinahe einen Menschen getötet…“ Seine Stimme war nur noch ein flüstern und er verbarg sein Gesicht in den Händen. Tröstend legte ich die Arme um ihn. „Du kannst doch nichts dafür, Remus. Du wusstest doch gar nichts vom Plan und hattest dich doch gar nicht unter Kontrolle.“, versuchte ich ihn zu beschwichtigen.
Remus schwieg sehr lange und schüttelte den Kopf.
Erst nach sehr langen Minuten, sprach er wieder. „Ich bin ein gefährliches Monster, das jeden umbringen kann, ganz ohne Kontrolle. Mit mir ist es nicht sicher. Ich sollte nicht hier sein und Freunde haben, die ich jederzeit gefährden kann. Mein Vater hatte Recht, ich hätte zu Hause bleiben sollen. Als Werwolf gehöre ich nicht zu euch. Ich gehöre irgendwo hin, wo ich keinem etwas antun kann.“ Er sah mich an. „Vielleicht ist es noch nicht zu spät. Ich kann Hogwarts verlassen und ein Leben führen, wie es mein Vater für mich vorgesehen hat.“, sagte er.
Ich spürte, wie mein Herz in die Hose rutschte. Was sagte er da? Er wollte Hogwarts verlassen?
„Und was ist mit James und Peter? Sie werden dich vermissen.“ Ich wagte es nicht Sirius' Namen auszusprechen.
„Und was ist mit mir? Du kannst mich nicht einfach so verlassen!“ Ich warf mich an seinen Hals und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. „Du darfst mich nicht verlassen, was soll ich nur ohne dich tun?!“
Jetzt kamen mir die Tränen und liefen meine Wangen hinab. „Weißt du, wie viel du mir und den anderen weh tust, wenn du gehst. Ich liebe dich, verdammt!“
Remus schwieg und streichelte dabei über meinen Hinterkopf. Es dauerte wieder sehr lange, bis er sprach. „Bei solchen Worten, kann ich doch nicht gehen.“, sagte er und mir viel ein Stein von Herzen.
Er löste sich einwenig von mir und hob mein Kinn an, so dass ich in sein Gesicht sehen konnte. Sein Augen leuchteten wunderschön und er lächelte sein süßes Grübchen-Lächeln. „Du liebst mich?“, hackte er nach.
Ja, ich liebte ihn. Es gab keinen Jungen, der so nett war wie er.
Er war mein erster Freund und es gab kaum Tage, an dem ich nicht gerne mit ihm zusammen war. Ich fühlte nur noch einen Kloß im Hals. Der Gedanke daran, dass er Hogwarts verlassen wollte, verschlug mir regelrecht die Sprache. Also brachte ich nur ein nicken zustande. „Ich liebe dich auch…“, hauchte er und küsste mich sanft auf den Mund.
Was für ein Gefühl. Remus, meine erste große Liebe und mit ihm meinte ich es auch wirklich ernst. Ich wollte für immer mit ihm zusammen bleiben und wenn er mich jetzt verlassen würde… Nein! Das konnte ich mir nicht vorstellen.
„Es tut mir leid…“, hauchte mir Remus zu, als er den Kuss löste. „Ich kann dich doch nicht verlassen. Deine Worte… sie geben mir das Gefühl ein ganz normaler Mensch zu sein.“
Ich sah in seine Augen und strich sanft über sein hellbraunes Haar. „Remus… du bist ein ganz normaler Mensch… Und du bist der wunderbarste und tollste Mensch, den ich kenne.“, raunte ich ihm zu.

In der Nacht lag ich noch lange wach. Ich musste die ganze Zeit an Remus denken und wie ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe und wie glücklich ich war, dass er gesagt hatte, dass er mich auch liebt.
Dann dachte ich daran, dass es eine Kurzschlussreaktion war, nachdem er gesagt hatte, er wolle Hogwarts verlassen. Vor lauter Panik kamen diese Worte über meine Lippen. Jetzt dachte ich darüber nach, ob ich es je gesagt hätte, wenn ich nicht so verzweifelt gewesen wäre.
Ja, ich war verzweifelt, denn der Gedanke, dass er weg gehen würde und ich ihn nie wieder sehen würde, wäre unerträglich gewesen.
Doch wäre das alles nicht passiert und hätte Remus nicht mit den Gedanken gespielt weg zu gehen, hätte ich ihm dann gesagt, dass ich ihn liebe?
Ich war mir da nicht so sicher. Bis zum heutigen Tag waren diese Worte noch nicht aus meinen Lippen gekommen.
Liebte ich ihn wirklich? Oder war das nur eine Panik-Reaktion?
Ich legte meine Hand auf mein Herz und horchte in mich hinein. Ich war gerne mit ihm zusammen. Mit ihm war alles so wunderschön und der Gedanke, ohne ihn zu sein, war furchtbar. Und Liebe war keine Kopfsache, sondern eine Herzenssache.
Ich denke, dadurch, dass er weg gehen wollte, wurde mir bewusst, dass ich ihn bei mir haben wollte und ohne ihn einfach nicht konnte…
Ja, ich brauchte ihn, ich liebte ihn, Remus Lupin, ich liebte ihn sehr und dieses Gefühl war überwältigend schön.

Doch weniger schön war diese unsichtbare Mauer zwischen uns und Sirius.
Sirius redete nicht mehr mit uns und wir auch nicht mit ihm.
Er konnte nun mal nicht wieder gut machen, dass er Remus dazu benutzen wollte, um Snape zu töten und keiner von uns konnte ihm das verzeihen. Ich nicht, Remus nicht und James schon gar nicht. Er war wütend und enttäuscht, dass sein ehemals bester Freund überhaupt zu so etwas im stande war.
Noch während ich Krankenflügel saß und ich Remus gestand, dass ich ihn liebte, wurden James, Sirius und Snape zum Direktor gerufen. James hatte es mir am nächsten Morgen erzählt, als wir gemeinsam mit Peter zum Frühstück in die große Halle gingen.
Er hatte erzählt, dass Dumbledore James eine Auszeichnung gegeben hatte, weil er einem Mitschüler das Leben gerettet hatte. Doch James hatte sich nicht besonders gut gefühlt, hatte er gesagt und die Auszeichnung nicht angenommen. Er konnte es einfach nicht annehmen.
Snape musste schwören, dass er niemanden weiter erzählte, dass er gesehen hatte, wie Remus sich in einen Werwolf verwandelt hatte.
Sirius hatte richtig Ärger bekommen. Dumbledore hatte ihm gesagt, dass er versuchte Morde nicht an seiner Schule duldete und das Geschehen an seine Eltern schreiben müsse. Außerdem kann er von Glück reden, dass er nicht von der Schule verwiesen wurde und er musste einen Monat jeden Abend bei Filsch Strafarbeiten ableisten.
Ich hatte mir James' Schilderung in Ruhe angehört und musste sagen, dass Sirius noch gimpflich davon gekommen war. Ich konnte immer noch nicht glauben, was er getan hatte und in dem Moment, als Remus sich selber die Schuld gegeben hatte, hatte ich mir gewünscht, Dumbledore hätte Sirius von der Schule geworfen.


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