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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Eine Freundschaft geht zu Ende

von MarauderFan

Seine Hand war kalt und sein Gesicht bleich. Jetzt habe ich das zwar ein paar mal mitgemacht, aber es war immer noch sch schwer für mich ihn so schwach im Bett liegen zu sehen.
Heute war Vollmond und ich saß im Krankenflügel auf Remus’ Bettkante. Wir beide waren alleine, denn die anderen waren unterwegs, um Essen führ ihn zu stehlen. Ich wollte mitkommen, doch Remus wünschte sich, dass ich bei ihm bleibe.
Nun saß ich da und hielt seine Hand. Eine ganze Weile lag er erst mal da und atmete tief aus. Ich konnte mir seit dem wir zusammen waren nie richtig vorstellen, was er durch machte. Ich wusste, dass er litt, aber ich wusste nicht wie sehr. Er meinte das könnte keiner wissen, außer er selber. Aber ihn so liegen zu sehen war immer wieder schwer für mich. Remus richtete sich anschließend mühsam auf und lächelte matt. „Danke, dass du bei mir geblieben bist. Und mach doch nicht so ein Gesicht. Ist ja nicht das erste mal.“, meinte er und streichelte sanft über meine Hand.
Ja da hatte er Recht, es war nicht das erste mal, aber es war immer noch schwer.
„Es tut mir aber immer so leid für dich, dass du einmal in Monat leiden musst.“, sagte ich ehrlich und sah ihn tief in die Augen, die heute wieder dunkler waren, als sonst und ihr Leuchten verloren hatten. „So lange ich euch habe, geht es mir gut.“, versicherte er mir.
„Wir hatten doch immer sehr viel Spaß.“ Wieder lächelte er, wobei er sich sehr anstrengen musste. „Und die anderen sind einverstanden, dass wir zur Lichtung gehen. Das gefällt dir doch.“ Er legte eine Hand auf meinen Hinterkopf und drückte mich so näher an sein Gesicht. Ich schloss die Augen, ehe unsere Lippen sich berührten. Seine Lippen fühlten sich erst kalt an, doch durch unseren Kuss wurden sie wärmer. „Wie schön, dass du in mein Leben getreten bist.“, sagte er und streichelte über meine Wange. „Es gab noch niemand, der mich mit einem Kuss beruhigt hat.“
„Es hat doch nur keiner von uns ausprobiert.“, ertönte eine Stimme und wir drehten uns um, um zu sehen wer den Raum betrat. Es waren Peter und James, voll bepackt mit Süßkram.
„Wo ist Sirius?“, wollte ich wissen. Es war ungewohnt, dass er nicht dabei war.
James verdrehte die Augen. „Er ist mit seinem ‚Wie werden wir Schniefelus los’ – Plan beschäftigt. Und er hat uns immer noch nicht gesagt, was er eigentlich vorhat. Aber mach dir keine Sorgen. Er wird uns heute Abend auf den Ländereien treffen.“


Als wir dann auf den Ländereien waren, war die Sonne schon fast unter gegangen. Remus war bereits in der heulenden Hütte und wartete auf sein monatliches Schicksal.
Sirius tauchte auf. „Wurde auch Zeit, Tatze.“, meinte James und sah seinen besten Freund mit hochgezogenen Augenbraun an. „Wenn wir noch länger warten müssten, dann verwandelt sich Moony allein dort drin.“
„Ich bin ja noch rechtzeitig hier.“, sagte Sirius. „Kannst du uns jetzt verraten, wie dein Plan lautet?“, wollte James wissen.
Sirius fuhr sich durch sein dichtes schwarzes Haar und grinste. Auch dieses mal war es weder hochnäsig, noch arrogant, sondern bösartig. Dieses Lächeln war höchst beunruhigend.
„Tja, ihr fandet es doch auch lästig, dass Schniefelus uns hinterher schleicht und uns immer belauscht, nicht wahr?“
Wir nickten. „Ihm ging es doch darum heraus zu finden, was wir in der Nacht so treiben. Und ich dachte, wenn er es unbedingt wissen will, dann bitte.“
James, Peter und ich sahen ihn an. Er hatte doch nicht? Nein, ich konnte es nicht glauben. Nicht solange, bis er es aussprach. Keiner brachte ein Wort raus, nur Sirius der unbeirrt weiter sprach. „Ich habe Schniefelus gesagt, er braucht nur mit einem langen Stock oder so diese herausragende Wurzelknolle der peitschenden Weide herunter drücken und er kann durch den Geheimgang schlüpfen. Und wenn Schniefelus da durch ist, wird er einem ausgewachsenen Werwolf begegnen und er beseitigt Schniefelus für uns.“
Wir alle hatten Sirius entsetzt angesehen. Das hätte ich ihm nie zugetraut. Er hatte Snape in die heulende Hütte geschickt, damit Remus, der sich nicht kontrollieren konnte, ihn tötet?!
Das war so was von furchtbar! Ich konnte Snape auch nicht ausstehen, aber ich würde niemals auf so einen mörderischen Plan kommen. So etwas hätte ich nie von Sirius gedacht.
Auch James schien das gleiche zu denken. Er war der erste, der seine Fassung wieder bekommen hatte und sich mächtig aufregte. „Sag mal spinnst du?!“, brüllte James ihn an. „Was glaubst du, welche Folgen das hat, wenn Remus ihn tötet?!“
Ja, das würde furchtbare Folgen haben. Zum einem geschah ein geplanter Mord und zum anderen konnte ich mir vorstellen, wie Remus sich fühlen müsste, wenn er am nächsten morgen erfährt, dass er jemanden getötet hat. Das wird für ihn ein lebenslanges Trauma.
„Remus!“, rief ich in den Abend heraus. Die Sonne war unter gegangen. Bald würde der Vollmond sichtbar sein. Ich wollte schon los laufen.
Doch James hielt mich auf. „Du bleibst hier!“, befahl er mir. „Ich gehe alleine.“
„Aber Remus… ich kann doch nicht…“, sagte ich verzweifelt. James zog seinen Zauberstab aus seiner Tasche und richtete ihn auf mich. Seine braunen Augen hinter seiner Brille funkelten gefährlich. „Ich warne dich! Zwing mich nicht, dich zu verhexen!“ Seine Stimme war so bedrohlich, dass ich es nicht wagte James weiter zu widersprechen. „Peter, ich brauche dich um die Knolle zu berühren. Dann kehrst du wieder zurück und passt auf Chloé auf.“ Er funkelte nun Sirius böse an. „Und wehe du kommst auf die Idee Chloé allein zu lassen. Lauf mir ja nicht hinter her!“
„Was hast du vor? Willst du Schniefelus etwa zurückholen?“, wollte Sirius wissen. „Ja! Ich lasse nicht zu, dass Remus ihn tötet!“, blaffte James ihn an. „Peter verwandele dich!“
Peter gehorchte und in wenigen Sekunden sahen wir eine Ratte im Gras, da wo Peter noch gestanden hatte. James steckte sie in seine Brusttasche und rannte los.

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Der Mond schien hell über uns. Peter kam tatsächlich nach einigen Minuten zurück und berichtete uns, dass James jetzt in die heulende Hütte gegangen sei. Er hatte gesehen, wie Snape schon längst da rein gehechtet war.
Die Zeit verging langsam. Keiner von uns sprach ein Wort. Ich konnte Sirius nicht in die Augen sehen. Dass er zu so etwas fähig war, war mir immer noch unheimlich.
Noch schwerer war es, das Heulen zu hören. Remus litt bestimmt und ich konnte nicht bei ihm sein…
Umso erleichterter war ich, als ich sah, dass James wieder gekommen ist. Seine Haare waren, wenn es ging, noch zerzauster und er hatte eine Schnittwunde am rechten Arm.
Aber ansonsten sah er unversehrt aus.
Doch sein Gesicht war wutverzerrt und er ging auf Sirius zu.
„Ich gratuliere, Sirius! Dank dir hat Snape gesehen, dass Remus ein Werwolf ist! Und Remus hätte Snape in fetzen gerissen, wenn ich ihn nicht geschockt hätte!“, schrie er ihn an. „Ich weiß echt nicht, was in deinem Kopf vorgeht!“
„Du hast doch selber gesagt, wie sehr du Schniefelus hasst und dass du dir wünscht er wäre weg.“, versuchte Sirius sich zu verteidigen. „Aber doch nicht so!“, brüllte James. „Weist du mir fehlen die Worte, Sirius! Weist du das war echt… wahnsinnig! Ja das ist das richtige Wort für dich! Du bist wahnsinnig!“ Sirius öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber James schrie ihn weiter an. „Weiß du eigentlich, was für eine Einstellung du hast?! Snape geht dir auf die nerven, also beseitigst du ihn einfach! Nein noch schlimmer! Du lässt es jemand anderen für dich erledigen! So wie du dich verhältst, gehörst du nicht zu uns! Du bist kein echter Gryffindor! Du gehörst nach Slytherin, wie alle anderen in deiner Familie! Denn du bist es ein wahrer Black! Du hast es gerade bewiesen!“
Sirius sah so aus, als hätte James ihn gerade geohrfeigt. Ihm zu sagen, er gehöre nach Slytherin und er wäre wie der Rest seiner Familie hatte ihn hart getroffen, das sah sich ihm an. James schubste ihn von sich. „Du bist nicht länger mein Freund! Chloé, Peter! Kommt!“
Peter folgte James ohne zu zögern ins Schloss. Ich blieb unschlüssig stehen. Jetzt tat Sirius mir doch einwenig leid. Was James ihm gegen den Kopf geknallt hatte, war schon hart. „Sirius… ich…“, setzte ich an, doch Sirius schüttelte den Kopf. „Na geh schon…“, sagte er mit brüchiger Stimme und ich erkannte, dass er jetzt niemanden an sich ran lies. Mit einem letzten Blick zurück, schloss ich mich dann doch James und Peter an.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz