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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Familie

von MarauderFan

Als ich aufwachte, war ich nackt und neben mir lag Remus Lupin, ebenfalls nackt.
Es war Dezember, kurz vor den Weihnachtsferien.
Ich würde die Ferien über mit meinen Eltern in Frankreich verbringen und Remus und ich würden uns lange nicht wieder sehen.
Jetzt waren Remus und ich drei Monate zusammen. Jede Vollmondnacht war ich bei ihm und habe ihn beruhigt. Ich hatte sehr viel Spaß. Es war immer wieder toll auf Krones Rücken reiten zu können.
Gestern Nacht hatten Remus und ich das erste mal miteinander geschlafen. Wir hatten den Tag über auf der Lichtung verbracht und ein romantisches Picknick gehabt. Nur wir beide.
Als die Sonne unterging, gingen wir in einen geheimen Raum, wo es Kissen und Decken gab. Dort hatten wir es uns gemütlich gemacht. "Ich werde dich über die Ferien vermissen.", hatte Remus in mein Ohr gehaucht. "Ich dich auch.", hatte ich erwidert.
Dann hatten wir uns leidenschaftlich geküsst. Und wie selbstverständlich entfernten wir unsere Klamotten.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein so lieber Junge, wie Remus so körperlich sein konnte. Vielleicht war das der Wolf, der in ihm steckte.
Doch er war gleichzeitig auch sehr zärtlich. Ich hatte ihm gesagt, dass ich noch Jungfrau sei. Er hatte gelächelt und gesagt, bei ihm sei es nicht anders und es tat nicht ganz so weh, wie ich befürchtet hatte.
Es war sehr schön. Ich fühlte mich wie in einem Rausch. Wir waren eins und ihn so zu spüren, war einfach überwältigend.
Danach kuschelten wir und es dauerte nicht lange, bis wir einschliefen.
Am nächsten Morgen war ich vor ihm wach und ich sah in sein friedliches Gesicht. Er schlief immer noch. Lächelnd streichelte ich über sein Gesicht.
Langsam regte er sich und er öffnete die Augen. Remus richtete sich auf und küsste mich zärtlich. "Guten morgen.", hauchte er, als er sich von mir löste. Ich lächelte ihm zu. "Es war sehr schön, gestern Abend.", sagte ich.
"Das fand ich auch.", erwiderte Remus und lächelte sein süßes Grübchen-Lächeln, wobei seine hellbraunen Augen leuchteten. Ich küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, welcher sehr leidenschaftlich ausfiel.

Als wir uns dann angezogen haben, warteten wir in der Eingangshalle auf die anderen, um mit ihnen noch vor den Ferien gemeinsam zu frühstücken.
Es dauerte nicht lange, bis sie kamen und wir setzten uns an den Tisch.
Sirius war heute ungewohnt ruhig. Er machte nicht mal eine freche Bemerkung darüber, dass Remus und ich die gleichen Klamotten hatten wie am Tag zuvor. Er saß bloß da und biss betrübt in sein Marmeladenbrot.
„Sirius…“, begann ich vorsichtig. „Was ist los?“
Sirius seufzte. „Weihnachten ist jedes Jahr scheiße.“, antwortete er knapp. Dann aß er schweigend weiter.
Ich dachte über seine Worte nach. Was mochte er an Weihnachten nicht? Geschenke bekommen und die Familie wieder sehen, war doch schön, oder etwa nicht?
Doch dann fiel es mir ein. Familie. Jemand, der die Familie so sehr hasst wie Sirius, war Weihnachten wirklich kein schönes Fest.
Als die Eulen kamen, landete dann vor Sirius eine schöne braune Eule, die sehr stolz aussah, als sie den Brief überreichte.
Sirius runzelte die Stirn und las den Brief. Dann hellte sich sein Gesicht auf und er grinste. „Andromeda lädt mich zu sich nach Hause ein und sie lädt euch zum Silvesterabend ein. Leute wir können das neue Jahr zusammen feiern.“, meinte er begeistert.
„Wer ist Andromeda?“, fragte ich.
„Meine Cousine.“, antwortete Sirius. Seine Cousine? Ich dachte er konnte keinen aus seiner Familie ausstehen. Warum freute er sich über die Einladung seiner Cousine?
Als könnte Sirius meine Gedanken lesen, grinste er. „Jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht, Süße. Andromeda ist vollkommen okay. Sie ist so wie ich. Jemand, die es nicht gut heißt, dass man Muggel verabscheut. Sie hat sogar einen Muggelstämmige geheiratet und mit ihm eine Tochter bekommen.“, erklärte er. „Du wirst sehen, sie ist echt klasse. Vorausgesetzt, du kommst.“
„Ich werde meine Eltern fragen, ob ich darf.“, meinte ich.
Auch die anderen wollten bei ihren Eltern nachfragen. Dann war Sirius wieder ganz der Alte.
„Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Du und Remus werdet auch dort ein Plätzchen finden, wo ihr rum machen könnt.“
Ich lief rot an. So eine Bemerkung war typisch für Sirius.
„Kein Grund rot zu werden, Süße. Ihr hattet gestern Abend bestimmt schon eine heiße Nacht gehabt. Das hat ja auch lang genug gedauert. Also wärst du meine Freundin, hätte ich dich schon am ersten Abend flach gelegt.“
„Tja, aber sie ist eben meine Freundin.“, warf Remus leicht gereizt ein und legte einen Arm um meine Schulter. Doch ich musste schmunzeln. So mochte ich Sirius. Vorlaut und dumme Sprüche klopfend. Ein Ruhiger Sirius Black machte dann immer ein ganz besonders traurigen Eindruck.
Schnell wechselte ich das Thema. „Und wie komme ich dann zu deiner Cousine.“, fragte ich. „Ich schreibe euch die Adresse auf. Ich bin mir sicher, dass sie an dem Tag ihren Kamin frei machen wird. Ihr könnt also mit Flohpulver reisen.“, erklärte Sirius.

Nach dem Frühstück, packten wir unsere Sachen und trafen uns wieder in der Eingangshalle, von wo wir dann zusammen eine Kutsche nehmen wollten, der uns dann zum Gleis fahren würde.
Als wir dann alle beisammen waren, wollten wir schon losgehen.
"Sirius...", ertönte eine Stimme von hinten. Sirius drehte sich um und wir taten es ihm gleich.
Ein Junge stand da. Er sah Sirius sehr ähnlich, nur war er etwas kleiner und blasser.
Doch vom Gesicht her waren sie fast gleich. Auch er hatte diesen arroganten, hochmütigen Gesichtsausdruck.
"Regulus...", murmelte Sirius. Seine dunklen Augen verengten sich.
"Du kommst Weihnachten nicht heim?", fragte Regulus und seine Augen, die genau so dunkel waren und mit den gleichen dichten Wimpern umrahmt waren sahen ihn erwartungsvoll an. Auch er war von ungewöhnlicher Schönheit. Das musste sein Bruder sein.
Sirius schnaubte. "Das hättest du wohl gerne, was? Neben mir bist du der große Held der Familie. Wenn ich daneben stehe, loben dich unsere Eltern und bis in den Himmel und machen mich fertig. Ich weiß, für dein Ego ist das zwar wichtig, aber darauf muss du dieses mal verzischten." Während er das sagte, klang seine Stimme einfach nur noch kalt und dementsprechend war die Atmosphäre. "Es reicht, wenn ich euch die ganzen Sommerferien ertragen muss." Mit den Worten wandte er sich ab und ging mit uns weiter. Sirius warf auch keinen Blick zurück. Doch ich tat es. Und ich sah, wie sich in den Augen von Regulus Trauer abzeichnen, so als würde er schwer gegen seine Tränen kämpfen. Doch als er meinen Blick bemerkte, bemühte er sich wieder eine gleichgültige und kalte Miene auf zu setzen. Als ihm das jedoch nicht wirklich gelang, drehte er uns den Rücken zu und mir war bewusst, dass er wartete, dass wir aus der Halle draußen waren.
Schnell schloss ich mich den anderen wieder an. "Sirius...", sprach ich ihn vorsichtig an. "Ich glaube dein Bruder mag dich."
"Ach du hast doch keine Ahnung.", erwiderte Sirius und sein Tonfall lies keine weitere Erwiderung zu.
So ließen wir das Thema Familie auf der Strecke liegen und stiegen in die Kutsche, die uns zum Gleis fährt und so ging es ab in die Weihnachtsferien.


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