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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Quidditch

von MarauderFan

In der großen Halle war der Gryffindor und Hufflepufftisch in aufgeregter Stimmung.
Heute spielten die beiden Häuser in Quidditch gegeneinander.
Die Spieler im Team waren sehr nervös, außer James, der wie gewohnt frühstückte.
„Was soll die ganze Aufregung? Es ist doch nur Hufflepuff?“, sagte er in einem arroganten Tonfall.

Sirius, Peter, Remus und ich hatten eine Fahne gestaltet. Sie war rot – gelb und ein Löwe war im Vordergrund.
Wir nahmen uns vor James an zu feuern und hatten zunächst ein Banner gestaltet mit der Aufschrift: „Potter vor für Gryffindor“
Das fand James total toll.

Lily hingegen sah skeptisch drein.
„Wie kannst dich nur auf nur auf dieses Niveau herablassen?“, hatte sie mal gefragt, als wir unter vier Augen sprachen.
„Es tut mir leid, Lily, aber ich mag James. Er ist ein guter Freund für mich geworden.“, erwiderte ich.
Wir hatten schon öfters eine Auseinandersetzung, weil ich mit den Rumtreibern herum hänge. Es war nun mal schwer mit Lily und den Jungs gleichzeitig befreundet zu sein.
Lily fand, dass zumindest James und Sirius arrogante Vollidioten waren und dass sie sich nicht vorstellen konnte sich je mit ihnen anzufreunden.
Ich brachte dann häufig das Gegenargument, dass ich akzeptierte, dass sie mit Snape befreundet war, der meistens (wenn er nicht gerade mit Lily Zeit verbrachte) mit zwielichtigen Leuten rum hing und meiner Meinung nach viel zu sehr an den dunklen Künsten interessiert war.
Und wenn ich ihre Freundschaft mit Snape akzeptieren konnte, dann sollte sie meine Freundschaft mit den Rumtreibern akzeptieren.

Auch wenn ich gerne Zeit mit Lily verbringe, verbrachte ich sie Heute mit den Rumtreibern, weil für James ein wichtiger Tag war und wir ihn beistehen wollten. Nach dem Frühstück gingen wir gemeinsam zum Quidditchfeld.
Als wir da ankamen, ging James zu den anderen Spielern in die Umkleidekabine.
Wir setzten uns gemeinsam auf die Tribüne. Das Banner hatten wir mit einem Schwebezauber aufgehängt und wir wehten abwechselnd die Fahne.
Nun kamen die Spieler aufs Feld.
Die Kapitäne gaben sich die Hände und das Spiel begann….

Dieses Spiel war…. sehr kurz….
Fünf Minuten nach dem Anpfiff fing James den Schnatz und Gryffindor gewann mit 150:0.
„Kommt Leute.“, sagte Sirius zu uns, während James Jubelnd auf die Schulter von den anderen Spieler getragen wurde.
„Wir besorgen Essen und Trinken für die Party.“ Mit den Worten schleppte er Remus, Peter und mich zur Küche.
Ich wurde sichtlich nervös. „Das ist doch verboten.“, meinte ich. „Ja und?“, fragte Sirius.
„Süße, Regeln sind dazu da um gebrochen zu werden.“
Ich atmete tief ein und aus. „Was ist, wenn wir erwischt werden?“, fragte ich verunsichert.
„Dann müssen wir nachsitzen.“, antwortete Sirius in einen Tonfall, als wäre es das normalste auf der Welt.
„Ich musste noch nie nachsitzen!“, fuhr ich ihn an. Sirius legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Süße, mach dir keine Sorgen. Remus und Peter haben ein Auge auf die Karte.“, sagte er. „Es ist ja nicht das erste mal, dass wir so etwas machen.“
Er reif die Hauselfen zusammen, die mit freudigen Gesichter uns Essen und Butterbier brachten. Jeder von uns nahm etwas. Außer Peter. Er war nun dran die Karte im Auge zu behalten.
Als wir draußen auf dem Korridor waren, warnte uns Peter. „Leute, passt auf. Filsch geht in unsere Richtung.“
„Versteckt euch.“, wies Sirius uns an. Peter und Sirius versteckten sich hinter einem riesigen Vorhang und Remus und ich hinter einer großen Rüstung. Ich hielt gespannt den Atem an, als Filsch an uns vorbei schlürfte und seine Glubschaugen umher spähten. Noch schlimmer war es, als die Katze kam und herum schnüffelte.
Oh nein! Ich will nicht nachsitzen! Das konnte ich nur noch denken.
Doch nach sehr langen zwei Minuten schlürfte Filsch einfach weiter.
Erst als wir sicher waren, dass er vollkommen verschwunden war, gingen wir weiter.
„Bei Merlins Unterhose!“, rief ich aufgebracht. Mein Herz raste immer noch nach diesem Ereignis. „Das war so was von knapp!“ Die anderen schienen ganz gelassen. Offenbar war es wirklich nicht das erste mal, dass sie so etwas durch machen mussten.
Sirius grinste nur. „Ein wenig Nervenkitzel gehört dazu, wenn du ein Rumtreiber bist.“, sagte er und tätschelte meinen Kopf. „Kommt Leute! Lass uns weiter gehen.“
„Also wir hätten es einfacher, wenn wir Krones Tarnumhang gehabt hätten.“, meinte Peter.
„Wir hätten doch gar nicht alle drunter gepasst und außerdem mag er es nicht, wenn wir den Umhang mit zum Spiel genommen hätten.“, erwiderte Sirius.

Dann kamen wir endlich und ohne sich erwischen zu lassen im Gryffindorturm an, wo die Party schon stieg.
Laute Musik dröhnte durch den Raum und die Gryffindors feierten den Sieg oder viel mehr feierten sie James’ Sieg. Er war der Mittelpunkt der Party. Viele jubelten ihm zu und er genoss die Aufmerksamkeit. So wie aussah, hatte er den Schnatz nach dem Spiel gestohlen und fing ihn immer wieder auf. Lachend verteilten wir das Essen und Trinken auf die Tische.
Irgendwann schafften wir es uns zu James durch zu ringen. „Hey, du warst großartig!“, meinte Sirius und klopfte seinen besten Freund auf die Schulter. „Ein Fang nach 5 Minuten. Das nenn ich Rekordzeit.“
„Danke.“, sagte James grinsend.
Doch dann lies er uns stehen und ging zu Lily, die sich wohl dazu herab gelassen hatte ein Butterbier zu trinken.
„Hey Evans.“, sagte James, als er vor ihr stand. Lily stellte ihr Butterbier auf den Tisch und ihre grünen Augen funkelten ihn gefährlich an.
Aus einem unbegreifbaren Grund, wurde es auf einmal Mucksmäuschen still und jeder sah gespannt zu James und Lily. Doch James schien sich daran nicht stören. „Na, wie fandest du das Spiel?“, fragte er und lächelte ihr siegessicher zu. Lily verdrehte die Augen. „Ganz Toll, Potter! Du hast es mal wieder geschafft deinem Team die Schau zu stehlen und die ganze Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen! Du kannst echt stolz auf dich sein!“, fuhr sie ihn an.
Einige tuschelten schon, aber James redete einfach munter weiter, als hätte Lily ihn nicht beleidigt. „Also dann gehst du mit mir aus?“
Lily lief rot an. „Du bist so ein Vollidiot, Potter! Ich geh mit dir nicht aus!“ Mit den Worten stolzierte sie in den Schlafsaal, gefolgt von einem „Uuuhhh!“ der Gryffindors.
Jetzt tat mir Lily schon leid und ich lief ihr hinterher. Ich sah wie Lily in ihr Nachthemd anzog und in ihren grünen Augen glitzerten Tränen. „Lily…“, sagte ich vorsichtig.
„Was?!“, fuhr sie mich an. „Warum bist du nicht in der Party, bei deinen Freunden! Du gehörst doch zu denen, die James so toll finden!“
„Lily…“, wiederholte ich und setzte mich neben sie. Lily sah mich mit feuchten Augen an. „Warum? Warum bist du mit ihm befreundet? Siehst du nicht, wie er mich immer wieder bloß stellt?“ Diese Worte waren sehr ruhig ausgesprochen. „Jedes mal, fragt er mich, ob ich mit ihm aus gehe und meistens sind alle anderen versammelt. Ich hasse seine Show, die er abzieht! Ich hasse es, wie er mit dem dummen Schnatz angibt! Ich hasse es, wie er mich immer wieder zur Schau stellt und ich seinetwegen immer ausgebuht werde!“
„Hasst du ihn?“, unterbrach ich Lily. Sie war gerade dabei weiter zu wüten, aber ich wollte es wissen.
Lily sah mich fragend an. „Na, hasst du James?“, fragte ich. Eine Weile schwieg Lily. In der Zeit rannen die Tränen über ihre Wangen.
„Ich hasse ihn nicht… Ich kann es einfach, egal wie oft ich es versuche, ich kann ihn einfach nicht hassen…“, sagte sie leise und verbarg ihr Gesicht im Kissen. Ich konnte nichts machen, außer tröstend über ihren Rücken zu streicheln.


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