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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Wieder Vollmond

von MarauderFan

"Das ist viel zu gefährlich!" Remus hatte sich mit Mühe aufgerichtet. "Aber beim letzten mal hat es doch auch geklappt.", erwiderte ich und verschrenkte die Arme. "Und die anderen dürfen doch auch immer dabei sein."
"Chloé, verdammt! Du kannst dich nicht in ein Tier verwandeln. Ich könnte dich beißen oder noch schlimmer töten!"
Heute war Vollmond und in wenigen Stunden wird Remus sich verwandeln. Ich war mit Sirius, James und Peter in den Krankenflügel gegangen, um Remus zu besuchen.
Als die drei gegangen waren, blieb ich allein bei ihm zurück. Ich habe ihm gesagt, dass ich heute Abend wieder mitkommen werde, doch Remus war dagegen.

Ich sah ihn an und spürte, wie meine Augen feucht wurden. "Aber ich kann den Gedanken nicht ertragen dich in deiner schwersten Stunde nicht begleiten zu können, Remus... versteh das doch."
Remus nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen, dann zog er mich in eine feste Umarmung.
"Und ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass ich derjenige bin, der dich verletzen oder töten wird."
Für eine Weile schwiegen wir. Remus hatte mich fest an sich gedrückt und über mein Haar gestreichelt.
Ich spürte, wie Tränen über meine Wangen rangen. Es mach mich traurig daran zu denken ihn nicht helfen zu können.
Langsam löste er sich von mir und sah mich an. Ohne ein Wort zu sagen, strich er mit seinen Daumen über meine Wange, so dass die Tränen weg gewischt worden.
"Remus... bitte... ich kann doch nicht im Schlafsaal herumsitzen... während du..."
Ich brach ab und sah weg. Ich wusste doch was es hieß mit einem Werwolf zusammen zu sein, oder zumindest sollte ich es wissen.

In dem Moment kamen Sirius, James und Peter wieder, beladen mit Schokolade. "Oh... kommen wir etwas ungelegen?", fragte Peter kleinlaut. Doch ich schüttelte den Kopf. "Sagt ihm, dass ich heute Abend mitkommen kann und dass mir nichts passiert!", antwortete ich energisch.
"Ich habe doch gesagt, es ist zu gefährlich.", behaarte Remus.
"Hey Moony. Jetzt sei doch kein Spielverderber. Chloé gehört zu uns. Natürlich kommt sie mit. Wir beschützen sie auch. Ich schwöre, dass ihr nichts passieren wird.", sagte Sirius.
"Und sie kann auch auf mir reiten, dann kommst du erst gar nicht an sie ran. Ich bin zu groß.", warf James ein. "Das letzte mal hatten wir doch so viel Spaß.", sagte Peter wagemutig.
Remus sah alle an und biss sich auf die Unterlippen. Ich sah ihn flehend an. "Remus... bitte...", hauchte ich.
Er schwieg eine Weile und aß sehr langsam seinen Schokoriegel. Doch dann nickte er. "Na gut...", sagte er.
Die anderen Rumtreiber freuten sich sehr.
"Das wird ein spaß.", sagte Sirius grinsend.
"Auch wenn mein größter Wunsch wäre, dass Evans mal auf mir reitet.", meinte James.
"Das klingt irgendwie zweideutig.", kommentierte Sirius.
James stieß seinen besten Freund in die Seite. "Ich kann doch nichts für deine perversen Phantasien.", meinte er und Sirius grinste. "Meistens werden diese Phantasien auch noch Wirklichkeit.", sagte er.
"Das kann ich mir bei dir gut vorstellen.", erwiderte ich und wir lachten los, selbst Remus lächelte matt.
Also von da an war es beschlossene Sache. Diese Vollmondnacht würde ich dabei sein und wenn ich das heil überstehe, wird Remus auch keine Bedenken mehr haben.

Als es Abend war, fanden wir uns in der heulenden Hütte wieder. James, Sirius und Peter waren schon verwandelt. Ich stand Remus gegenüber und er sah mich an.
Es war verrückt. Es würde nicht lange dauern, bis er sich verwandelte und zu einem gefährlichen Wolf werden würde und doch spürte ich eine tiefe Bindung zwischen uns und ich wusste, dass er das selbe auch spürte.
"Es ist bald so weit...", sagte er leise. Ich ging auf ihn zu und legte die Arme um ihn.
Ich wollte ihm damit zeigen, dass ich ihn nicht alleine lasse. Und zu meiner Überraschung erwiderte er die Umarmung und er drückte mich fest an sich.
"Danke, dass du hier bist...", flüsterte er.
Dann löste er sich von mir und taumelte rückwärts. Ich sah ihn besorgt an.
"Remus...", flüsterte ich leise. Doch er schien mich nicht hören zu können. Er sank zitternd auf seine Knie und schrie vor Schmerz auf. Es war grausam mit anszusehen.
Aber was konnte ich tun?
Mein Herz raste. Bitte! Sag mir einer, was ich tun kann! Und dann tat ich es. Mein Gehirn schien in dem Moment ausgeschaltet zu sein und mein Herz schaltete ein.
Mein Herz steurte meinen Körper und meine Bewegungen. Wie selbstverständlich ging ich auf Remus zu und kniete mich zu ihm. Er war dabei sich zu verwandeln. Seine Hände waren schon zu Klauen geworden. Seine Augen wurden grün. Doch sein Gesicht war noch menschlich. Er schrie sich die Seele aus dem Leib und seine Schmerzen konnte ich von nun an auch fühlen.
Ich legte meine Arme um seinen Körper und erstickte seinen Schrei mit einem Kuss. Ich spürte wie Remus den Kuss erwiderte.
Wir küssten uns so lange, bis die Verwandlung beendet war und der Wolf vor mir stand.
Doch er griff mich nicht an, sondern neigte den Kopf, damit ich ihn streicheln konnte.
Lächelnd streckte ich einen Arm aus und strich über sein braunes Fell.
"Ich lass dich nie allein.", flüsterte ich ihm zu und der Wolf gab ein zufriedenes Geräsuch von sich.

Es dauerte nicht lange, bis wir dann wieder draußen waren.
Der Hirsch lies mich wieder auf ihn reiten und dieses mal liefen wir durch eine Lichtung.
Ich sah zu wie der Wolf und der Hund zum Spaß miteinander rauften und dann jagten wir durch die Landschaft. "Pass auf, Krone! Ich fall sonst noch runter!", rief ich und der Hirsch wurde wieder etwas langsamer.
Wie vorausgesehen, war das wieder eine total schöne Nacht. Das zierliche Mädchen, das mit den Tieren rum tollte, war schon ein lustiges Bild.
Kurz vor Sonnenaufgang, schlüpften wir wieder in die Heulende Hütte.
Wir warteten bis Remus sich zurück verwandelte.
Als es dann so weit war, verlor er das Bewusstsein.
Wir kümmerten uns um ihn, bis er wieder zu sich kam. Dann stützten wir ihn und brachten ihn in den Krankenflügel.

Remus lag erschöpft im Bett, doch ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Er war unendlich dankbar für seine Freunde.
Später gingen Sirius, James und Peter, um Essen zu holen.

Ich legte meine Hand auf Remus' Brust. "Na, es ist doch alles gut gengangen."
Remus lächelte schwach. "Ja, da hast du recht. Es war echt mutig mich bei meiner Verwandlung zu küssen. Du bist echt richtig bei uns Rumtreibern.", sagte er und streichelte über meine Hand, die auf seiner Brust lag.
"Es ist schön zu wissen, dass ich bei euch willkommen bin.", erwiderte sich. Dann beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn zärtlich.

Später kamen die anderen Rumtreiber wieder rein und wurden auch schon bald von Madame Pomfrey verjagt, weil Sirius schon wieder auf die Idee kam Remus ein blutiges Steak zu reichen.
Darüber mussten wir lachen, als wir es uns in unserem Geheimraum gemütlich gemacht haben und das viele Essen aßen.
Es war wahrlich ein schönes Gefühl bei den Rumtreibern willkommen zu sein.


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