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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Der Tag danach

von MarauderFan

Der nächste Tag war unterrichtsfrei. Das war gut, denn ich war nicht in Stimmung für Unterricht. Das war keiner. Das hatten die Lehrer wohl schon voraus geplant. Wie ich von Remus später erfahren habe, hatten die Vertrauensschüler diesen Wunsch geäußert. Er selber hatte den Vorschlag bei einem der Treffen vorgetragen, nach dem James und Sirius ihn mehrmals darauf angesprochen hatten. Sie mussten es ja ausnutzen, dass einer der vier Freunde Vertrauensschüler war.

An diesem Morgen war ich als erstes im Gemeinschaftsraum. Ich hatte heute einfach eine Jeans und einen Pullover an. Heute sollte ein gemütlicher Tag unter Freunden sein. Später kam James runter. Er grüßte mich einfach, setzte sich auf das Sofa, neben mich und starrte einfach nur finster in den Kamin.
Ich schluckte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte ich ihn zaghaft. Er zuckte nur die Schultern. Zum Glück kamen bald Peter und Remus runter und gesellten sich zu uns. Peter schien sehr glücklich zu sein. Er erzählte uns, dass das Mädchen, das ihm zum Ball begleitet hatte (sie hieß Mary) mit ihm nach Hogsmead gehen wollte. Wir gratulierten ihm, selbst James rang sich zu einem Lächeln durch, ehe sein Gesicht sich wieder verdüsterte und er finster ins Feuer starrte. Remus, der sich neben mich gesetzt hatte, sah mich fragend an. Ich sah ihn mit einem bedeutsamen Blick an und er schien zu verstehen. Doch konnte ich an seinen Augen ablesen, dass es keine gute Idee war James darauf an zu sprechen. Er musste damit klar kommen und akzeptieren, dass Lily nichts von ihm wollte. Da konnten wir nicht auf ihn einreden.
Das musste er selber herausfinden. Vielleicht war Sirius auch eher der Gesprächspartner für James.
Doch wo war er? „Ist Sirius noch am Schlafen?“, fragte ich in die Runde. „Er war heute nicht im Schlafsaal.“
Zu dem Zeitpunkt kam Sirius in den Gemeinschaftsraum. Er hatte den Festumhang von gestern an und an seinem Arm hing immer noch die Blondine, die immer noch dieses billige Kleid trug.
„Die Nacht mit dir war einfach umwerfend, Sirius.“, hauchte sie. „Ja, du warst einfach spitze, Sharon.“, erwiderte er und sah ihr in die Augen. Dass wir ihn alle kopfschüttelnd ansahen, ignorierte er einfach. „Mein Name ist Sara.“, erwiderte das Mädchen.
Ha! Jetzt würde Sirius eine Abfuhr erhalten, die er verdient hatte.
„Oh das tut mir leid, ich war so von deiner Schönheit abgelenkt, dass ich deinen Namen vergessen habe.“, antwortete Sirius.
Also echt! Darauf wird die doch nicht rein fallen!
Doch die Blondine kicherte nur und küsste ihn auch noch. „Du bist süß. Ich zieh mich schnell um und dann können wir frühstücken.“, sagte sie.
„Ich warte hier auf dich.“
Als sie dann die Treppe zu ihrem Schlafsaal hoch ging, ging Sirius auch die Treppen hoch zum Schlafsaal der Jungen. Wenige Minuten kam er in einer lässigen Jeans und T-Shirt gepaart mit einer schwarzen Lederjacke wieder. Er ging zu uns. „Lasst uns gehen.“, sagte er.

Wir standen auf und gingen tatsächlich. Keiner von uns hatte Lust mit so einer dummen Blondine an einen Tisch zu sitzen. Was für eine Schande für alle anderen Mädchen, die blond sind, so wie ich.
„Ich dachte du wolltest warten.“, neckte ich ihn und stieß ihn in seine Seite. Er sah mich an und verdrehte die Augen. „Habt ihr nicht mitbekommen, wie dämlich sie ist? Das ging den ganzen Abend so, furchtbar!“
Wir mussten alle grinsen. Selbst James war wieder in guter Stimmung. „Dafür hast du aber lange durchgehalten, Tatze.“, sagte er. „Na sie war auch Hammer im Bett.“, erwiderte Sirius. „Tja, da sieht man es mal wieder, Blondinen sind zwar hohl, aber der Sex ist toll.“
„Hey!“, sagte sich und tat so, als sei ich beleidigt. „Du bist auch eine Ausnahme, Süße.“, sagte er und zwinkerte mir zu. „Mach dir keine Sorgen.“, sagte er an Remus gewandt, der nun einen Arm um meine Schulter gelegt hatte und mich fest an sich drückte.
„Ich mach mich doch nicht an deine Freundin ran. Bruder geht vor Luder.“
„Hast du mich eben Luder genannt?“, fragte ich, doch als er mein breites Lächeln im Gesicht gesehen hatte, mussten wir alle los lachen.

Beim Frühstück gewann James seine schlechte Laune wieder. Er sah finster zum Slytherintisch und als ich seinen Blick folgte, sah ich Snape. „Ich hasse ihn!“, zischte er und stach wütend in sein Spiegelei.
„Dieser fetthaarige Schleimbeutel! Er ist gestern mit Evans sonst wohin verschwunden!“ Ich sah, wie er mit der Gabel mehrmals in sein Spiegelei rein stach. „Ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Wenn sie mich schon nicht will, dann muss sie doch nicht mit Schniefelus gehen!“ Er sprach zwar leise. Doch seine Worte waren gezischt und klangen so umso bedrohlicher.
Sirius sah einwenig beunruhigt aus. „Wir warten in der Eingangshalle auf euch.“, sagte er zu uns.
Dann wandte er sich an James. „Komm, wir müssen mal reden.“, sagte er und dann gingen die beiden besten Freunde raus.
Es war ja klar, dass James und Sirius dieses mal alleine raus gingen. Sie waren nun mal beste Freunde und in einigen Dingen vertraute James Sirius mehr, als uns anderen. Außerdem war Sirius der einzige, der James auch wirklich beruhigen konnte, wenn er mal wütend oder betrübt war.
Keiner von ins kriegte das so hin, wie Sirius.
Man konnte über Sirius sagen was man wollte, aber als Freund war er wirklich spitze.
Er konnte Geheimnisse für sich bewahren und stand einem auch immer zur Seite.
Es war wirklich das Beste, wenn er mit James unter vier Augen sprach.

Nach dem wir zu Ende gefrühstückt haben und wir die beiden in der Eingangshalle waren, war James wieder in bester Laune.
Wir gingen dann an den See und setzten uns unter unsere Lieblingseiche.
Dort verbrachten wir gerne unsere Zeit. Ich auch, wenn ich mit den Rumtreibern rum hing.
Seit dem ich mit Remus zusammen gekommen war, hatten sie mich auch mehr in die Gruppe aufgenommen. Sie teilten mir auch mehr Geheimnisse mit, die ich vorher nicht wusste.
Ich wusste zum Beispiel von der Karte, die sie entworfen hatten. Sie war toll. Man konnte dort ganz Hogwarts sehen. Und man konnte sehen, wer sich gerade wo befindet.
Wir unterhielten uns einfach um belanglose Dinge. „Bald ist das erste Spiel gegen Hufflepuff.“, sagte James begeistert. Er freute sich schon sehr auf das Spiel, denn Quidditch war seine Leidenschaft und wir konnten oft beobachten, wie er dem Schnatz hinter her jagte.
„Glaubst du, ihr habt eine gute Chance zu gewinnen?“, fragte Sirius. Das war sehr geschickt. Denn jetzt war James wirklich gut gelaunt und in seinem Element.
„Und ob wir eine Chance haben! Unsere Mannschaft ist wirklich die beste. Wir werden dieses Jahr wahrscheinlich auch den Hauspokal holen!“
Dann erzählte er vom Training und davon, wie er schon mehrmals den Schnatz in wenigen Sekunden holte. Er wirkte dabei zwar wieder etwas arrogant, doch so kannte und mochte ich James.

Den ganzen Tag hatte ich mit den Rumtreibern verbracht. Mal waren wir beim Essen, mal draußen. Als es anfing zu regnen waren wir im Gemeinschaftsraum und James erfand ein Kartenspiel, welches „Snape explodiert“ hieß.
Wir mussten bei dem Spiel aufpassen, dass wir keine explodierende Karte in die Hand bekamen.
Erst als es spät Abend war, verabschiedete ich mich von den Rumtreibern und ging ins Bett.
Ich muss schon sagen. Dank den Rumtreibern hatte ich sehr viel Spaß in Hogwarts. Auch wenn ich meine alten Freunde immer noch vermisste, hatte ich dank ihnen neue hinzugewonnen.


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