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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Streit und Eifersucht

von MarauderFan

„Hey Evans, gehst du mit mir zum Ball?“, fragte James. Wir hatten gerade Kräuterkunde und waren auf dem Weg zurück zum Schloss, um zu Mittag zu Essen. Lily sah James verächtlich an. „Mit dir?“, fragte sie. „Ich würde mit einem Troll eher dahin gehen, als mit dir.“
Mit den Worten beschleunigte sie ihre Schritte und schoss sich Alice und Frank an. James tat mir so leid, dass ich bei den Rumtreibern blieb.
James sah wütend und auch gleichzeitig traurig drein. „Was hat sie nur gegen mich?“, fragte sie und sah mich und Remus an. Er wusste, dass wir beide an meisten mit Lily zu tun hatte.
„Sie findet dich eingebildet.“, antwortete Remus. „Ja und sie findet dich kindisch und unreif.“, ergänzte ich.
James braune Augen hinter seiner Brille verengten sich. Er murmelte verbittert vor sich hin. Sirius neben ihn seufzte. Für mich machte es den Eindruck, als könnte er nicht verstehen, wie man einem Mädchen hinterher laufen kann, dass einen verabscheut.
Ich konnte es auch kaum nachvollziehen, aber James war ernsthaft in Lily verliebt und das konnte er offenbar nicht abstellen. Ich habe schon oft beobachtet, was für eine Show er ihr ablieferte, wenn sie in seiner Nähe war und er war total eifersüchtig auf Snape, weil sie in seinen Augen viel zu oft mit ihm rum hing.

Am Abend saß ich mit James, Sirius und Peter im Gemeinschaftsraum und wir spielten zu viert Zauberschach. James und Sirius bekamen die weiße und Peter und ich die schwarze Seite.
Es war eine spannende Partie. Peter war zwar nicht besonders gut, aber dafür war ich es. Im Gegenzug schickte Sirius seine Figuren wahllos in die Schlacht. James musste mehrmals den Zug retten.
Remus war nicht da. Er musste wieder zu den Vertrauensschülern und bei den letzten Vorbereitungen für den Ball mithelfen.
Als James und Sirius gewannen, kam Remus rein. Er hatte sich neben mich gesetzt. Ich hatte mich an seine Schulter gelegt und er hatte einen Arm um meine Taille gelegt.
Doch er sah James an. „Hey, eben beim Treffen der Vertrauensschüler hat mir Lily gesagt, mit wem sie auf den Ball gehen wird.“, berichtete er.
James saß nun kerzengerade auf dem Sofa und sah Remus erwartungsvoll an. „Mit wem geht sie dahin?“, wollte er wissen.
„Mit Snape.“, antwortete Remus. Sofort war James auf den Beinen. „Mit Schniefelus?!“, fragte er entsetzt. „Dieser elende Schleimsack!“
Und ehe jemand von uns reagieren konnte, war er auch schon aus dem Raum gerauscht.

Es dauerte auch nicht lange, bis er wieder kam. Lily stampfte hinter ihm her. „Jetzt erzähl mir, was das soll?!“, brüllte sie ihn an. „Warum hast du ihm das angetan!?“
„Weil er ein elender Schleimbeutel ist!“, schrie James zurück.
James und Lily standen im Gemeinschaftsraum. Beide hatten die Arme verschenkt und sahen wütend in die jeweiligen Gesichter.
Keiner von uns traute sich dazwischen zu kommen. Vielleicht war es auch besser so. Es würde nichts bringen dazwischen zu gehen.
„Weißt du, weshalb ich nicht mit dir zum Ball gehe? Du bist arrogant ohne ende! Du denkst, du bist der beste! Und alle stehen unter dir!“, donnerte Lilys Stimme durch den Gemeinschaftsraum. Einige sahen sich schon nach ihnen um, doch keiner schien sich darum zu scheren.
„Du hast doch keine Ahnung! Du bist die Einzige, die mir so etwas unterstellt!“, rief James aufgebracht. Seine Augen funkelten sie zornig an.
„Ach ja?! Und warum schikanierst du Severus ohne jeden Grund?!“, wollte sie wissen. Ihre grünen Augen wurden dunkler.
„Ich versteh nicht, wie du mit ihm zum Ball gehen kannst! Er ist nichts weiter, als ein fetthaariger Schleimbeutel, den keiner mag! Ich versteh nicht, wie du dich mit jemanden anfreunden kannst, der die dunklen Künste so liebt wie er!“, schleuderte James ihr entgegen.
Lily sah ihn mit hoch gezognen Braun an. „Ich kann es nicht glauben! Wie kann jemand so oberflächlich sein, Potter!“ Sie warf zornig ihr rotes Haar in den Nacken. „Du kennst ihn doch nicht mal wirklich und verurteilst ihn einfach! Ich habe genug von dir Potter! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Mit den Worten rauschte sie in den Schlafsaal der Mädchen.
James sah ihr hinterher. Er stampfte wütend mit dem Fuß auf, ehe er selber in den Schlafsaal der Jungen verschwand.

„Ich geh dann mal und guck wie es ihm geht.“, sagte Sirius, der eben noch zusah, wie James die Treppe hoch gestürmt war.
Die anderen Rumtreiber wollten schon hinterher, aber Sirius schüttelte den Kopf. „Nein. Es ist nicht gut, wenn so viele auf ein mal auf ihn einreden.“, meinte er und ging in den Schlafsaal.

Nun herrschte ein betretendes Schweigen. Remus war der Erste, der redete. „Ich hätte ihn nicht sagen dürfen, dass Lily mit Snape auf den Ball geht.“, sagte er schuldbewusst und sah uns bedrückt an.
Ich strich ihn beruhigend über seine Wange. „Ach jetzt mach dir doch keine Vorwürfe.“, sagte ich. „James hätte es auch so herausgefunden. Dann wäre genau derselbe Streit heraus gekommen, nur eben etwas später.“
Ich küsste seine Stirn, nach dem ich das gesagt hatte und er schien wieder ein wenig beruhigt zu sein. „Ich geh mal nach ihr sehen.“, sagte ich und ging in den Schlafsaal der Mädchen.

Lily saß auf ihrem Bett und hatte die Arme verschränkt. „Hey…“, sagte ich in einem behutsamen Ton und setzte mich neben sie. „Ist alles klar?“, fragte ich.
„Ach Potter ist ein Idiot!“, schimpfte sie. „Manchmal schon. Aber er ist nicht so oberflächlich, wie du von ihm denkst.“, erwiderte ich ruhig.
Ich habe jetzt schon genug mit den Rumtreibern erlebt, um das sagen zu können.
James ist wie Sirius. Auf den ersten Blick wirken beide sehr arrogant und übermütig.
Aber wer sie genauer kennt, weiß, dass mehr dahinter steckt. Ich musste daran denken, dass sie extra Animagi wurden, um Remus bei zu stehen. James hat mich auf ihn reiten lassen, damit ich mit den anderen Rumtreibern den Wald erkunden durfte und bei Remus sein konnte. James war kein schlechter Mensch. Es war schade, dass Lily das immer noch nicht erkannte. Dabei kannte sie ihn doch länger, als ich.
„Ich weiß es nicht richtig, wie er mit Snape umgeht, aber für seine Freunde würde er sein Leben geben.“, sagte ich schließlich. Lily sah mich an und ihre grünen Augen wurden eine Spur heller.
„Ich geh duschen.“, sagte sie schließlich und ging ins Badezimmer. Doch ich war mir sicher sie dachte über meine gesagten Worte nach.


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