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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Sirius oder Remus?

von MarauderFan

Wie ich in den Gryffindorturm gekommen bin, weiß ich nicht mehr.
Ich weiß nur, dass ich irgendwann da drin gelandet bin.
Der Gemeinschaftsraum war leer. Es war jetzt auch Zeit zum Mittagessen. Aber ich habe keinen Hunger.
Ich lag auf dem Sofa vor dem Kamin und spürte, wie mir immer wieder die Tränen kamen. Ich konnte nicht aufhören zu weinen.
Immer wieder drang sich Remus’ Stimme in meinen Kopf. „Ich möchte nicht mit dir zusammen sein.“
Bei diesen Worten war mein Herz in zwei Stücke zerbrochen. Warum? Warum will er mich nicht?
Bin ich hässlich? Nein! Das ganz bestimmt nicht! Aber was stimmt denn nicht mit mir? Wir haben uns die meiste Zeit gut verstanden und auch als er nur ein mal seine schlechte Laune an mir ausgelassen hatte, hatte er sich bei mir entschuldigt.
Aber vielleicht mochte er mich nicht und er hat die ganze Zeit nur so getan, als ob er meine Anwesenheit gut fand.
Wenn das wahr ist, dann war das ja so was von gemein und ich konnte froh sein, dass ich jetzt doch nicht mit ihm zusammen bin!
Doch dann dachte ich an seine ehrlichen, leuchtenden Augen, sein warmherziges Lächeln und die Grübchen, die sich dabei immer auf sein Gesicht zeichneten.
Ich konnte nicht glauben, dass er nicht ehrlich ist. Vielleicht wollte er einfach, dass wir Freunde blieben, doch für mich schien das nach so einer Abfuhr einfach unmöglich.
Ich habe jetzt Angst ihn in die Augen zu sehen. Wie er mich, nach dem was passiert war, wohl ansehen wird, ich will es gar nicht wissen…

„Hey Süße!“, hörte ich eine Stimme und wusste wer es war.
Ich sah in Sirius schönes Gesicht, das besorgt zu mir sah. „Was ist passiert?“, wollte er wissen.
Ich setzte mich auf und Sirius setzte sich neben mich. Ich erzählte ihm, was passiert war und Sirius seufzte.
„Dieser Vollidiot…“, murmelte er. Ich sah ihn fragend an. Warum sagte er das?
Es war nun mal Remus’ Entscheidung und wenn er keine Gefühle für mich hat, dann ist das so und ich kann nichts dagegen machen, aber deswegen war doch kein ‚Vollidiot’.
„Dass er so jemanden wie dich einen Korb gibt! Er ist ein Vollidiot!“, regte er sich auf. „Und ich war mir so sicher, dass er was von dir will und endlich mal…“
Er hielt inne und biss sich auf die Lippen. Er sah aus, als müsste er überlegen, was er sagte. Dann fuhr er fort. „Ich meine, dass er endlich mal ja zu einem Mädchen sagt, besonders zu dir.“
Er fuhr sich durch sein glänzendes Haar. „Nur ein Vollidiot lässt dich einfach so laufen.“, meinte er.
Ich schluchzte.
„Aber… aber… warum will er mich nicht? Was stimmt nicht mit mir?“, fragte ich verzweifelt.
„Mit dir ist alles in Ordnung.“, antwortete Sirius. „Remus, er…“ Wieder hielt er inne, als müsse er überlegen, was er sagte. „Er liebt sich nicht selber. Er kann sich selber nicht akzeptieren und deswegen ist er nicht bereit eine Beziehung ein zu gehen.“, erklärte er.
Ich verstand das nicht. Warum sollte Remus sich nicht selbst akzeptieren? Hatte er Komplexe, von denen ich nichts wusste, die er vor mir verbarg?

Sirius legte dann ganz plötzlich seine Hand auf meine Wange. Sie waren ungewohnt sanft und warm. Wie viele Mädchen er wohl schon damit berührt hatte?
Er sah mir tief in die Augen und ich war nicht fähig mich ab zu wenden. Ich konnte nun seine dichten Wimpern betrachten seine dunklen Augen, die so aussahen, als könnten sie in mein Herz sehen…
„Es hat rein gar nichts mit dir zu tun. Du bist ein wunderbares Mädchen…“ Sein Gesicht kam meinem immer näher. Wieso konnte ich ihn nicht einfach weg schubsen?
„Du bist eine, die nicht gleich ja sagt…“ Sanft streichelte er meine Wange. „…und das ist bewundernswert…“ Die letzten Worte hauchte er auf meine Lippen.
Er war kurz davor mich zu küssen. Doch ehe unsere Lippen sich berührten, ließ er von mir ab und setzte sich ein Stück weit von mir weg. „Ich wäre ein Schwein, wenn ich das jetzt ausnützen würde.“, sagte er.
Dann lächelte er. „Mach dir keine Sorgen, irgendwann wird Remus deine Gefühle erwidern. Du musst nur einwenig hartnäckig sein.“, meinte er.
„Entschuldige mich, James wartet auf mich. Er wollte mir irgendetwas zeigen.“ Mit den Worten stand er dann auf. „Kopf hoch, Süße. Es wird alles gut.“, sagte er, zwinkerte mir zu und ging aus dem Gemeinschaftsraum.

Ich blieb eine ganze Weile auf dem Sofa sitzen. Was war das denn?
Sirius hätte mich beinah geküsst! Und was noch merkwürdiger war, er hat einen Rückzieher gemacht.
Warum hatte er das getan? War das nur wieder einer seiner Maschen? Wollte er mich von meinem Liebeskummer ablenken?
Tatsache war, dass ich keine Anstalten gemacht hatte, mich zu wehren. Das war aber auch verdammt schwer. Ich war traurig wegen der Abfuhr von Remus und dann diese Berührung meiner Wange. Seine dunklen Augen mit den schönen dichten Wimpern, sie haben in mein Herz gesehen und in einer Art berührt, die ich mir nicht erklären kann.
Ich war in Remus verliebt und nicht in Sirius!
Remus war freundlich, vernünftig und hilfsbereit. Sein Lächeln war süß, mit den Grübchen. Er war zielstrebig und ehrgeizig.
Remus… er hat mir mein Herz gebrochen…

Sirius hingegen. Er war arrogant. Ein Macho, der viel zu oft eine neue Freundin hatte. Er nannte mich ständig „Süße“, ohne mich zu fragen, ob ich damit einverstanden bin.
Er war faul und hatte nur Dummheiten im Kopf. Wie oft musste er innerhalb von vier Wochen schon nachsitzen?
Sirius… Er ist jedoch ein guter Freund, der mich oft zum lachen bringt und mich tröstet, wenn ich traurig bin.
Er sieht gut aus und seine Hand auf meiner Wange fühlte sich so sanft und warm an. Ich konnte seinen Atem spüren, als er mich küssen wollte…

Sirius oder Remus?
Herrje… das war schwer. Ich mochte beide und keinen wollte ich wehtun.
Das Beste wird sein, ich würde mich für eine Weile von den Rumtreibern fern halten, bis ich meine Gefühle wieder in Griff hatte.
«


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