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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Gedanken

von MarauderFan

Wir blieben noch eine Weile am See. Es war eine herrliche, sternenklare Nacht.
Das Wasser spiegelte den Himmel wieder. Ich hätte den ganzen Abend hier bleiben können.
Doch Lily wies darauf hin, dass es eine Sperrstunde gab und es war nicht ratsam sie zu überschreiten. Gerade sie, als Vertrauensschülerin, dürfte sich nicht erwischen lassen, wenn die Sperrstunde war.
Wie schade…
Ich wäre wirklich noch länger geblieben, aber wenn das die Regelung war, blieb mir nichts anderes übrig, als mit rein zu kommen.

Als wir beide dann im Gemeinschaftsraum waren, waren die vier Jungen schon wieder weg. Was für ein Glück. Auf eine weitere anmache von Sirius Black kann ich gut verzichten.
Nun war ich doch müde. Mir fiel ein was für ein langer Tag es doch heute war. Die Zugfahrt, das Festessen und der Spaziergang am See. Das alles war nicht gerade wenig, was ich verarbeiten musste.
Ich wünschte Lily eine gute Nacht und legte mich, sobald ich mich umgezogen und die Zähne geputzt hatte, ins Bett und war auch sofort eingeschlafen.

Am nächsten Morgen ging ich mit Frank, Alice und Lily zusammen in die große Halle.
Ich setzte mich an den Tisch. Ich bekam einen kleinen Schrecken, als Eulen von überall eintrudelten, um Briefe zu bringen. Warum war es ihnen Erlaubt, beim Essen hier rein zu kommen? Das war doch unhygienisch! Ich rümpfte angewidert die Nase, als eine Eule in die Müsli-Schüssel eines Schülers fiel und wieder raus flog.
Ach in solchen Momenten wäre ich gerne wieder Bauxbaton, wo alles viel gesitteter ablief.
Achte nicht mehr darauf, ermahnte ich mich selber. Ich musste wohl einsehen, dass es hier in Hogwarts nichts so geregelt war, wie in meiner alten Schule. Ich musste mich wohl noch auf das ein oder andere gefasst machen. An den Poltergeist, der hier sein Unwesen treiben soll, wollte ich erst gar nicht denken. Ich nahm mir eine Scheibe Toastbrot und schmierte mir etwas Marmelade drauf.
Ganz plötzlich fingen einige Mädchen in meiner Nähe an zu kichern und zu tuscheln. Sie drehten ihre Köpfe und seufzten verliebt.
Ich sah mich ebenfalls um, um den Auslöser dieser albernen Schwärmerei zu sehen.
Das hätte ich mir doch denken können. Sirius Black und seine Freunde betraten die Halle und suchten sich einen Platz am Gryffindortisch.
James sah hochmütig drein, dann enttäuscht, als er sah, dass der Platz neben Lily schon besetzt war. Zum Glück, sonst würden sie sich hier hin setzen.
Peter sah hoffnungsvoll drein. Wahrscheinlich hoffte er, dass eines der Mädchen ihn bewunderte. Da konnte er lange träumen. Diese Mädels schienen sehr oberflächlich zu sein und bewunderten natürlich nicht so ein Pummelchen, sondern den gut aussehenden Sirius Black. Dieser schien natürlich zu wissen, dass er gut aussah und bewundert wurde, denn er zwinkerte den Mädchen zu und sie schienen kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Offenbar genoss er das, denn er grinste triumphierend. Unglaublich! Wie aufmerksamkeitsgeil war er denn?
Remus sah eher verlegen aus. Seine Wangen färbten sich rot. Wahrscheinlich vor Scham.
Das konnte ich gut nachvollziehen, bei so einem Freund… Es sah aber irgendwie….Süß aus…
Endlich setzten sie sich.

Ohne es zu erwarten, tauchte plötzlich wieder das Bild von Sirius’ Mutter in meinem Kopf auf. Wie hatte sie ihn noch mal genannt? „Du nichtsnutziger Sohn!“
Als ich mich daran zurück erinnerte, bekam ich eine Gänsehaut. Wie furchtbar…
Wie konnte man als Mutter denn so Grausam sein? Ob die immer so war? Wenn ja, musste er sicher sehr leiden.
Ich sah zu ihm rüber. Er unterhielt sich mit seinen Freunden und lachte. Wie konnte er denn so unbeschwert sein, bei so einer Mutter?
Er sah dann zu mir rüber. Unsere Blicke trafen sich. Für eine Sekunde schien er in meinen Augen abzulesen, was ich dachte und ich spürte, wie die Hitze in mir aufstieg. Ich wollte doch nicht, dass er mitbekam, wie ich mich über ihn den Kopf zerbrach.
Doch in der nächsten Sekunde grinste er wieder wie der letzte Vollidiot und zwinkerte mir schelmisch zu. Ich funkelte ihn böse an und drehte mich wieder weg von ihm.
Ich konzentrierte mich darauf, mein Marmeladenbrot zu essen. Bei Merlins Unterhose! Jetzt bildete er sich bestimmt sonst was darauf ein!

Ich lag da gar nicht so falsch. Nachdem die streng aussehende
Hexe, die gestern auch die Erstklässler hier rein geführt hatte, den Stundenplan ausgeteilt hatte und ich Lily, Alice und Frank in den Kerker folgte, wo wir Zaubertränke hatten, kam Sirius Black auf mich zu.
„Hey Süße. Ich habe gemerkt, wie du mich beobachtet hast.“, meinte er und zwinkerte mir wohlwollend zu. Ich seufzte, doch er redete einfach weiter. „Ich weiß, meinem Charme kann kein Mädchen widerstehen. Du darfst ruhig zugeben, dass du mal mit mir aus gehen willst. Das ist keine Schande. Du hast offenbar Geschmack.“, sagte er und fuhr sich durch sein schönes schwarzes Haar, was ihn noch eingebildeter wirken lies.
„Du solltest dich mal selber reden hören.“, erwiderte ich genervt und ging an ihn vorbei.
Ich wollte mich neben Lily setzen, doch sie saß neben einen Jungen mit schwarzen, fettigen Haaren, die in sein Gesicht fielen. Als dieser mich ansah, wirkte es sehr gruselig. Seine Augen waren schwarz und kalt. Sein Blick war abschätzend und zum Teil verächtlich. Ich sah das Wappen der Slytherins an seinen Umhang gestickt. Das musste wohl Lilys bester Freund sein.
Ich hatte gestern doch noch gedacht, dass ich nicht über ihn urteilen sollte, sondern ihn einfach so akzeptieren sollte, wie er war. Aber das war nicht so einfach. Seine Erscheinung war merkwürdig und unheimlich. Zu ihm wollte ich mich nicht setzen.
Alice und Frank saßen nebeneinander und neben den beiden war kein Platz mehr frei.
Ich setzte mich an den nächst freiem Platz den ich fand.
„Äh… ist neben dir noch frei?“, fragte mich jemand.
Ich drehte mich um. Es war Remus Lupin. „Aber sicher.“, sagte ich und er setzte sich neben mich. Ich sah zu seinen Freunden. Wohl oder übel, mussten sich die vier Freunde auseinander setzen, denn zu viert war keine Bank mehr frei. Sirius und James hatten Glück. Sie fanden einen Platz nebeneinander. Peter musste sich neben einen gruseligen Slytherin setzen.
Remus musste sich mit mir begnügen.
Ich betrachtete sein Profil. Süß war er schon. Ich mochte seine braunen Haare und seine Augen sahen so klar und ehrlich aus. Dieses mal meinte das Glück es wohl gut mit mir.
In seiner Nähe fühlte ich mich wohl. Lily hat gesagt, er sei ein netter Kerl. So wie sein Erscheinungsbild war, musste das wohl stimmen. Ob er schon mal eine Freundin hatte? Bestimmt. Es konnten doch nicht alle so oberflächlich sein und auf so einen Macho, wie Sirius stehen.
Ich mochte Jungs, wie Remus Lupin und nahm mir vor ihn näher kennen zu lernen.


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